Constanze2
08.04.2006, 02:44
Hallo an alle,
ich habe leider des Öfterem ein sehr großes Problem.
Ich leide zeitweise an Tubenbelüftungsstörungen.
Vielleicht kennt ja jemand von euch dieses lästige Problem und kann mir evtl. weiter helfen.
Da ich eine PRS habe, wie auch in meinem Steckbrief beschrieben, habe ich, wie die meisten von euch, bzw. euren Kids, Probleme mit den Ohren.
Ich habe im linken Ohr durch die damals gehäuften Mittelohrentzündungen ein sehr großes irreparables Loch im Trommelfell und daher eine Hörminderung.
Im rechtem Ohr habe ich zum Glück nur ein minimales Loch, die HNO-Ärztin nennt es Narbe, im Trommelfell.
Noch höre ich auf diesem Ohr gut.
Mit diesem Ohr habe ich leider auch noch das Problem der zeiweise offenen Tube und der Autophonie.
Das Symptom tritt nur zeitweise, aber fast täglich auf, und zwar bei Belastung, ungünstigen Luftverhältnissen und vor Allem im Sommer wenn es warm und schwül ist.
Ich habe diese Beschwerden seit ich ca. 17 Jahre alt war. Jetzt bin ich 41 Jahre alt.
Ich höre mich dann bei Autreten des Problems anders, so als ob ich beim Sprechen gähne. Die Stimme klingt dann schlechter und nasaler, wobei sie sonst einigermaßen gut klingt.
Ein HNO-Arzt sagte mal, ich würde mich dann nur anders wahrnehmen und die anderen würden davon nichts bemerken.
Das glaube ich aber kaum. Denn ich sehe an der Reaktion der Leute, mit denen ich spreche, dass sie mich dann schlechter verstehen, als das sonst der Fall ist.
Darum habe ich, wenn das Problem auftritt, auch große Probleme selbstbewusst auf fremde Leute zu zu gehen, was sonst eigentlich nicht der Fall ist.
Wenn ich entspannt bin oder liege, dann ist die Tube auch zu.
Oft ist es ja unumgänglich mit fremden Leuten zu jeder Zeit reden zu müssen. Da kann ich mich nicht schnell mal hinlegen oder entspannen, wenn ich gerade unterwegs bin.
Ich merke dann, wie die Luft beim Atmen und Sprechen durch das Ohr durch saust.
Ich versuche dann durch dran drücken, den Druck zu verbessern, was mir meistens nicht lange gelingt.
Ich bin schon darauf angesprochen worde, was ich für eine komische Angewohnheit hätte, mir immer an das Ohr oder an die Schläfe zu fassen. Das ist echt peinlich.
Viele kennen das Symptom der verschlossenen Tube, bei mir ist es eben gerade umgekehrt. Ich glaube eine offene Tube ist vom Gefühl her schlimmer als eine verschlossene.
Manchmal bin ich ganz froh, wenn bei Erkältung die Tuben länger verschlossen sind, obwohl das ja auch nicht gut für die Belüftung ist.
Ich wünschte mir dann, es könnte immer so sein.
Es konnte mir bisher noch kein HNO-Arzt oder Kfo helfen.
Auch in Foren habe ich schon um Rat gefragt. Ich habe dort gesehen, dass auch Nichtspaltpatienten davon betroffen sind. Selbst für diese gibt es keine optimale Lösung.
Die Chefärztin der HNO-Klinik sagte, wie ich auch schon im Netz las, dass bei Spaltpatienten die Tuben anders positioniert wären, als es normaler Weise der Fall ist und man daher nichts dadagen machen kann.
Ich habe auch mal von Unterspritzungen bzw. Unterfütterungen der Tube gelesen, aber der Erfolg wäre nur von kurzer Dauer.
Es gibt heute, in den Zeiten der "modernen Medizin" gegen alles ein Mittelchen, aber gegen diese Sache scheinbar nicht.
Ich habe auch mal gelesen, dass bei PRS-Betroffenen die Paukenhölen größer sein sollen als normal. Kann es sein, dass die klaffende Tube dadurch verursacht wird.
Ich würde mich sehr freuen, wenn von euch irgend jemand einen Rat für mich hätte.
Diese Tubenbelüftungsschwierigkeiten schränken mein Leben stark ein.
Ich bedanke mich schon mal im Voraus für eure Hilfe.
