PDA

Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Was tun gegen häufige MOE ?



Mandy mit Kevin
08.05.2006, 12:45
Mein großer - Steven - hat schon wieder eine MOE ! Seit seiner Pauki Setzung letzten November , hat er schon mittlerweile die 4. MOE ! Ich war heute wieder beim Ki.Arst und dieser hat mir geraden zum HNO zu gehen u´m Rat zu holen . Leider habe ich erst in 2 Wochen einen Termin . Hat einer von Euch damit Erfahrung und kann mir Tipp´s geben . Vieleicht gibt es ja auch ein Spezielles Medikament ! Bitte helft mir .......... !

Mandy mit Kevin
08.05.2006, 13:52
Hallo Mandy,
............................
P.S Dein Päckchen kommt noch, ich hab's in dieser Woche mal wieder nicht zur Post geschafft...das ist das Doofe dran, auf dem Dorf zu wohnen :(
Liebe Grüße von

Kein Problem , im Moment hält der andere noch etwas aus !

Gabi und Lukas
08.05.2006, 15:30
Hallo Mandy,
wichtig ist, beim leisesten Anzeichen von Schnupfen gleich Nasentropfen oder -spray zu geben.
Wenn die Nase stark läuft und Du das Gefühl hast "...auweia, das geht bestimmt wieder auf die Ohren", kannst Du es mit Zwiebelwickeln versuchen.
Die nächste Stufe wäre dann Otowoven, dieses Medikament hilft allerdings meiner meinung nach nicht mehr, wenn es das Kind voll erwischt hat, dann hilft leider nur noch Antibiose.
Liebe Grüße von Gabi

Nicole und Julia
08.05.2006, 18:10
ich hab damals bei Jules Dauerschnupfen Jahr immer Otowoven zusätzlich vorbeugend gegeben, als dann die Leberwerte schlecht waren, habe ich mir gedacht es könnte am ALK von diesem Medikament liege und habs lange nicht mehr genommen. Aber jetzt wenn sich merke sie wird starken Schnupfen der gelblich ist bekommen (das ist zum Glück nicht mehr sehr oft) dann geb ich es dazu und hoffe so auf die MOE einwirken zu können.

Nasentropfen geb ich ungern, weil sie die schleimhäute so austrocknen sagt mein HNO, er mag eher die Meersalzigen, aber die schwellen ja leider nicht ab, also Nasentropfen geb ich erst wenns arg zu ist und dauerhaft dicht!

Gabi und Lukas
08.05.2006, 18:18
Ehrlich gesagt, Nicole, ich glaube, Nasentropfen vorbeugend zu geben, ist wirkungsvoller und weniger schädlich, als Otovowen. Allerdings, sicher bin ich mir da auch nicht, hab aber am Mittwoch HNO-Termin mit Simon, da frag ich mal nach.
Gruß, Gabi

Bassmeister
08.05.2006, 19:53
Bei Entzündungen aller Art ist das Schüßlersalz Nr. 3 (Ferrum Phosphoricum) eine prima Sache als akutmittel. Kleine Milchzucker-Lutschpillen werden von meinem Sohn auch immer sehr gerne genommen. Gibts in der Apotheke.

Ritschie
08.05.2006, 20:03
Ehrlich gesagt, Nicole, ich glaube, Nasentropfen vorbeugend zu geben, ist wirkungsvoller und weniger schädlich, als Otovowen. Allerdings, sicher bin ich mir da auch nicht, hab aber am Mittwoch HNO-Termin mit Simon, da frag ich mal nach.
Gruß, Gabi
Unser Doc sagt, dass bei einer MOE Nasentropfen deswegen gut sind, weil sie abschwellend wirken.

Wir geben Sie allerdings nicht bei einer "normalen" Erkältung vorbeugend.

Leider hat Luise meistens das gleiche Schicksal wie Steven, Mandy. Sie kriegt einfach dauernd eine MOE. Und meistens gleich so schlimm, das es ohne Antibiotikum nicht mehr geht.

Andrea und Lukas
08.05.2006, 22:01
Ich bin auch überzeug, dass wenn die Nase läuft ein Nasenspray die erste Hilfe ist. Habe da beim letzten mal eher auf den Kia gehört und es eher weg gelassen ,aber das ging eher schief. Ich hatte das Gefühl das sich der Schnupfen schlimmer auf die Ohren ausgewirkt hat.
Bei meiner Tochter (4) kam es dieses Jahr zum ersten mal vor das sie sich einen Erguß hinter dem Ohr zu gezogen hat. Der Kia meinte man könnte unterstützen Kaugummi und Karotte kauen lassen, das würde die Tubenbelüftung unterstutzen. Vielleicht ein Versuch?!

