PDA

Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : OP in Frankfurt (Prof. Dr. Sader)



tina150473
16.03.2006, 14:13
Hallo,
nachdem ich dieses Forum nun schon seit einem halben Jahr beobachte möchte ich mich doch auch einmal zu Wort melden und allen Danke sagen, die durch ihre Beiträge mir sehr weitergeholfen haben.

In der 22. SSW wurde mir bei einer Ultraschalluntersuchung mitgeteilt, dass unser Sohn mit einer LKGS auf die Welt kommen wird. Nach anfänglichem Schock, habe ich mich dann über Literatur und Internet schlau gemacht und mir alle Infos herausgesucht. Dabei habe ich auch Monika und Karolina aus KL kennengelernt, mit der ich bis heute den Kontakt halte.
Aufgrund der Info´s habe ich dann noch vor der Geburt zwei Beratungsgespräche vereinbart, um mir sowohl das mehrzeitige- als auch das einzeitige Verfahren erklären zu lassen. Wir sind sowohl nach Mainz (mehrzeitiges V.) als auch nach Frankfurt (einzeitiges Verfahren) gefahren und haben uns dort vorab die Infos geholt.
Am 27.12.2005 kam Maximilian dann per Kaiserschnitt auf die Welt (49 cm und 2770 g). Er hat eine linksseitige durchgehende LKGS. Bereits am 27.12.2005 wurde er nach Mainz gefahren, wo er die Gaumenplatte angepasst bekam.

Ende Januar wurden wir dann erneut bei Prof. Dr. Sader in Frankfurt vorstellig, der unseren Max dann genau untersuchte und uns hinsichtlich einer OP weitere Infos mitteilte. Sowohl mein Mann als auch ich sind von der Art von Prof. Sader begeistert. Er nimmt sich Zeit und versucht auf alle Fragen die wir ihm gestellt haben, so zu antworten, dass wir es auch verstehen konnten. Was ich von ihm auch wirklich Klasse fand, dass er die andere Methode nicht heruntergeputzt hat, wie z.B. Mainz dies gemacht hat, sondern uns die Vor- und Nachteile beider Methoden genau erklärte.

Nach diesem zweiten Gespräch haben wir uns nun dazu entschlossen Maximilian Anfang Juni in Frankfurt bei Prof. Dr, Sader operieren zu lassen. Falls jemand im Laufe des vergangenen Jahres in Frankfurt bei Prof. Sader operiert wurde, so wäre es toll, wenn ich die Erfahrungen mitgeteilt bekommen könnte.

Ansonsten warten wir ab bis die Zeit gekommen ist und Max ein Gewicht von 5 kg erreicht hat, was wohl bei ihm nicht so schwer sein dürfte, da er mit 11 Wochen, 4.300 g wiegt.

Aufgrund der Kenntnis von der Spalte bereits während der Schwangerschaft und die dadurch eingeholten Infos war ich gut auf das was kommen könnte vorbereitet (z.B. Trinkprobleme, Gewichtszunahme) und kann jetzt für mich sagen:
Maximilian ist ein ganz normales Kind, mit einem kleinen Schönheitsfehler, der jedoch weder für uns noch für unsere Freunde und Bekannte (die wir bereits während der Schwangerschaft über die LKGS informiert haben) ein Problem ist. Wichtig ist vor allem, dass man sich nicht zu Hause verkriecht, sondern nach draußen geht und so viel wie man möchte mit dem Baby unternimmt. Wir haben uns z.B. bei der Babymassage und Babygymnastik angemeldet und sind auch dort offenmit dem Thema LKGS uimgegangen.

Nicole und Julia
16.03.2006, 18:25
Freut mich sehr das du die LKGS so gut weggesteckt hast und mit deinem Sohn nun so offen umgehen kannst, wir haben es auch so gehalten und sind wunderbar damit gefahren, keine schlechten Erfahrungen gemacht und das merkt man unserem Wirbelwind auch an....Selbstbewußtsein Pur und ich denke das kommt auch über uns Eltern an sie zurück. Würden wir sie nur behüten und verstecken wollen, wären wir nicht so stolz auf sie, vielleicht wäre sie doch etwas scheuer...vielleicht!!!!

Gut das ihr für Euch den richtigen Weg und eine Entscheidung getroffen habt, ... wünsche euch von Herzen das die OP dann sehr gut läuft und ihr zufrieden sein werdet!

Doreen mit Elisei
18.03.2006, 17:12
Hallo Tina, frag doch einfach mal den Doc selber nach Adressen/Telefonnummern von Patienten, die er operiert hat. Wenn er so gut operiert, wie er erklärt, ist er sicher bereit euch Kontakte zu vermitteln. gerade Kinder, die schon älter sind, wären da besonders interessant, weil man das sieht, was draus geworden ist. Alles Gute

Alexia
18.03.2006, 23:24
Aber aber Doreen, was soll hier dieser unterschwellig aggressiv-beleidigte Ton? Wenn du Probleme mit Frankfurt hast, so deklariere das in aller Deutlichkeit, statt hier Deine Frustrationen loszuwerden.

alex
19.03.2006, 00:32
Hey

Zum Thema - wir haben in der näheren Verwandschaft ein von Prof. Dr. Sader behandeltes Kind und - tut mir Leid - aber damit kann man nicht zufrieden sein !

Auch haben wir ein weiteres Kind im letzten Jahr bei einem Treffen der WRG kennengelernt - meiner Meinung nach auch nicht so toll.

Fazit:

Jeder soll dort Behandeln lassen wo er / sie meint, dass es bestmöglich gemacht werden kann ! Und nur DAS Bestmögliche ist GUT Genug !!

Gerne per PN mehr Info dazu.

In diesem Sinne

Silke und Finn
20.03.2006, 01:01
Hallo Tina,

ich selbst bin noch nicht so lange im Forum, aber mir geht es genauso. Ich habe einen kleine Sohn der im Oktober 2005 mit einer einseitigen L-K-G-Spalte auf die Welt gekommen ist. Auch ich hatte das Glück es in der Schwangerschaft 32.SW zu erfahren. Nachdem ich ganz schnell das Internet als Informationsquelle gewählt hatte, habe ich die Adresse der Rosenthal Stiftung in Hüttenberg gefunden. Hier habe ich angerufen und ganz schnell weiteres Infomaterial, sowie hilfreiche Tipps bekommen. Außerdem hatte ich das Glück, noch an einem Infoshop der unter anderem von Prof. Sader geleitet wurde teilnehmen zu können. Mal ehrlich, will man als Eltern nicht sowieso das beste für sein Baby?? Jedenfalls sind wir auch in Ffm in Behandlung und haben Ende April unsere Op. Ich denke es gib in jeder Klinik, bei jeder Op Risiken Für- und Widerkommentare. Wichtig ist doch dass ihr sicher seid das beste für Euer Baby (in Eurem Sinne) getan zu haben.

Gerne kannst Du uns kontaktieren, denn auch wir sind immer froh, neue Leute, neue Erfahrungen etc. kenenzulernen bzw. zu sammeln.

Euch wünsche ich alles Gute, viel Kraft und dass ihr mit einem guten Gefühl zu Eurer Entscheidung steht.

Viele Grüße Silke und Finn:blume:

tina150473
23.03.2006, 19:54
Hallo Silke,

Max wird Ende Juni operiert (21.06.2006). Diese Woche waren wir bei Prof. Dr. Sader und haben mit ihm den Ablauf durchgesprochen. ich habe auch von der Rosenthal Stiftung zwei Adressen bekommen, von Kindern die von Prof. dr. Sader operiert wurden und deren Eltern sehr mit dem Ergebnis zufrieden sind.
Ich denke auch, dass jeder die Entscheidung für sich treffen muß, was er macht und ich kann nur sagen, dass ich mich ausreichend informiert habe (auch in der Schweiz) und mich bei Prof. Sader sehr gut aufgehoben fühle.

Hinsichtlich der abwertenden Kommentare kann ich nur sagen, dass ich von der Uni Adressen erhalten habe von Patienten, die von Prof. Sader operiert wurden und die es jederzeit wieder tuen würden.

Chrissy
23.03.2006, 20:37
Ich bin auch von Prof. Dr. Sader operiert worden. Damals noch in München und mehrschrittig.
So ziemlich der einzige Arzt, zu dem ich als Kind unbegrenztes Vertrauen fassen konnte.

Silke und Finn
23.03.2006, 23:51
Hallo Tina,

danke für die Rückmeldung. Bin echt froh, dass Euch keiner in Wackeln gebracht hat, denn nichts schlimmeres als Eltern die meinen nur Ihre Meinung wäre richtig und gut!

Na egal, ich wünsche Euch und Max eine schöne Zeit.
Würde mich freuen wieder mal was von Euch zu hören.

