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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Impfung vor Op-Narkose..



Kerstin mit Killian
30.01.2007, 13:39
huhu,
Nochmal eine Frage...
Wieso fragen Ärzte vor einer Op ob das Kind in den letzten 4 Wochen eine Impfung bekommen hat?
Killian hat am 20.01 eine MMR Impfung bekommen und wir müssen am 06.02 zum Paukenröhrchen legen hin(der termin wurde vorverlegt eigentlich erst am 20.02 hätten wir den termin gehabt)
HWeiß das jemand..
Danke Gruß kerstin:-)

Marion und Laura-Marie
30.01.2007, 13:45
Hallo Kerstin!!:hallo:
Genau weiss ich das auch nicht,aber ich nehme mal an das es etwas mit der Verträglichkeit der Impfstoffe und der Narkosemittel zu tun hat

Aber ich denke mal,das sic jemand hier findet,der die Antwort weiss

Liebe Grüsse Marion und Laura-Marie:blume:

Doreen mit Elisei
30.01.2007, 13:54
Hallo Kerstin, die Ärzte fragen deswegen nach Impfungen, weil es schon mal zu Nebenwirkungen nach dem Impfen kommen kann und das eben auch paar Tage nach dem Pieks.
Die 4 Wochen sind einfach ein Sicherheitsabstand, dass die Anaesthesisten auch sicher sein können, dass evtl. Probleme nach der Narkose nicht von einer Impfung kommen.

Daniela mit Jakob
21.09.2009, 08:02
Hallo,

ich benutz jetzt mal diese Thread weiter ....

Wir sind ja noch mitten in den 6-fach Impfungen. Wie habt ihr das mit den OPs gehandhabt ?

Wieviel Abstand hattet ihr zwischen den Impfungen und der(n) OP-Termin(en) ?

Haben leider ziemlich unterschiedliche Aussagen bekommen
> von macht gar nix bis
> 4 Wochen vor und nach der OP keine Impfung.

Mich würden nun einfach ein paar "Tatsachen"berichte interessieren ...

Dank Euch

LG

Doreen mit Elisei
21.09.2009, 08:29
Hallo Daniela,
was wir für Erfahrungen gemacht haben, spielt leider keinerlei Rolle. Letztendlich entscheidet der Anästhesist wie es gehandhabt werden muss. Und das sieht natürlich, wie sollte es auch anders sein:roll:, jeder anders. Am Besten ist es also, wenn du da nachfragst.

Elisei hat seine Impfungen alle recht spät bekommen, eben wegen der 3 OPs im ersten Jahr.

Mathduck
21.09.2009, 11:38
@Daniela:
Die Antwort hast Du Dir ja schon selbst gegeben:
Wenn einige sagen es ist schädlich vor der OP zu impfen und einige das verneinen ist man unsicher. Da man aber das Problem wem man nun glaubt sehr einfach umgehen kann indem man halt einfach nicht vor der OP impfen läßt ist das die naheliegende Entscheidung. Bei uns war die letzte Impfung ca. 4 Wochen vor der OP.

Da ich persönlich bei z.B. Tetanus-Impfungen regelmäßig 2-3 Tage später ca. 4 Tage lang Lähmungserscheinungen an Körperteilen rund um die Einstichstelle habe was bislang noch keinen Arzt interessiert oder gar von der Impfung abgehalten hat, denke ich persönlich, daß es bestimmt nicht gut ist z.B. in dieser Zeit eine OP zu haben. Und Kleinkinder kann man schlecht nach dem Befinden fragen.
Es geht jetzt in eine andere Richtung aber ich denke, daß hierzulande das Impfen ein bischen zu pharmaindustriegesteuert ist. Und solange nicht nachweislich viele Patienten direkt an der Impfung sterben, möchten die soviel von ihren Produkten in möglichst viele Menschen reinpumpen wie es nur geht. Die Trägerstoffe sind jedoch hochgiftig. Die Richtwerte dazu sind an Erwachsene ausgerichtet. Man geht davon aus, daß ein Baby die gleiche Menge an z.B. Quecksilber verträgt wie ein Erwachsener.
Nachdem man jetzt aber sein Baby schon gezwungenermaßen vergiftet/geimpft hat, sollte man es meiner Meinung nicht auch noch operieren. Die Kleinen sind meist sehr robust aber alles hat irgendwo (sehr individuelle) Grenzen.

:tach:

Nadja mit Mailo
21.09.2009, 14:19
Hallo Daniela,:hallo:

also zu uns hat man auch gesagt 4 Wochen vor der OP sollten die Impfungen abgeschloßen sein. Der Arzt im Narkosegespräch meinte, das hänge auch damit zusammen dass, das Narkosemittel die Wirkung des Impfstoffes negativ beeinflusst. So könnte es sein das die Impfung umsonst gewesen wäre weil der Impfstoff nicht wirkt. Darum die 4 Wochen, denn dann hat der Körper Zeit und man hat den Impfschutz.

Mathduck
21.09.2009, 15:09
Aber nicht, weil der Körper etwa übermässig belastet würde oder so, sondern einfach, damit man weiß, ob ein Symptom etwa wie Fieber von der OP oder von der Impfung herrührt! Nach Unfällen mit nötiger OP z.B. ist es eh Standard, eine Tetanusimpfung zu machen, und da gibt's auch keine Infos zu Nebenwirkungen o.ä.