Nicole und Julia
08.05.2006, 22:20
Ehrlich gesagt, Nicole, ich glaube, Nasentropfen vorbeugend zu geben, ist wirkungsvoller und weniger schädlich, als Otovowen. Allerdings, sicher bin ich mir da auch nicht, hab aber am Mittwoch HNO-Termin mit Simon, da frag ich mal nach.
Gruß, Gabi

ich gebs nicht bei jedem Schnupfen, nur dem wo so gelblich verfärbt ist, und zum Glück ist das noch lange nicht jeder, meist läuft es so wässrig raus und denke dieser Schnupfen stopft die Ohren nicht gleich zu.;)

Aber wegen dem Alkanteil könntest du echt recht haben wenn man es schon bei den kleinsten Anzeichen geben würde :???:

Ja, bitte frag mal nach, interessiert mich auch was besser ist!

Diese abschwellenden Tropfen für die Nase geb ich nur nachts, und dann auch nicht über langen zeitraum, weil sich die Schleimhaut auch dran gewöhnen kann, und dann ginge es nur noch mit Nasentropfen! (sagte mir auch mein HNO damals wo Jule echt über ein Jahr Dauerschnupfen hatte)

Petra und Emelie
08.05.2006, 23:04
Unser HNO empfiehlt als "Akut-Mittel" ebenfalls die Nasentropfen. Damit keine Gewöhnung der Nasenschleimhäute eintritt, soll ich die Nasentropfen 5 Tage geben und dann eine 4tägige Pause machen, anschließend gehts weiter. Dies natürlich nur wenn es über einen längeren Zeitraum eingenommen wird.

Mandy mit Kevin
09.05.2006, 07:34
Bei Entzündungen aller Art ist das Schüßlersalz Nr. 3 (Ferrum Phosphoricum) eine prima Sache als akutmittel. Kleine Milchzucker-Lutschpillen werden von meinem Sohn auch immer sehr gerne genommen. Gibts in der Apotheke.


Diese Lutschpillen werde ich einmal nachfragen und der Arst hat mir noch ein zusätzliches Vitamin aufgeschrieben . Mal schauen was besser ist , laut Apothekerin , und vor allem ein wenig hilft .

Im übrigen danke für eure Tipps und Ratschläge .

Doreen mit Elisei
09.05.2006, 11:41
Hallo Mandy, bei uns ist es auch so, dass wir Nasentropfen geben sollen. Dadurch werden die Ohren besser belüftet und das Sekret kann wieder richtung Rachen abfließen und "versackt" nicht in den Ohren oder läuft durch die Röhrchen raus.
Aber Schmerzen hat er keine bei den MOE´s? Muß ich mal so blöd fragen, denn bei Eli merkten wir es immer nur, weil der Schmadder wieder lief.

Mandy mit Kevin
09.05.2006, 12:05
Hallo Mandy, bei uns ist es auch so, dass wir Nasentropfen geben sollen. Dadurch werden die Ohren besser belüftet und das Sekret kann wieder richtung Rachen abfließen und "versackt" nicht in den Ohren oder läuft durch die Röhrchen raus.
Aber Schmerzen hat er keine bei den MOE´s? Muß ich mal so blöd fragen, denn bei Eli merkten wir es immer nur, weil der Schmadder wieder lief.

Nein Schmerzen hat Steven keine , er sagt nur das das Ohr wieder läuft .

Habe jetzt auch das Ergebniss von der Apotheke - das Ferrum Phoshoricum ( Tipp von Bassmeister ) ist homöpatisch und wird ähnlich wie das Antibiotika angewendet . Für Steven leider ungeeignet , hilft nicht .

Das andere - Mulibionta Immun ( Tipp vom Ki.Arst ) ist ein zusätzliches Vitamin zur Stärkung des Immunsystems .

Ein anderer Tipp ist noch Luftballon aufblasen , wurde mir auch in der Apotheke empfohlen . Durch das versuchen den Balon aufzublasen , kann das Mittelohr entlüftet werden . Wird von vielen HNO auch bei Spalten - oder Paukenkinder empfohlen .