Ganz liebe Grüße
senden Euch

Silke und Finn :hallo:

juliane & matthis
24.03.2006, 17:39
auch wir haben lange hin und her überlegt, welcher op-methode der vorzug zu geben ist. wir bleiben nun hier in dresden an der uni-klinik, wo zum glück ein spaltzentrum ist. aber wir haben auch mit dem sader persönlich telefoniert und uns alles erklären lassen - er ist auf jeden fall ein sympatischer mensch.
für uns war letzten endes doch auch wichtig, dass wir im fall der fälle nicht hunderte von kilometern fahren müssen - nicht nur die nachsorge-termine, sondern auch "notfall"-termine wollten wir wahrnehmen, ohne dafür stunden auf der autobahn zu verbringen. und wie sagte unsere kieferorthopädin: "mir ist das menschliche nicht sooo wichtig, solange einer sein handwerk gut macht..." und unser jetziger chirurg kann gute ergebnisse vorweisen
- wobei ich damit nicht meine, dass andere das nicht können!!! das entscheidet man am ende doch subjektiv - so war es zumindest bei uns.

aber noch zwei tips zum thema: www.lkg-ade.ch (sophie, einzeitig operiert)
und das buch "gespaltene gefühle" von regina masaracchia

beides den "alten hasen" ja sicher auch bekannt und -zum glück- kontrovers und/aber informativ

Silke und Finn
24.03.2006, 20:05
Hallo Kirsten,

ehrlich gesagt finde ich diese Disskusion schon ein wenig komisch, denn wie Du ja geschrieben hast, ist deine Bekannte selber Chirugin. Das war für Euch ein großes Glück, was nicht jeder hat. Denn so konnten Fragen gestellt werden die kein Laie hätte stellen können. Deshalb kann man Eltern die sich sicher alle vorher informieren und das immer im Rahmen ihrer Möglichkeiten nicht darstellen als wäre dies zu wenig.

Jeder der ein Kind mit Handycap hat, wird nie zum erstbesten Arzt gehen. Was Unikliniken allgemein betrifft, die müssen leider jede Art von Op durchführen. So dass sicher die eine oder andere Op nicht wirklich erfolgreich beendet wird.

Was die Meinung betrifft hast Du recht, jeder soll und muss seine Meinung frei sagen bzw. schreiben dürfen, jedoch finde ich hier auch immer das wie sehr entscheident.

Wie ich mittlerweile gelesen habe, hast Du einigen Eltern (so auch mir) bestimmt einen größeren Wissensstand voraus, was für uns sehr von Nutzen sein kann, doch bitte bedenke dass nicht jeder der Eltern immer nur taff ist, sondern bestimmt auch einige einfach erst eimal leiden.
Und hier würde ich mir etwas mehr Gefühl (soweit das schriftlich möglich ist) wünschen.

Viele Grüße Silke umd Finn

Doreen mit Elisei
25.03.2006, 17:01
Gleich mal vorweg; leider kann ich zur Zeit nicht regelmäßig hier reingucken, sonst hätte ich schon eher geantwortet.

Mein Beitrag war nicht böse gemeint und er sollte auch nicht unterschwellig Doc Sader schlecht machen. Ich kenne ihn persönlich nicht und kann also über ihn nichts sagen.

Aber das was ich bisher vom Basler Konzept gehört habe stimmt mich nicht gerade glücklich. Es bleibt in den meisten Fällen nicht bei dieser einen OP, soweit kann ich mich schon aud dem Fenster hängen und das behaupten. Es ist einfach so, dass nach so einer OP einiges an Korrekturen notwendig wird und das sind genauso Eingriffe mit Vollnarkose und allem Drum und Dran.

Man kann sicher manches Kind gut nach diesem Konzept operieren, aber nur wenn die Spalte sehr schmal und die Kiefersegmente gut zueinander stehen. Alles andere wird ein einziges Gezerre, da ja das Gewebe entsprechend bewegt werden muß. Das ist dann auf keinen Fall eine schonende Vorgehensweise.

Bei uns war es übrigens auch so, dass andere Eltern uns von unserer Klinik am Ort dringend abgeraten haben und wir sind froh, dass wir auf sie gehört haben. Manchmal ist der weitere Weg der Bessere. Es geht ja auch nicht nur um den Moment nach der OP, da ist jede auch noch so schlecht verschlossene Spalte besser als eine offene, zumindest was das Empfinden der Eltern angeht. Aber auf lange Sicht wird sich zeigen, wie erfolgreich eine OP wirklich war. Und da ist es wichtig, einen Chirurgen zu haben, der weiß was er tut und es gut macht. Dabei geht es nicht nur um die Frage des Konzeptes. es gibt sicher auch Ärzte die mehrzeitig operieren und die Ergebnisse nicht gut sind, siehe unsere Klinik vor Ort.

Wir haben im Treffpunkt LKGS eine Liste mit Fragen an die Ärzte erstellt, die alle Eltern mal abfragen sollten. Das gibt auch schon einiges an Klarheit.

Ansonsten sehe ich das auch so, dass jeder die Verantwortung nur für sein eigenes Kind hat und auch jeder selbst entscheiden sollte, wo und von wem er opeieren lässt. Aber bedenken äußern wird man ja noch dürfen oder? Sonst könnten wir das Forum auch gleich schließen.

Mehr zum Thema auch gern als pn.

Unregistriert
25.03.2006, 19:40
Hallo Leute,
jetzt möchte ich mal was dazu sagen!
Ich habe auch mal die schweizer Hompage gelesen, auf der dieses Konzept vorgestellt wird. Dort wird behauptet, dass Eltern deren Kinder auf herkömmliche Weise behandelt wurden, oft gegen das Baseler Konzept sind.
Auch im Forum habe ich aus einigen Beiträgen heraus gelesen, dass manche Eltern sich absolut gegen diese OP-Methode aussprechen.
Das Baseler Konzept gibt es seit anfang der neunziger Jahre,
Allegmein zu neuen medizinischen Behandlungsmethoden: Diesen sollte man sich nicht in den Weg stellen.
Nun, wenn es eine neue Methode zur Behebung von Spalten gibt, dann gibt es auch die ERSTEN PATIENTEN, die sich nach dieser Methode behandeln lassen. Ist eine Methode entwickelt, wird diese in der Regel im Laufe immer weiter verbessert. Ich denke persönlich, dass diese Kinder, welche nach dem Baseler Konzept operriert wurden, vielleicht nicht unbedingt was gewonnen haben, aber sie haben auch nichts verloren. Nach alter Methode wären diese eh mehrmals einer OP unterzogen worden. Wenn dadurch nicht wirklich inoperable Schäden entstehen, dann finde kann man für dieses neue Konzept stimmen. Ich denke, dass diese Nachoperationen mit den Jahren abgenommen haben. Es gibt sicherlich aus der Medizin eine Reihe von Behandlungsmethoden, die vor Jahren noch neu waren, und deren Ergebnisse anfangs auch nicht wirklich zufriedenstellend waren, doch dann wird immer weiter versucht die Behandlung zu verbessern. Man sollte sich nicht so contra vehalten. Letztendlich will man ja erreichen alles in einer OP zu machen, und das ist eine Verbesserung.
mathias

alex
25.03.2006, 19:55
Hey

Genau Mathias - das ist der springende Punkt !

Man will erreichen . . . - jedoch wird es eben auch so verkauft - und so falsche Hoffnungen geweckt, wenn es dann doch notwendig sein soll, eine oder mehrere OP'S im nachhinein für erforderlich zu halten - wie oben schon geschrieben wurde - auch hierfür ist Vollnarkose , ect. erforderlich !

Verbesserungen - Ja, aber ehrlich - von Anfang an !

.

Carmen und Fabian
25.03.2006, 21:59
Hallo Tina!
Ich habe zwar sehr wenig Zeit im Moment, aber hier brennt es mir sehr unter den Nägeln. Wir haben vor ca. 1,5 Jahren auch damit geliebäugelt, unseren Sohn bei Dr. Sader operieren zu lassen, weil wir uns sehr für das einzeitige Verfahren interessiert hatten. Wir hatten halt gedacht, dann ist es mit einem einzigen Male alles gegessen. Dr. Sader stand damals für uns an erster Stelle. Ich habe dann mit mehreren Eltern aus dem Süddeutschen Raum telefoniert, deren Kinder auch von Dr. Sader operiert wurden (Damals noch in München und noch nicht in Frankfurt). Die Eltern waren mit dem Ergebnis a l l e zufrieden und würden ihr Kind immer wieder zu ihm geben. Was uns geschockt hatte, das waren die langen OP-Zeiten bei ein- bzw. beidseitigen kompletten LKGS-Kindern. Sie lagen immer bei mind. 6 bis zum Teil 8 od. 9 Stunden und nicht selten waren Bluttransfusionen nötig. Die Länge der Narkose ist hier nicht entscheidend, da uns ein Anästhesist aus dem Bekanntenkreis versichert hatte, das nicht die Länge der OP sondern das Einschlafen und Aufwachen der entscheidende Part bei einer OP ist. Uns haben halt die Bluttransfusionen abgeschreckt. Das war der Hauptgrund, was wir unserem Kind nicht antun wollten. Alle anderen Fakten haben halt ein Für und Wider.

Und letztendlich ist es mit einmal oder zweimal Fahren (zum Dr. Sader) nicht getan, es gibt Vorgespräche, Kontrollen, Probleme und und und....

Ich denke schon, das Dr. Sader seine Sache sehr gut macht. Er versucht ja auch ohne Magensonde, Armmanschetten und so weiter zu arbeiten und die Aufenthalte in der Klinik sind auch angenehm kurz.