Es ist ein schmaler Grat zu

Grundsätzliche Impfdiskussionen haben hier meiner Meinung nach nichts zu suchen, dafür gibt es spezielle Foren, wo Befürworter und Gegner sich austoben können!

Ohne auf pro oder contra Impfen eingehen oder gar eine Diskussion in diesem Forum anfachen zu wollen, erlaube ich mir Hennings genannte Quellen zum Thema Impfen ebenfalls zu empfehlen.

Daniela mit Jakob
21.09.2009, 16:00
Ich wollte hier keine Diskussion bezgl. generellem Impfen entfachen ...

Mir gings lediglich darum, wie ihr das gehandhabt habt.

Wir kommen nun aus der Spaltsprechstunde und haben den OP-Termin bekommen und ich hab die Impfungen angesprochen.
Hier hab ich vom Prof. nun eine definitive Absage zur Impfung erhalten.
Demzufolge werden wir auch er wieder weitermachen, wenn wir das OK dazu erhalten.

Aber trotzdem danke für eure Antworten.

Mathduck
21.09.2009, 17:45
Hallo Kirsten,

wenn Deine Sätze das "warum" Deiner Aussage erklären sollen, stehen sie natürlich im krassen Gegensatz zu meinen Sätzen, welche ja meine Aussage und nicht Deine begründen.
Das sie deswegen - übrigens ebenso unhöflich anredefrei - in ein anderes Forum gehören empfinde ich jedoch als einem informativen Meinungsaustausch nicht dienlich.

Mit politisch korrekt freundlichem Gruß

Mathduck

:tach:

astrid&dana
22.09.2009, 20:55
Wir haben uns auch an die Wochen gehalten. Durch die vielen Verkühlungen und OP-Verschiebung waren bzw. sind wir mit dem Impfplan auch weit hinten. Meine beiden grösseren Töchter habe ich aber auch später und mit grösseren Abständen als angegeben, impfen lassen.

Wünsch euch alles Gute für die bevorstehende OP.
Astrid & Dana

Mathduck
23.09.2009, 00:12
Hallo Kirsten,

auch ich bin an einem Streit definitiv nicht interessiert und gehe nochmal auf die Aussagen ein:
Meine Argumentation endet mit der Empfehlung sein Kind nicht auch noch mit einer OP zu belasten wenn man es impft und nimmt damit direkt Bezug auf das Anfangsthema. Es steckt keinerlei Appell darin sich nicht impfen zu lassen oder irgendein Aufruf dieses Thema zu diskutieren sondern antwortet auf das Thema.
Irgendwie scheinst Du Dich aber in Deiner Mutterrolle emotional angegriffen zu fühlen was ich bedaure und nicht beabsichtigt hatte. Aus dieser für mich nicht allzu nachvollziehbaren Reaktion heraus lasse ich mir aber nicht protestfrei das Wort verbieten, das empfinde widerum ich als extrem unhöflich, zumal meine eigentliche Aussage ab dem Wort "vergiften" dabei anscheinend völlig ignoriert wurde.

Ein Impfstoff besteht nunmal aus verschiedenen Substanzen und einige davon sind ziemlich giftig. Natürlich überwiegt der Nutzen der Impfung in den meisten Fällen den zu erwarteten Schaden. Auch wenn das jetzt wieder grenzwertig bezüglich einer Impfdiskussion war ist das der Grund warum ich "vergiften/impfen" geschrieben habe: weil in den Impstoffen für den Menschen giftige Substanzen sind. Das verkraften die Kleinen meist prima, trotzdem - um wieder auf das Ursprungsthema zurückzukommen - würde ich eine ebenfalls das Kind gesundheitlich belastende Operation nicht zeitnah zur Impfung durchführen lassen.
Die gleiche Empfehlung, die auch Dein Arzt gibt, jedoch leicht anders begründet. :nixweiss:

:tach:

Mathduck
23.09.2009, 10:39
Hallo Kirsten,

auch wir haben die Erfahrung schon gemacht, daß Impfen ein sehr heißes und auch sehr emotionales Thema ist bei dem die Meinungen erstaunlich weit außeinandergehen. Letztendlich wollen auch hier alle nur das Beste für den Nachwuchs sind aber sehr unterschiedlicher Meinung wie das zu erreichen ist. Ich war sehr überrascht wie unterschiedlich die Standpunkte selbst im engsten Freundeskreis waren, mit welchem man ja eigentlich eher ein Herz und eine Seele ist.
Insofern war die Wortwahl "vergiften" kombiniert mit der eher impfkritischen Einleitung zugegebenermaßen unsensibel weil polarisierend, zumal ich Dir völlig zustimme, daß dieses Thema nicht unbedingt in diesem Forum und schon gar nicht themenfremd in diesem Thema diskutiert werden sollte. :oops:

:Drück:

:tach:

Halstenbek
10.02.2010, 17:23
Die Anästhesie: Grundlagen und Praxis
von Von Hans Walter Striebel