Gabi und Lukas
13.11.2006, 10:44
Hallo!
Ich weiß, wir hatten das Thema schon sehr oft, wie man nach einer Paukendrainage die Ohren schützen kann, wenn es ins Schwimmbad geht.
Nachdem ich diese Studie aus Zürich gelesen hatte, dass man auf einen Ohrenschutz verzichten kann, habe ich beschlossen, meinen Kindern jegliche Stöpsel und Badekappen zu ersparen. Bei Lukas (Dauerpaukis) klappt das auch hervorragend. Nach wie vor taucht er ständig mit dem Kopf unters Wasser, hatte aber nach dem Schwimmen noch nie irgendwelche Beschwerden. Bei Simon (keine Spalte, aber Paukis seit April) klappt es überhaupt nicht. Er jammert nach jedem Schwimmen über Ohrenschmerzen und ein störendes Knistern im Ohr. Simon taucht auch für sein Leben gern unter, aber jetzt ist er total verunsichert.
Seit er in der Schule ist, hat er auch noch einmal pro Woche Schwimmunterricht. Seine Lehrerin weiß über die Problematik Bescheid und zwingt ihn nicht zum Tauchen, aber trotzdem lässt es sich nicht vermeiden, dass er ab und zu untertaucht. Und jedesmal ist der Tag dann anschließend gelaufen: Er weint, jammert und wirkt so richtig elend, und da er ansonsten kein Jammer-Typ ist, nehme ich es ihm auch ab, dass er wirklich Beschwerden hat.
Letzte Woche habe ich ihm daher Silikon-Ohrstöpsel und eine wasserdichte Badekappe mitgegeben, und trotzdem ist irgendwie Wasser ins Ohr gekommen, und wieder hatte er Schmerzen. Jetzt hat er morgen wieder Schwimmunterricht und ich weiß nicht, was ich noch machen kann, um ihm zu helfen.
Ich muss sagen, dass er sowieso, seit er die Röhrchen hat, unheimlich empfindlich an den Ohren ist und immer mal wieder über Schmerzen klagt. Der HNO-Arzt meint, das käme in seltenen Fällen vor, dass ein Kind besonders empfindlich ist und die Drainage spürt, solange die Röhrchen drin sind. Ich bin heilfroh, wenn bei ihm die Paukis endlich draußen sind und lasse ihm ganz bestimmt keine neuen legen.
Komisch, für Lukas sind die Paukis ein Segen, für Simon eine Qual...
Grüße von Gabi
Ich weiß, wir hatten das Thema schon sehr oft, wie man nach einer Paukendrainage die Ohren schützen kann, wenn es ins Schwimmbad geht.
Nachdem ich diese Studie aus Zürich gelesen hatte, dass man auf einen Ohrenschutz verzichten kann, habe ich beschlossen, meinen Kindern jegliche Stöpsel und Badekappen zu ersparen. Bei Lukas (Dauerpaukis) klappt das auch hervorragend. Nach wie vor taucht er ständig mit dem Kopf unters Wasser, hatte aber nach dem Schwimmen noch nie irgendwelche Beschwerden. Bei Simon (keine Spalte, aber Paukis seit April) klappt es überhaupt nicht. Er jammert nach jedem Schwimmen über Ohrenschmerzen und ein störendes Knistern im Ohr. Simon taucht auch für sein Leben gern unter, aber jetzt ist er total verunsichert.
Seit er in der Schule ist, hat er auch noch einmal pro Woche Schwimmunterricht. Seine Lehrerin weiß über die Problematik Bescheid und zwingt ihn nicht zum Tauchen, aber trotzdem lässt es sich nicht vermeiden, dass er ab und zu untertaucht. Und jedesmal ist der Tag dann anschließend gelaufen: Er weint, jammert und wirkt so richtig elend, und da er ansonsten kein Jammer-Typ ist, nehme ich es ihm auch ab, dass er wirklich Beschwerden hat.
Letzte Woche habe ich ihm daher Silikon-Ohrstöpsel und eine wasserdichte Badekappe mitgegeben, und trotzdem ist irgendwie Wasser ins Ohr gekommen, und wieder hatte er Schmerzen. Jetzt hat er morgen wieder Schwimmunterricht und ich weiß nicht, was ich noch machen kann, um ihm zu helfen.
Ich muss sagen, dass er sowieso, seit er die Röhrchen hat, unheimlich empfindlich an den Ohren ist und immer mal wieder über Schmerzen klagt. Der HNO-Arzt meint, das käme in seltenen Fällen vor, dass ein Kind besonders empfindlich ist und die Drainage spürt, solange die Röhrchen drin sind. Ich bin heilfroh, wenn bei ihm die Paukis endlich draußen sind und lasse ihm ganz bestimmt keine neuen legen.
Komisch, für Lukas sind die Paukis ein Segen, für Simon eine Qual...
Grüße von Gabi