Ich hoffe, ich habe Euch nicht aus dem Konzept gebracht, aber ich kenne nur zufriedene Leute und menschlich ist er - wir haben damals auch viele Telefonate mir ihm geführt - sehr in Ordnung.

tina150473
29.03.2006, 10:06
Hallo Carmen,

das mit der Bluttransfusion wurde uns auch in Mainz erzählt um das BK ins negative zu ziehen. Aber wir, bzw. meine Schwester (Kinderärztin an der Uniklinik Freiburg), meine Freundin (Kinderärztin am städtischen Krankenhaus Karlsruhe) und Max Patentante (Anästhesistin an der Uniklinik Heidelberg) haben sich über das BK schlau gemacht und die Sache mit der Bluttransfussion wird schon seit Jahren nicht mehr durchgeführt. Hinsichtlich der OP, dauert diese 2 bis 2,5 Stunden und nach ca. 3 Stunden ab Übergabe von Max in die Hände des OP-Teams, kann ich Max wieder im Aufwachraum in die Arme nehmen.

Also mich hat das BK überzeugt und auch von der Nähe zu meinem Wohnort (43 km) habe ich nicht einen so langen Anfahrtsweg.

Wie gesagt, jeder muss die Entscheidung für sich selbst treffen und wie Matthias bereits geschrieben habe, vergebe ich mir mit dem BK nichts, da mit dem mehrzeitigen Verfahren bereits vorab feststeht, dass mehrere OP´s erforderlich sind und beim einzeitigen Verfahren möglicherweise noch OP´s erforderlich sein werden. Hier muß ich aber auch sagen, dass uns Prof. Sader dies im Beratungsgespräch bereits gesagt hat, da hinsichtlich des Verfahrens zum Verschluss des Kiefers, die Wahrscheinlichkeit dass sich der Knochen entwickelt bei 87 % liegt.

Bzgl. des agressiven Tons, möchte ich hier nur kurz anmerken, dass auch ich diesen als agressiv und nicht nachvollziehbar entfunden habe, aber vielleicht liegt es einfach an dem Schreibstill, der wohl nicht richtig rübergekommen ist.

Gruss,
Tina

Ritschie
29.03.2006, 11:40
Bzgl. des agressiven Tons, möchte ich hier nur kurz anmerken, dass auch ich diesen als agressiv und nicht nachvollziehbar entfunden habe...

Nur ein kurzer Erklärungsversuch zur Nachvollziehbarkeit: der aggressive Ton hat u.a. auch was damit zu tun, dass vor einiger Zeit ein gewisser Herr Wettstein (soweit ich weiß Betreiber der Seite www.lkg-ade.ch ) in einem anderen Forum ebenfalls sehr aggressiv und penetrant Werbung für das Basler Konzept gemacht hatte. Seitens des Herrn Wettstein wurden in dem Forum oft persönliche Vorwürfe an die Eltern mehrzeitig operierter oder zu operierender Kinder formuliert. Damals blieb die Sachlichkeit das erste Mal auf der Strecke. Ich behaupte jetzt mal, dass alle Eltern, die diese Diskussion damals mitbekommen haben, nur noch ganz schwer über das Basler Konzept reden können, ohne dass alte Emotionen wieder hochkommen...

maria
30.03.2006, 20:39
Hallo Tina,

ich war bis jetzt stille Mitleserin dieses Beitags muss aber nun auch meinen Senf dazu geben.
Das interessante finde ich die OP Dauer. Wie kann man es schaffen, das man bei dem BK alles in drei Stunden operiert, wenn bei einem mehrzeitigen Verfahren nur rein die Lippen Operation so lange dauert??? Das kommt mir wirklich seeehr untertrieben vor.
Hast du da auch genauer nachgehakt??

maria
30.03.2006, 20:42
Nur ein kurzer Erklärungsversuch zur Nachvollziehbarkeit: der aggressive Ton hat u.a. auch was damit zu tun, dass vor einiger Zeit ein gewisser Herr Wettstein (soweit ich weiß Betreiber der Seite www.lkg-ade.ch (http://www.lkg-ade.ch) ) in einem anderen Forum ebenfalls sehr aggressiv und penetrant Werbung für das Basler Konzept gemacht hatte. Seitens des Herrn Wettstein wurden in dem Forum oft persönliche Vorwürfe an die Eltern mehrzeitig operierter oder zu operierender Kinder formuliert. Damals blieb die Sachlichkeit das erste Mal auf der Strecke. Ich behaupte jetzt mal, dass alle Eltern, die diese Diskussion damals mitbekommen haben, nur noch ganz schwer über das Basler Konzept reden können, ohne dass alte Emotionen wieder hochkommen...

Danke Ritschie,

du hast es echt den Nagel auf dem Kopf getroffen, ich denke aber das wir hier erwachsene Menschen sind die sich zivilisiert um das BK unterhalten können, und dann besonders Acht auf die Schreibart geben!

tina150473
31.03.2006, 15:27
Hallo,

hinsichtlich der OP-Dauer (3 Stunden) ist diese korrekt, was mir auch von Eltern bestätigt wurden die im vergangenen Jahr ihre Kinder habe operieren lassen.
Was hier wohl der Knackpunkt hinsichtlich der Frage der OP-Dauer ist, ist die Tatsache, dass der Kiefer bei dieser OP nicht durch Knochentransplantation erfolgt, sondern dass Prof. Dr. Sader lediglich den Kiefer dadurch verschließt indem er die Haut der Kiefers über die Spalte zieht. Dies ist eine Methode die Prof. Dr. Bitter in Frankfurt eingeführt hat und von Prof. Sader fortgeführt wird. In 87 % der Fälle findet eine Entwicklung des Knochengewebes im Kiefer statt.
Insofern fällt diese lange Dauer bei der Op weg. Ansonsten gehe ich einfach mal davon aus, dass Herr Prof Sader sehr viel Erfahrung hat und mehrere OP´s pro Monat durchführt und nicht wie andere Kliniken, die alle 1-2 Monate mal eine OP haben (wie z.B. Mainz).

Hinsichtlich des "frühen"Gaumenverschlusses (mit 6 Monate) und den Befürchtungen, dass dadurch Schäden entstehen kann ich nur sagen, dass bei Durchsicht der Beiträge hier im Forum ich feststellen musste, dass auch beim mehrzeitigen Verfahren der Gaumenverschluss oftmals bereits mit 6 Monaten erfolgte.

Unregistriert
31.03.2006, 19:00
Hallo, Ihr Lieben,
ich finde es ganz toll, dass nun endlich auch Menschen in diesem Forum sind, die vom BK ueberzeugt sind und ihr Kind nach dieser Methode operieren lassen! Nichts anderes wollten wir, als das Thema damals ja schon einmal dikutiert wurde! Ich freue mich sehr darueber, denn es ist wichtig, da es ja hier um LKG geht und das BK ganz wertfrei dazu gehoert, genauso, wie die anderen Konzepte!
Ich hatte es in einer frueheren Diskussion schon mal gesagt, dass ich es nicht schoen finde, dass sich Leute ermaechtigen ihre sog. Nachteile zu dem einen oder anderen Konzept im Forum loszulassen, denn Nachteile gibt es bei jedem Konzept, genauso wie Vorteile. Vermutlich wuerde Dr. Sader, wenn er Kirsten sog. Nachteile liest, nur muede laecheln und wuerde diese, als Fachmann sehr gut relativieren koennen. Ich moechte Euch deshalb auffordern, wenn Ihr wirklich etwas ueber das BK wissen wollt und Fragen oder Bedenken dazu habt, Euch direkt an Dr. Sader zu wenden: R.Sader@em.uni-frankfurt.de, denn diese Anhaeufung von Vorurteilen und Falschinformationen in diesem Forum bringen niemandem etwas! Vielleicht waere es sogar moeglich bei einer OP zuzuschauen. Dieser direkte Austausch waere fuer alle Beteiligten sicherlich in jeder Beziehung fruchtbarer und horizonterweiternd.
Gruss,
Regina

alex
31.03.2006, 19:26
Hallo Regina

Nur zur Info : Dr. Sader hat in diesem Forum bereits persönlich gepostet - ist allerdings eine Weile her .

.

maria
31.03.2006, 20:39
Ich hatte es in einer frueheren Diskussion schon mal gesagt, dass ich es nicht schoen finde, dass sich Leute ermaechtigen ihre sog. Nachteile zu dem einen oder anderen Konzept im Forum loszulassen, denn Nachteile gibt es bei jedem Konzept, genauso wie Vorteile.

Hallo Regina,

nimm das bitte nicht böse, aber wir bereden nicht nur die Nachteile des BK´s sondern auch Nachteile der anderen Konzepte. Ich finde das nicht fair, warum darf man sich nicht Gedanken ums BK machen und diskutieren?
Wie oft hatten wir schon Threads über den Zeitpunkt des Gaumenverschluss, ob zuerst die Lippe oder der Gaumen besser wäre.
Also solange ich hier Admin bin, werden hier noch Vorteile und Nachteile über die verschiedenen Behandlungskonzepte diskutiert, natürlich auch das BK.