Liebe Grüße
Constanze2
ich habe leider des Öfterem ein sehr großes Problem.
Ich leide zeitweise an Tubenbelüftungsstörungen.
Vielleicht kennt ja jemand von euch dieses lästige Problem und kann mir evtl. weiter helfen.
Da ich eine PRS habe, wie auch in meinem Steckbrief beschrieben, habe ich, wie die meisten von euch, bzw. euren Kids, Probleme mit den Ohren.
Ich habe im linken Ohr durch die damals gehäuften Mittelohrentzündungen ein sehr großes irreparables Loch im Trommelfell und daher eine Hörminderung.
Im rechtem Ohr habe ich zum Glück nur ein minimales Loch, die HNO-Ärztin nennt es Narbe, im Trommelfell.
Noch höre ich auf diesem Ohr gut.
Mit diesem Ohr habe ich leider auch noch das Problem der zeiweise offenen Tube und der Autophonie.
Das Symptom tritt nur zeitweise, aber fast täglich auf, und zwar bei Belastung, ungünstigen Luftverhältnissen und vor Allem im Sommer wenn es warm und schwül ist.
Ich habe diese Beschwerden seit ich ca. 17 Jahre alt war. Jetzt bin ich 41 Jahre alt.
Ich höre mich dann bei Autreten des Problems anders, so als ob ich beim Sprechen gähne. Die Stimme klingt dann schlechter und nasaler, wobei sie sonst einigermaßen gut klingt.
Ein HNO-Arzt sagte mal, ich würde mich dann nur anders wahrnehmen und die anderen würden davon nichts bemerken.
Das glaube ich aber kaum. Denn ich sehe an der Reaktion der Leute, mit denen ich spreche, dass sie mich dann schlechter verstehen, als das sonst der Fall ist.
Darum habe ich, wenn das Problem auftritt, auch große Probleme selbstbewusst auf fremde Leute zu zu gehen, was sonst eigentlich nicht der Fall ist.
Wenn ich entspannt bin oder liege, dann ist die Tube auch zu.
Oft ist es ja unumgänglich mit fremden Leuten zu jeder Zeit reden zu müssen. Da kann ich mich nicht schnell mal hinlegen oder entspannen, wenn ich gerade unterwegs bin.
Ich merke dann, wie die Luft beim Atmen und Sprechen durch das Ohr durch saust.
Ich versuche dann durch dran drücken, den Druck zu verbessern, was mir meistens nicht lange gelingt.
Ich bin schon darauf angesprochen worde, was ich für eine komische Angewohnheit hätte, mir immer an das Ohr oder an die Schläfe zu fassen. Das ist echt peinlich.
Viele kennen das Symptom der verschlossenen Tube, bei mir ist es eben gerade umgekehrt. Ich glaube eine offene Tube ist vom Gefühl her schlimmer als eine verschlossene.
Manchmal bin ich ganz froh, wenn bei Erkältung die Tuben länger verschlossen sind, obwohl das ja auch nicht gut für die Belüftung ist.
Ich wünschte mir dann, es könnte immer so sein.
Es konnte mir bisher noch kein HNO-Arzt oder Kfo helfen.
Auch in Foren habe ich schon um Rat gefragt. Ich habe dort gesehen, dass auch Nichtspaltpatienten davon betroffen sind. Selbst für diese gibt es keine optimale Lösung.
Die Chefärztin der HNO-Klinik sagte, wie ich auch schon im Netz las, dass bei Spaltpatienten die Tuben anders positioniert wären, als es normaler Weise der Fall ist und man daher nichts dadagen machen kann.
Ich habe auch mal von Unterspritzungen bzw. Unterfütterungen der Tube gelesen, aber der Erfolg wäre nur von kurzer Dauer.
Es gibt heute, in den Zeiten der "modernen Medizin" gegen alles ein Mittelchen, aber gegen diese Sache scheinbar nicht.
Ich habe auch mal gelesen, dass bei PRS-Betroffenen die Paukenhölen größer sein sollen als normal. Kann es sein, dass die klaffende Tube dadurch verursacht wird.
Ich würde mich sehr freuen, wenn von euch irgend jemand einen Rat für mich hätte.
Diese Tubenbelüftungsschwierigkeiten schränken mein Leben stark ein.
Ich bedanke mich schon mal im Voraus für eure Hilfe.
Liebe Grüße
Constanze2