Unregistriert
31.03.2006, 21:47
Liebe Maria,
da hast Du voellig recht. Es ist aber nun mal so, dass viele hier nur die Nachteile zum BK fett unterstreichen, als wenn es keine Vorteile gaebe. Die werden naemlich garnicht ernst genommen, bzw. auf die andere Seite der Waagschale gelegt und das finde ICH nicht fair! Das ist aber sehr wichtig, denn nur PROS&CONTRAS lassen eine fundierte Entscheidungsfindung, frei von Polemik zu. Wenn Du, solange Du hier admin bist (und Du machst Deine Sache sehr gut!), auch darauf achtest, dann waere das sicherlich ein grosser Pluspunkt fuer Eltern, die in dieses Forum kommen, um in ihrer Entscheidungsfindung unterstuetzt zu werden, auf der Basis KORREKTER Infos zu den jeweiligen Konzepten! Das laesst hier leider oft zu Wuenschen uebrig.
Z.B. ist es ganz grosser Bloedsinn, dass nur schmale Spalten nach dem BK operiert werden koennen und weiterhin ist es Quatsch zu denken, dass eine groessere OP belastender ist als mehrere kleinere. Meine Liste wuerde das Mass hier sprengen, deshalb habe ich auch vorgeschlagen, dass man sich, wenn man Infos zu den jeweiligen Konzepten will, unbedingt immer direkt an den Operatuer wenden sollte und dann abwaegen, statt nur ueber dritte etwas ueber andere Konzepte zu erfahren...
Gruss,
Regina

Mathias
31.03.2006, 21:50
Einen Hinweis zu der Anzahl der durchgeführten Operationen in einer Klinik:
www.qualitaetsbericht.de
Hier sind Kliniken aufgelistet, und wieveile Operatioen einer Kategorie in einem Jahr durchgeführt wurden. Diese Liste müssen in Deutschland alle Krankenhäuser jährlich erstellen. Werden vielen Operationen einer Art durchgeführt, tragt das auch wieder zu mehr Sicherheit hinsichtlich der Entscheidungsfindung bei , wo man sein Kind bzw. sich selbst operieren lassen soll.
mathias

Unregistriert
31.03.2006, 22:02
Eben, Kirsten. darum geht es! Deine Meinung stuetzt sich lediglich auf die Aussagen verschiedener Chirurgen, Kieferorthopäden und Logopäden, aber Du hast Dir nicht die Muehe gemacht, Dich dazu direkt an Dr. Sader zu wenden oder an einen anderen Arzt der nach dem BK operiert. Das halte ich fuer sehr einseitig. Schicke doch Deine subjektiven, persoenlichen Vorbehalte einfach mal nach Frankfurt und lass sehen, was Dr. Sader dazu sagt! Wir sind alle sehr gespannt!
Gruss,
Regina

Silke und Finn
01.04.2006, 00:27
Hallo noch einmal,
ich verfolge von anfang an diese Dikussion und möchte hier noch einmal was bemerken.
Mittlerweile ist es so dass die Eltern die nicht nach dem BK ihre Kinder haben operiern lassen, meiner Meinung nach von vorangegangen Disskusionen so auf den Schlips getreten fühlen, dass diese ziemlich wenig objektiv bleiben.

Finde ich echt schade, habe schon mindesten dreimal gelesen dass dieses Thema weil ein Herr... (sorry Name vergessen) hier im Forum sehr forsch bzüglich des BK war einige Eltern angegriffen hätte. Aber sorry was hier gerade passiert ist nichts anderes nur eben von der anderen Seite.

Muss sowas denn wirklich sein, in einem Forum wo letztlich alle die gleichen Sorgen haben (hatten) Wie schon gesagt jeder hat seine Beweggründe für seine Entscheidung, kann man als Erwachsener Mensch denn nicht respektieren, ohne persönlich werden zu müssen.

Ware schön wenn von beiden Seiten positivere Gedanken und Hilfestellungen rüber kämen.

Euch alle eine gute Zeit.
Silke

Nicole und Julia
01.04.2006, 00:41
Hallo noch einmal,
ich verfolge von anfang an diese Dikussion und möchte hier noch einmal was bemerken.
Mittlerweile ist es so dass die Eltern die nicht nach dem BK ihre Kinder haben operiern lassen, meiner Meinung nach von vorangegangen Disskusionen so auf den Schlips getreten fühlen, dass diese ziemlich wenig objektiv bleiben.

Silke

Soooo kannst du das nicht sagen, nicht alle Eltern die NICHT nach dem BK operiert haben fühlen sich auf den Schlips getreten...

es gab schon viele Diskussionen darüber, ... leider oft sehr unschöne und persönlich angreifende...die Gemüter erhitzten sich zu sehr. Ich finde wenn man sich vor Ort schlau gemacht hat, egal wo, und einem das Kozept zusagt, dann sollte man diesen Weg auch gehen... und es ist schwer zu sagen ob Menschen, die sich nicht in der Weise beim operierenden Doc schlau gemacht haben dann auch ihre Bedenken äußern sollten. Sie wollen ja nichts schlechtes, sondern vielleicht Dinge ins Licht rücken, die eventuell übersehen worden sind oder nicht nachgefragt worden sind. Wenn diese "Unklarheiten" dann auch noch abgeklärt wurden und man immer noch auf seinem Konzept vertraut dann sollten es andere aber auch gut sein lassen und diese Meinung akzeptieren. Schließich will sich keiner ständig bevormunden lassen, das klingt so als sei man selber nicht in der Lage eine richtige Entscheidung zu treffen und es kann verletzen, auch wenn es gar nicht so gemeint ist.

Das ist meine Meinung ... so nun schlagt mich oder macht sonst was...

Es ist eh schwer genug die richtige Methode für unsere Kids zu wählen, macht es doch denen die sich dann mal entschieden haben nicht noch viel schwerer!!!

Unregistriert
01.04.2006, 07:29
Hallo Silke,
ich kann Dir da nur zustimmen.

Hallo Kirsten,

ich bin mir sehr sicher, dass ich in diesem Fall in der Mehrzahl sprechen kann! Ausserdem hatte ich eigentlich nicht das Gefuehl, dass hier gestritten wird, sondern diskutiert und ich glaube, dass Dr. Sader sich sehr viel mehr belaestigt fuehlt, wenn er die vielen falschen, haarstraeubenen Meinungen, die hier so gegen das BK hervorgehoben werden, lesen wuerde! Dr. Sader fuehlt sich sicherlich nicht belaestigt, wenn man ehrlich mit seinen Fragen zum BK auf ihn zugeht, statt in einem oeffentlichen Forum sein Contra widerzugeben, ohne sich wirklich umfassend ueber das Konzept informiert zu haben und zwar nicht ueber Dritte, sondern beim Operatoer selbst und die Pros eben mal unter den Tisch gekehrt wurden!

Nicole schrieb " ..und es ist schwer zu sagen ob Menschen, die sich nicht in der Weise beim operierenden Doc schlau gemacht haben dann auch ihre Bedenken äußern sollten. Sie wollen ja nichts schlechtes, sondern vielleicht Dinge ins Licht rücken, die eventuell übersehen worden sind oder nicht nachgefragt worden sind. Wenn diese "Unklarheiten" dann auch noch abgeklärt wurden und man immer noch auf seinem Konzept vertraut dann sollten es andere aber auch gut sein lassen und diese Meinung akzeptieren. Schließich will sich keiner ständig bevormunden lassen.."

Gerne moechte ich wissen, wie Menschen, die nicht NICHT umfassend bei den jeweiligen Operatoeren zu den versch. Konzepten informiert haben, sich dann ueberhaupt eine Meinung zum anderen Konzept bilden konnten und wieso sollten gerade sie darauf bestehen, dass ihre Meinung gegen ein Konzept akzeptiert werden soll, wenn derjenige selbst andere Meinungen aber nicht akzeptiert? Ausffaellig ist doch, dass Tina sich offensichtlich die Muehe gemacht hat verschiedene Aerzte und Konzepte abzuklappern und sich dann fuer das BK entschieden hat. Die "Gegner des BK's" jedoch meist nicht. Wie koennen aber gerade sie "Unklarheiten" abklaeren und Dinge ins rechte Licht ruecken, wenn sie doch garkeine Ahnung vom anderen Konzept haben und nur das widergegeben werden koennen, was sie irgendwo gelesen oder ueber dritte erfahren haben??? Wieso aeussern sie ihre Bedenken nicht direkt beim Operatoer, statt irgendwo oeffentlich, ohne Hand und Fuss? Keiner kann einem die jeweilige OP besser erklaeren, als der Arzt selbst... und erst dann kann man doch von einer wirklichen Entscheidungsfindung reden, ohne dass Polemik ueber das ein oder andere Konzept verbreitet wird, oder? Und das hat auch nichts mit Bevormundung zu tun.

Liebe Gruesse,
Regina

alex
01.04.2006, 10:59
Guten Morgen Regina

Von ". . . . sie doch garkeine Ahnung vom anderen Konzept haben . . . " kann hier sicher keine Rede sein ! Ich weise diese Argumentation aufs schärfste zurück !

Denn meine Augen sind gesund - gesundgenug um zu erkennen, dass die Kinder, die ich gesehen habe, leider nicht das beste erzielbare Ergebniss des machbaren im Gesicht tragen müssen !! Gespräch mit dem Prof. hin oder her - es läst sich nicht mehr rückgängig machen. Zurechtkommen müssen auch die Betroffenen selbst.

Jedoch ist das bei J E D E M bevorstehndem Eingriff so - unabhängig ob Spalte oder eine andere OP erforderlich ist !!
Das soll sich jede/r vor Augen führen und danach handeln - evtl. müssen sich Eltern sowieso irgendwann einmal den Fragen der Kinder stellen . . .

.

Nicole und Julia
01.04.2006, 11:37
Du sagst es Alex... das (wenn es wirklich die Mehrzahl war) die Kinder die du sahst nicht gut aussahen... das spricht zwar nicht für den Operateur, aber es gibt auch Kinder die von einem Operateur Mehrzeitig operiert wurden, und genauso deinen Vorstellungen vielleicht nicht entsprechen. Es kommt da auch immer auf die Messlatte die man selber hat an, wie schlimm die Spalte war, wie es vorher aussah!

Beispiel.
Ich traf im Legoland eine Familie mit Spaltbub. Er war schon 5. Sie sagte mir wie sehr zufrieden sie mit dem Ergebnis sei und das der Doc Wunder vollbracht hätte. Ich sah den Bub an und betete zu Gott das es bei Julia nicht so schlimm noch nach der OP aussehen möge! Du siehst... man urteilt da völlig subjektiv. Sie zeigte mir dann ein Foto und der Bub hatte eine sehr sehr schlimmer ausgeprägte Spalte, unter diesen Umständen konnte ich die Mutter verstehen, das sie das Ergebnis nun so toll fand!

Ich denke über äußeres zu urteilen ist immer subjektiv.... leider wird es fast immer mit einer der wichtigsten Gründe sein, einen Operateur nicht zu vertrauen. Auch wenn die technische Seite des Verschlusses sehr sehr gut sein sollte !!!

Unregistriert
01.04.2006, 11:56
Guten Moregen Alex,
ich finde es etwas absurd, dass Du Dein "Wissen" davon ableitetst, was Deine Augen sehen, d.h. an 2 Kindern ausmachst, die nach dem BK operiert wurden, denn ich kann mich da Nicole's Meinung voll anschliessen, dass es genug Kinder gibt, die mehrzeitig operiert wurden und ebenfalls nicht "optimale" Ergebnisse vorzuweisen haben. Weiterhin absurd finde ich Deine Aussage "Verbesserungen - Ja, aber ehrlich - von Anfang an !" Damit gehst Du davon aus, dass sich jede Neuerung in der Medizin nicht entwickeln darf und muss, sondern, wie von Zauberhand, bereits perfekt sein muss. Wie soll das bitte gehen???? Auch die mehrzeitigen Konzepten mussten sich erst nach und nach entwickeln und wuerden jetzt nicht so gute Ergebnisse erzielen, wenn sie sich nicht haetten nach und nach entwickeln und verbessern duerfen!

Ich finde die Diskussion ueber Vor- und Nachteile der jeweiligen Konzepte nicht besonders fruchtbar, da jedes Konzept Vor- und Nachteile hat. Jeder muss sehr individuell entscheiden, da jeder andere Schwerpunkte hat. Eine Mutter hier, und das finde ich ganz toll und genaus so sollte es sein, hatte sich z.B. umfassend ueber alle Konzepte persoenlich informiert und war dann zu dem Schluss gekommen, ihr Kind mehrzeitig in einer Klinik in der Naehe operieren zu lassen, nicht, weil ihr das BK nicht zugesagt hatte, sondern, weil es ihr persoenlich wichtiger erschien, eine Klinik in der Naehe auszuwaehlen, damit, wenn etwas sein sollte, sie keine langen Anfahrtswege hat. Das nenne ich eine umfassende und gute Entscheidungsfindung! Eine andere wiederum wird vielleicht lieber laengere Anfahrtswege in Kauf nehmen, weil ihr Schwerpunkt ein anderer ist! Und ich glaube, dass wir genau das den Eltern, die in dieses Forum kommen vermitteln sollten.....!!!
Informiert Euch UMFASSEND zu JEDEM Konzept und PERSOENLICH und dann waegt die Pros & Contras gut ab! Legt Euch eine Liste an, lasst Euch Zeit und dann steht zu Eurer Entscheidung, denn alle Eltern werden immer zum Wohl ihres Kindes entscheiden und das ist eben auch individuell udn sollte niemals verurteilt werden!
Liebe Gruesse,
Regina

Mathias
01.04.2006, 11:59
Nicole schrieb:
Beispiel.
Ich traf im Legoland eine Familie mit Spaltbub. Er war schon 5. Sie sagte mir wie sehr zufrieden sie mit dem Ergebnis sei und das der Doc Wunder vollbracht hätte. Ich sah den Bub an und betete zu Gott das es bei Julia nicht so schlimm noch nach der OP aussehen möge! Du siehst... man urteilt da völlig subjektiv. Sie zeigte mir dann ein Foto und der Bub hatte eine sehr sehr schlimmer ausgeprägte Spalte, unter diesen Umständen konnte ich die Mutter verstehen, das sie das Ergebnis nun so toll fand!

Ich denke über äußeres zu urteilen ist immer subjektiv.... leider wird es fast immer mit einer der wichtigsten Gründe sein, einen Operateur nicht zu vertrauen. Auch wenn die technische Seite des Verschlusses sehr sehr gut sein sollte !!![/QUOTE]

@Nicole

Du musst auch bedenken, dass jeder Mensch anders ist, folglich kann auch ein Operationsergebnis von Mensch zu Mensch unterschiedlich ausfallen, auch wenn die OP vom gleichen Operateur durchgeführt wurde. Es ist außerdem auch so , dass die Ausprägung der Spalte jeweils unterschiedlich ist. Man kann also, das vielleicht schechtere OP-Ergebnis nicht immer auf ein Behandlungskonzept schieben.

mathias

Ronaldo
01.04.2006, 17:12
FAKT ist ..... dass das BK unter den Chirurgen als umstritten gilt und das wohl nicht ohne Grund! @regina und von daher halte ich es kaum angebracht, weiterhin auf diese Art und Weise für das BK zu werben ...... und so wie ich den Text damals von Prof. Sader hier verstehe, ist es auch nicht in seinem Sinne!

/me denkt sich seinen Teil über die neuerliche Diskussion ......

Ronaldo

Nicole und Julia
01.04.2006, 17:30
@Nicole

Du musst auch bedenken, dass jeder Mensch anders ist, folglich kann auch ein Operationsergebnis von Mensch zu Mensch unterschiedlich ausfallen, auch wenn die OP vom gleichen Operateur durchgeführt wurde. Es ist außerdem auch so , dass die Ausprägung der Spalte jeweils unterschiedlich ist. Man kann also, das vielleicht schechtere OP-Ergebnis nicht immer auf ein Behandlungskonzept schieben.

mathias

Genau das will ich doch damit sagen!!!!! Es kommt nicht auf das Konzept an, es kommt auch nicht immer auf den Operateur an, es muß alles zusammen passen, und die eigene Einstellung zu der Ganzen Sache spielt da auch noch mit rein, erst dann kann man erhoffen ein gutes Ergebnis zu erziehlen, und selbst dann ist das noch lange nicht garantiert!!!!

Corinna
02.04.2006, 08:12
Hallo,

schlage vor, die Diskussion hierüber mit diesem Statement von Prof. Sader abzuschliessen.

Danke Kirsten für die Anfrage.

@Regina: Warum registrierst Du Dich nicht?

Unregistriert
02.04.2006, 08:51
Liebe Corinna,
Du fragst, warum ich mich nicht registriere.
Weil z.B. Ronaldo mir gerade wieder bewiesen hat, dass ich nicht in dieses Forum gehoere, wo es manchen Leuten offensichtlich schwer faellt richtig zu lesen und zu interpretieren und mir Werbung unterstellt wird, wo ich lediglich dafuer plaediere NICHT ZU POLEMISIEREN weder zum einen, noch zum anderen Konzept!!! Ich habe mich lediglich gefreut, dass nun auch endlich BK-Eltern im Forum sind, da ein breites Spektrum sehr wichtig fuer ein oeffentl. Forum ist! Ich finde es wichtig zu diskutieren, aber es muss auch mal eine Entwicklung zu sehen sein! Was Toleranz und Lernfaehigkeit betrifft scheint bei manchen Leuten jedoch Hopfen und Malz verloren zu sein; um es mit Dr. Saders Worten auszudruecken, ich finde dieses Forum zu bestimmten Themen "zum Heulen"!!! Vielleicht schaffen es Dr. Saders Worte DIESMAL etwas mehr Licht in das BK zu bringen, auf dass die ewig hervorgekramte alte Platte von Falschaussagen, Vorurteilen und Unterstellungen endlich ein Ende hat, denn es nervt und ist zermuerbend...
Gruss,
Regina

Unregistriert
02.04.2006, 08:55
Kirsten, ich finde es toll, dass Du den Schritt gemacht hast! Er waere sicher schon viel frueher faellig gewesen und ich hoffe, dass sich so mancher ein Beispiel an Dir nimmt!
Regina

Gabi und Lukas
02.04.2006, 11:17
Liebe Corinna,
Du fragst, warum ich mich nicht registriere.
Weil z.B. Ronaldo mir gerade wieder bewiesen hat, dass ich nicht in dieses Forum gehoere,

Liebe Regina, eigentlich wollte ich mich hier nicht einmischen, aber jetzt muss ich doch mal was dazu schreiben:
Niomm es mir nicht übel, aber entweder du gehörst in dieses Forum, und dann sind deine Beiträge auch herzlich willkommen, oder Du gehörst nicht in dieses Forum, und dann frage ich mich, warum du mitdiskutierst. Wenn Dir das BK so wichtig ist, dass du immer wieder dafür einstehst, dann melde dich doch bitte an, damit man Dir auch PNs schicken kann.
(Natürlich kann man Ronaldo das auch "vorwerfen", aber er schreibt doch längst nicht so oft wie Du und v.a. sind viele seiner Beiträge im Selbstbetroffenenforum sehr informativ.)


Zum Thema BK und Herrn Saders Antwort: Ich denke, es bringt wirklich nicht viel, darüber zu diskutieren. Ich kann ehrlich gesagt Tina und Silke verstehen. Wenn man sich nach langen Ringen für ein Konzept entschieden hat, Vertrauen zum Arzt gefasst hat und diese Entscheidung der Forengemeinschaft mitteilt, ist es nicht gerade schön, wenn die anderen sofort Bedenken äußern. Ich habe mich auch für ein (anderes) Konzept entschieden, reagiere aber auch nicht gerade begeistert, wenn jemand "unseren" Doc in Frage stellt.
Alle Konzepte haben Vor- und Nachteile. Wenn ich ganz ehrlich sein soll, halte ich z.B. einen Gaumenverschluss mit 14 Monaten, wie bei Kirstens Noel, auch eher für zu spät. Ich kann aber auch diese Argumentation verstehen und nachvollziehen. Und Alex`Einwurf kann ich zwar verstehen, aber da er nicht weiß, wie die Spalten vorher aussahen, ist es nicht gerade fair, deswegen das ganze Konzept schlecht zu machen.
Der langen Rede kurzer Sinn: Ich bin, wie Ihr wisst kein Verfechter des BK, aber ich denke, wir sollten wirklich unterscheiden, ob jemand aggressiv Werbung für ein Konzept macht, oder ob er nur mitteilt, wofür er sich entschieden hat, findet Ihr nicht?
Tina und Silke, ich wünsche Euch und Euren Kindern jedenfalls alles Gute für die anstehende OP!

Liebe Grüße von Gabi
(heute ist Sonntag, laut kath. Kirche muss man da nicht fasten...*ggg*)

Unregistriert
02.04.2006, 12:07
Liebe Gabi,
ich glaube nicht, dass man in dieses Forum gehoeren und angemeldet sein muss, um Beitraege zu schreiben und mit zu diskutieren! Fuer informativ halte ich meine Beitraege uebrigens ebenfalls und als oft kann man mein Auftreten hier auch nicht bezeichnen! Schade finde ich, dass auch Du nicht verstanden zu haben scheinst, um was es mir hier geht! Es geht mir darum, dass in diesem Forum NICHT POLEMISIERT und schlecht gemacht wird und ich stehe nicht fuer ein bestimmtes Konzept ein, sondern dafuer, dass ALLE Konzepte hier besprochen und anerkannt werden! Das hier ist ein Forum fuer LKGS und nicht ein Forum fuer das mehrzeitige Konzept, wo das BK unerwuenscht ist!!! Ich finde es schlimm, dass hier INFORMATION mit WERBUNG verwechselt wird!!!! Dieses Forum sollte den Anspruch haben, hilfesuchende Eltern ueber alle Konzepte objektiv und sachlich zu informieren und deshalb veruteile ich jegliche Art von Diskriminierung und ueble Nachrede und das gilt fuer ALLE Konzepte!
Gruss Regina

Gabi und Lukas
02.04.2006, 13:03
...und warum ist Dir das so wichtig, wenn Du dieses Forum ohnehin als "zu schlecht" empfindest, um Dich anzumelden? Du schreibst ja selbst, bei uns sei Hopfen und Malz verloren, da verstehe ich nicht ganz Dein Anliegen.

Ich kann mich nur wiederholen: Wenn ich mit jemandem kontrovers diskutiere, finde ich es einfach praktisch, wenn ich die Möglichkeit habe, ihm eine PN zu schicken. Diese Möglichkeit gibst du uns leider nicht, und das finde ich sehr schade.

Ich habe das dem Herr W. aus der Schweiz auch schonmal geschrieben: Eure Art und Weise, für das BK einzutreten, schadet diesem Konzept eher als es nützt. Das z.B. hätte ich dir lieber als PN geschrieben.

Liebe Grüße von Gabi

Chrissy
02.04.2006, 13:23
Ich habe das dem Herr W. aus der Schweiz auch schonmal geschrieben: Eure Art und Weise, für das BK einzutreten, schadet diesem Konzept eher als es nützt.


Hmm, verstehe ich nicht so ganz.
Wieso schadet es, wenn man darum bittet, sich Informationen einzuholen und das Ganze nicht nur voreingenommen und von einer Seite zu betrachten?

Unregistriert
02.04.2006, 13:32
Hallo Gabi,

vielen Dank für die netten Worte, es tut auch wieder mal gut was positives zu hören und an alle anderen: Nicht´s anderes als dass was Gabi geschrieben hat, wollten Tina (so denke ich) und meine Wenigkeit.

Gabi hat dass sehr schön gesagt, von wegen wenn man sich mal entschieden hat und dass wir uns auch einfach mitteilen wollten.

Als gesamtes möchte ich noch bemerken, dass es für die " Neuen" ohnehin nicht einfach ist so schnell mal einen Bericht zu schreiben und keiner wollte eine so ausufernde Disskusion entfachen.....

Für Tina:

also was hast Du da denn angestellt....grins! Wünsche euch von Herzen alles Gute und dass Du die letzten vier Wochen realaxter angehen kannst als ich.
Denn mir geht der A..... ziemlich auf Grundeis.

Liebe Grüße an alle
und eine entspannte Zeit
wünscht Euch Silke

Gabi und Lukas
02.04.2006, 13:34
Hmm, verstehe ich nicht so ganz.
Wieso schadet es, wenn man darum bittet, sich Informationen einzuholen und das Ganze nicht nur voreingenommen und von einer Seite zu betrachten?

Liebe Chrissy,
genau das möchte ich jetzt nicht: Hier in aller Öffentlichkeit über Reginas Art herziehen. Deshalb meine Bitte oder mein Wunsch: Menschen, die immer mal wieder zu bestimmten Themen (und fast nur zu diesen) Stellung beziehen, sollten sich meiner meinung nach anmelden.

Liebe grüße von Gabi

Silke und Finn
02.04.2006, 13:38
Ich noch einmal,

war nur ein versehen, dass ich diese Nachricht unregestriert geschrieben

habe, sorry... ..:nixweiss:


Schönen Tag noch!

Ritschie
02.04.2006, 13:42
Liebe Gabi,...
Schade finde ich, dass auch Du nicht verstanden zu haben scheinst, um was es mir hier geht! Es geht mir darum, dass in diesem Forum NICHT POLEMISIERT und schlecht gemacht wird und ich stehe nicht fuer ein bestimmtes Konzept ein, sondern dafuer, dass ALLE Konzepte hier besprochen und anerkannt werden! ...
Weil hier in diesem Thread das Wort "Polemik" mittlerweile ziemlich stark strapaziert wird, möchte ich auch mal was dazu sagen. Zunächst aber eine Definition von "Polemik" aus der Enzyklopedie "Wikipedia":

"Die ursprüngliche Bedeutung von Polemik (vom Altgriechischen pólemos, soviel wie „Auseinandersetzung, Streit, Krieg“) war Streitkunst, ein literarischer oder wissenschaftlicher Streit, eine gelehrte Fehde (griechisch: polemikós „kriegerisch“). Polemisieren heißt, eine (bestimmte andere) Ansicht zu bekämpfen. Der Polemiker sucht nicht den Konsens, sondern will im rhetorischen Agon obsiegen..."

Dass Du, liebe Regina, lediglich und ausschließlich eine objektive Diskussion wünschst, stelle ich in Frage. Auch in deinen Postings finde ich immer wieder polemische Aussagen (und bitte behaupte jetzt nicht, das wäre in anderen Beiträgen ja auch so; es geht mir einzig und allein um den Wahrheitsgehalt deiner Aussage).
Polemisch ist es u.a., andere auf der persönlichen Ebene anzugreifen. Ich nehme nur mal ein Beispiel aus einem deiner letzten Beiträge heraus:


... wo es manchen Leuten offensichtlich schwer faellt richtig zu lesen und zu interpretieren...Was Toleranz und Lernfaehigkeit betrifft scheint bei manchen Leuten jedoch Hopfen und Malz verloren zu sein...
Du kannst auch mein Eingangszitat von Dir an Gabi nehmen, wo Du ihr vorwirfst, offenbar nicht verstanden zu haben, was Du meinst.

Ich bin gerne zu kontroversen Diskussionen bereit (schau ruhig mal in meine Signatur; das was da steht, meine ich auch), aber eines kann ich überhaupt nicht ausstehen: anderen Polemik vorzuwerfen und sie selber zu betreiben!

Und das tust Du, wenn Du jedem/jeder, der nicht mit dem Basler Konzept konform geht vorwirfst, er/sie würde entweder Stimmung machen wollen oder einfach nichts verstanden zu haben. So einfach geht es nicht!

Unregistriert
02.04.2006, 15:38
Sehr Ihr, genau deshalb vergeht mir, aber auch einigen anderen, die Lust sich ueberhaupt zu aeussern..., weil naemlich sehr vieles missverstanden wird und ich glaube nicht unabsichtlich!
Chrissy hat sich z.B. sehr positiv ueber das BK und Dr. Sader geaeussert und schrieb auch jetzt, dass sie nicht verteht, wieso ich hier so "bekaempft werde, obwohl ich doch lediglich darum bitte sich Infos zu holen und "das Ganze nicht nur voreingenommen und von einer Seite zu betrachten?"
Worauf Gabi antwortet: "..genau das möchte ich jetzt nicht: Hier in aller Öffentlichkeit über Reginas Art herziehen."
Haeh???? Hallo, ist da jemand???
Liebe Gabi: In aller Oeffentlich ueber meine Art herziehen brauchst Du 1. garnicht, da es genau das NICHT ist, was Chrissie sagen will und ausserdem hast Du meine private E-Mail Adresse und benutzt sich garnicht!!! Ich glaube, dass ich in meinem Anliegen garkeinen Grund gibt, ueber "meine Art herziehen zu muessen"!!!!
Zu Ritschie und der Polemik moechte ich sagen, dass nicht nur mir aufgefallen ist, dass ich mich hier staendig wiederholen muss und trotzdem nicht verstanden werde:
"Polemisch ist es u.a., andere auf der persönlichen Ebene anzugreifen. Ich nehme nur mal ein Beispiel aus einem deiner letzten Beiträge heraus:
Zitat:
Zitat von Unregistriert
... wo es manchen Leuten offensichtlich schwer faellt richtig zu lesen und zu interpretieren...Was Toleranz und Lernfaehigkeit betrifft scheint bei manchen Leuten jedoch Hopfen und Malz verloren zu sein...

Das ist nicht POLEMISCH, sondern eine logische Schlussfolgerung, wenn man etwas schreibt, es anders ausgelegt wird, wiederholt darauf hinweist und der eigentliche Sinn immernoch nicht begriffen wird. Logischerweise entsteht dann der Verdacht, dass hier "Hopfen und Malz" verloren ist und man folglich sehr frustriert ist und sich dann auch nicht anmelden moechte, weil man ja offensichtlich garnicht verstanden werden will! Trotzdem werde ich nicht aufhoeren, mich hier fuer mehr Toleranz und Offenheit einzusetzen, ob angemeldet oder nicht!
Zitat: "Polemik" aus der Enzyklopedie "Wikipedia": Die ursprüngliche Bedeutung von Polemik (vom Altgriechischen pólemos, soviel wie „Auseinandersetzung, Streit, Krieg“) war Streitkunst, ein literarischer oder wissenschaftlicher Streit, eine gelehrte Fehde (griechisch: polemikós „kriegerisch“). Polemisieren heißt, eine (bestimmte andere) Ansicht zu bekämpfen"
"Kriegerisch" bin nicht naemlich nicht ich, sondern die Art, wie hier bestimmte Konzepte schlecht gemacht und Worte im Munde umgedreht werden!!!

Ich denke, wir sollten es jetzt gut sein lassen und hoffe, dass sich Leute, die sich in diesem Forum informieren wollen, etwas positives aus dieser Diskussion ziehen koennen, hoffentlich die Faehigkeit haben Worte richtig zu deuten und sich, nachdem sie sich UMFASSEND und PERSOENLICH ueber ALLE Konzepte informiert, IHRE Entscheidung faellen, ohne es noetig zu haben sich gegen Konzepte und Personen stellen zu muessen......!

Alles Gute,
Regina

Unregistriert
02.04.2006, 16:18
Eins noch: Ich hoffe, dass Dr. Saders Worte diesmal verinnerlich werden, denn dazu hat sich ja bisher (komischerweise) noch keiner geaeussert, weil sofort wieder auf mir herumgehackt werden musste, obwohl auch er das Wort "Polemik" im Zusammenhang mit diesem Forum in Verbindung gebracht hat....! Ich hoffe, dass Kirsten sich vielleicht dazu entschliessen kann, wirklich einmal mit ihm zu telefonieren und uns dann ihren Eindruck mitteilt.
LG,
REgina

Ritschie
02.04.2006, 19:49
Sehr Ihr, genau deshalb vergeht mir, aber auch einigen anderen, die Lust sich ueberhaupt zu aeussern..., weil naemlich sehr vieles missverstanden wird und ich glaube nicht unabsichtlich!
Siehst Du, Regina, das genau ist der Grund, warum ich Dich auch polemisch nenne. Weil Du nämlich sofort mit Unterstellungen arbeitest.
Beispiele aus deinem vorletzten Beitrag? Bitte:


... Zu Ritschie und der Polemik moechte ich sagen, dass nicht nur mir aufgefallen ist, dass ich mich hier staendig wiederholen muss und trotzdem nicht verstanden werde ... Das ist nicht POLEMISCH, sondern eine logische Schlussfolgerung, wenn man etwas schreibt, es anders ausgelegt wird, wiederholt darauf hinweist und der eigentliche Sinn immernoch nicht begriffen wird ... Logischerweise entsteht dann der Verdacht, dass hier "Hopfen und Malz" verloren ist und man folglich sehr frustriert ist und sich dann auch nicht anmelden moechte, weil man ja offensichtlich garnicht verstanden werden will! ... Trotzdem werde ich nicht aufhoeren, mich hier fuer mehr Toleranz und Offenheit einzusetzen, ob angemeldet oder nicht! ... "Kriegerisch" bin nicht naemlich nicht ich, sondern die Art, wie hier bestimmte Konzepte schlecht gemacht und Worte im Munde umgedreht werden!!!

Ich möchte mir von Dir nicht unterstellen lassen, dass ich nicht in der Lage bin, dich zu verstehen oder dass ich dich absichtlich nicht verstehen will.
Auch möchte ich nicht in die Ecke der Menschen gestellt werden, die anderen die Worte im Mund umdrehen oder die intolerant sind. Genau das machst Du aber mit denen, die nicht Feuer und Flamme für das Basler Konzept sind. Du arbeitest mit Unterstellungen, Regina. Und genau das ist polemisch, weil diese Taktik niemals zu einem Konsens oder wenigstens einem Kompromiss führt. Ich könnte - was das Basler Konzept angeht - mit dem Ergebnis leben, dass wir in dem einen Punkt übereinstimmen könnten, dass wir eben nicht übereinstimmen. Genau das lässt aber deine Haltung nicht zu. Fast reflexartig meldest Du dich zu Wort, wenn jemand nur andeutet, dass ihm das Konzept nicht gefällt und läutest die nächste Runde ein...


Ich denke, wir sollten es jetzt gut sein lassen und hoffe, dass sich Leute, die sich in diesem Forum informieren wollen, etwas positives aus dieser Diskussion ziehen koennen ...

Das glaube ich auch, Regina. Lassen wir es gut sein. Was ich jedenfalls aus dieser Diskussion gelernt habe ist folgendes: Es ist nicht gut, wenn man sich allzusehr mit einer einzigen Methode/einem einzigen Konzept identifiziert! Sonst geht es einem allzuschnell so, wie es mal vor vielen Jahren der Politiker Herbert Wehner formuliert hat: "Ich bin eigentlich ein ganz anderer. Ich komme nur nicht dazu." ;)

Chrissy
02.04.2006, 20:09
Wenn ich das alles nochmal lese, dann stellt sich mir die Frage, ob man als erwachsene Menschen nicht einfach die Entscheidung anderer Menschen akzeptieren kann ohne alles in Frage stellen bzw. schlecht machen zu müssen.
Tina hat sich ausführlich (so kommt es rüber) über beide Konzepte informiert und sich dann für das entschieden, dass ihr besser zusagt. Kann es denn damit nicht gut sein? Warum muss man dann noch wieder so etwas hier lostreten?

Ganz ehrlich, ich möchte nicht in der Situation sein, dies für eines meiner (zukünftigen) Kinder entscheiden zu müssen, aber Eure Aussagen hier würden mich eher verzweifeln lassen als mir zu helfen. Kann das der Sinn dieses Forums sein? Könnten wir nicht einfach ohne Vorurteile gegen das eine oder andere Konzept Meinungen und Entscheidungen akzeptieren?

Ich verstehe einige von Euch nicht, aber vllt fehlt mir dafür auch einfach ein wenige Lebenserfahrung um das hier vollständig nachvollziehen zu können.

Nachdenkliche Grüße,
Chrissy

alex
02.04.2006, 21:32
Hey

Danke Ritschie - es ist in Deinen Beträgen alles gesagt ! Danke nochmal.Ich klinke mich aus diesem Thema aus.

.

blondi
02.04.2006, 22:21
Ich schliesse mich der Chrissy an!!
Ich finde es ehrlich gesagt echt lächerlich was hier so abgeht.
Das Thema wurde doch jetzt wirklich schon etliche male hin und her- durchgekaut.... und man wird NIE zu einem Ergebnis kommen.
Deswegen bitt ich euch doch wirklich, akzeptiert die Meinungen der anderen...
Es wird immer eine OP-Technik,einen Prof. etc geben die jemandem nicht zusagt...deswegen sollte sich ja jeder bestmöglichst informieren und dann entscheiden.

Aber wenn ich das hier so les, haben unsere "Forumsneulinge" gar nicht die Möglichkeit sich objektiv zu informieren...

Ebenfalls nachdenkliche Grüße
Anna

Unregistriert
02.04.2006, 23:16
Sorry Leute,
echt alles gesagt, aber mit vielen Worten nichts! Muss mich echt wundern was hier abgeht! Voll aggressiv und irgendwie echt peinlich!
Erst scheint Euch tierisch daran gelegen, darzustellen, wie schlecht das BK ist, dann hat es jemand fertig gebracht, dass der Doc selbst sich dazu äußert und der hat alle Unkarheiten beseitigt, darauf wird dann garnicht mehr eingegangen, sondern es wird sich schnell jemand rausgepickt, der nun erneut nieder gemacht werden kann, wobei wir nun bei Regina wären. Nun suche ich fieberhaft nach Aussagen von ihr, wo sie verlangt, dass man mit dem BK konform sein muss und sie sich selbst mit diesem identifiziert, wie es ihr Ritschie unterstellt, finde aber beim besten Willen nichts, sondern die betont eigentlich nur immer wieder, dass man sich gut über alle Konzepte informieren soll und dass sie es nicht korrekt findet, ein Konzept niederzuschmettern, wobei wir nun bei Ritschie wären. Also lese ich den ganzen Bericht nochmals und mir fällt auf, dass eigentlich Ritschie es ist, der sich zu diesem Thema reflexartig gemeldet hat und Regina etwas unterstellt, was garnicht da steht! Ich sehe bei Regina garkeine Konzeptlastigkeit, die er ihr da vorwirft und der einzige, der hier mit Unterstellungen arbeitet ist besagter Ritschie!
Fazit: Mit Ritschies Taktik kommt es zu keinem Konsens! Sorry Ritschie, aber vielleicht solltest Du doch versuchen genauer zu lesen und das muss ich leider auch anderen sagen, denn Dinge hineininterpretieren, die man gerne lesen möchte iss nich..., das kommt immer irgendwie raus und das habe ich daraus gelernt!
Tschau, Mike

Nicole und Julia
02.04.2006, 23:25
Ich schliesse mich der Chrissy an!!
Ich finde es ehrlich gesagt echt lächerlich was hier so abgeht.
Das Thema wurde doch jetzt wirklich schon etliche male hin und her- durchgekaut.... und man wird NIE zu einem Ergebnis kommen.
Deswegen bitt ich euch doch wirklich, akzeptiert die Meinungen der anderen...
Es wird immer eine OP-Technik,einen Prof. etc geben die jemandem nicht zusagt...deswegen sollte sich ja jeder bestmöglichst informieren und dann entscheiden.

Aber wenn ich das hier so les, haben unsere "Forumsneulinge" gar nicht die Möglichkeit sich objektiv zu informieren...

Ebenfalls nachdenkliche Grüße
Anna
Liebe Anna.... genauso sehe ich das auch und habe es versucht rüberzubringen...

Stimme dir 1000%ig überein!!

@Tina... lass dich nicht berirren von diesem Kleinkrieg hier...geht Euren Weg so wie ihr das für richtig haltet.... ich wünsch euch alles erdenklich gute für euren kleinen Schatz!

Unregistriert
03.04.2006, 00:22
Hallo,
na, das Thema BK hat ja eine hitzige und auch ein wenig unschöne Diskussion ausgelöst.
Prof. Dr. Sader hat ausreichend Stellung dazu genommen, und wie ich finde, auch einige Ungereimtheiten aufgeklärt.
Das sollte man beachten!
Es sollte jedem selbst überlassen bleiben für welches Behandlungskonzept man sich entscheidet.
Dafür sollte man niemanden verurteilen. Vergesst nicht, es geht hier nicht um euch, sondern in der Regel um euere Kinder - und deren Wohl.
Bei solchen Sachen, sollte man immer schauen, Informationen von dem Behandler direkt zu bekommen, und sich nicht darauf zu stützen, was man anderswo darüber denkt, erzählt oder davon hält.
Wirkliche Nachteile sehe ich bei beiden Konzepten nicht, nur dass bei der konserativen Methode die Spalten nicht auf einmal verschlossen werden. Ob man seinen Kindern für die Grundbehandlung EINE oder MEHRERE OP`s zumutet, muß jeder selbst entscheiden. Auch die konserative Methode ist nicht vergleichbar, mit dem was vor 30 Jahren gemacht wurde - das sollte auch beachten.
Abschließend wünsch ich Euch, dass Ihr EUER Konzept findet, mit dem Ihr das optimalste OP-Ergebnis für eure Kinder erzielt.
mathias

Gabi und Lukas
03.04.2006, 09:41
Hallo mike,
nur nochmal zur Klarstellung:
Ich wollte Regina nicht angreifen, sondern ihr nur nahelegen, sich im Forum wieder anzumelden.
Mittlerweile habe ich ihr das per Mail nochmal geschrieben, sie sieht es anders als ich, aber ich denke, damit ist diese Diskussion aus meiner Sicht beendet.
Ansonsten sehe ich es, wie oben bereits geschrieben, ähnlich wie Chrissy und Anna.
Liebe Grüße von Gabi

Mathias
03.04.2006, 11:24
Hallo,
es kam mir noch ein Argument, warum sich für das Eine oder das Andere Konzept entscheidet: Es kann ja sein, dass das Kind noch weitere OPs bis zur Einschulung vor sich hat, die nichts mit der Spalte zu tun haben. Bei dem einen Kind ist das so, beim anderen nicht. Somit beinhaltet die Entscheidung, für welches Konzept man sicht entscheidet, keine Wertung über die Qualität, sondern sie ist rein individuell davon abhängig, wieviele OP`s man insgesamt innerhalb welcher Zeit vorzunehmen sind.
mathias

Mathias
03.04.2006, 13:08
Kirsten,
ich hatte abgesehen von den Spalt-OP`s auch weitere Eingriffe über mich ergehen lassen müssen, es war klar dass diese Eingriffe vorgenommen werden müssen. Insgesamt bis zur Einschulung sieben an der Zahl.
Das BK hätte somit zwei OP`s erspart. Für mich empfinde ich das auch als Argument, da ja die OP-Ergebnisse des BK mit der herkömmlichen OP-Methode
durchaus als gleichwertig anzusehen sind. Also warum dann nicht sich für das BK entscheiden.Operative Eingriffe stören auch die unbeschwerte Kindheit, deshalb sollte man solche Elingriffe auf das Minimum beschränken. So sehe ich es für mich persönlich.
Natürlich gibt es auch unvorhergesehene Ereignisse die eine Operation erfordern.
Ich meinte nicht, dass wenn außer der Spalten, keine Operationen mehr zu machen sind, man sich für die herkömmliche Methode entscheiden sollte, das kam etwas falsch rüber.
mathias

Kirstin
03.04.2006, 18:57
Hallo an alle,

nach diesem "Krimi" muß ich mich als doch schon längeres selbstbetroffenes Mitglied dieses Forums nun doch auch noch zu Wort melden.
Ich schätze es sehr, daß Dr. Sader so schnell geantwortet hat und habe den Eindruck, dass sein Herzblut tatsächlich an LKG-Patienten hängt. Ich habe bei meinen Doc´s auch immer wieder gemerkt, wie sie das bestmögliche rausholen wollen.
Zu Für und Wider ist hier genug gesagt worden, ich denke, die Ergebnisse werden wir nie objektiv betrachten können, da es sich ja zum Glück um Individuen handelt, gell? Kein Kind, kein betroffener Erwachsener ist gleich! Letztlich hätte man nur ein objektives Ergebnis, wenn die gleiche Person beides durchmachen würde. Wir werden nie erfahren, wie ein Kind anders aussehen würde, psychisch da stehen würde, wenn es nach dem jeweils anderen Verfahren operiert worden wäre. Ich denke wichtig ist die Unterstützung der Eltern, die müssen hinter dem Konzept stehen, dann können sie die Last der Kinder tragen, und dann werden sie auch irgendwann begründen können, warum sie sich dafür und gegen etwas anderes entschieden haben!
Deshalb wünsche ich allen die für sich und ihr Kind richtige Entscheidung, und alles erdenklich gute auf Euren Wegen!

maria
03.04.2006, 20:04
Hallo Kirstin,

ich kann mich deinen Worten nur voll und ganz anschliessen, keiner kann und darf hier urteilen welches Konzept besser ist, wir können nur allen unserere Erfahrungen und Meinungen sagen und ich finde dazu sollte das Forum auch da sein!
Ich versteh nur nicht ganz, warum man nicht mal wirklich diskutieren kann? Wir hatten Fragen, die uns Dr. Sader beantwortet hat, aber auf diese geht hier absolut niemand mehr ein!

juliane & matthis
03.04.2006, 21:51
nun ich auch noch mal, sorry, dieses thema ist echt neverending...

der sader ist ein netter typ, wenn ich das mal so salopp sagen kann, wir hatten ihn ja auch am telefon. was mir aber dann bei der beantwortung des briefes/mail von kirsten auffiel, war garnicht so sehr der inhalt, sondern eher sein ton. ja, es hängt sein herz an dieser op-methode, aber er hat sich auch ganz schön in rage geschrieben, oder? von sachlichkeit keine spur, das war mein erster gedanke.
und das ist, das sag ich ganz eindeutig: KEINE WERTUNG DES BK!

zu regina: ich seh das ähnlich wie ritschie, das wort polemik wurde arg strapaziert und ich konnt es nicht mehr sehen. du fühlst dich natürllich angegriffen, das geht einem automatisch so, wenn man merkt, dass man das ziel, das man hatte (in deinem fall: ein werben für unvoreingenommene diskussion über op-konzepte verschiedener art), nicht erreicht. aber: bei deinen argumentationen ist es echt schwer, nicht zu glauben, dass du doch bloß die meinungsfreiheit beschwörst.. es klingt teilweise wie eine ziemlich eindringliche bk-werbung/verteidigung.

zu den beiden selbstbetroffenen mädels (sorry, bin noch nicht so fit mit den namen): unsere diskussion mutet mitunter sinnlos an, ihr müßt aber bedenken: es sind unsere kinder! ihr habt das stückweit in einem alter erlebt, an das euch jetzt (zum glück, denke ich) die erinnerung fehlt...
die gesamte problematik "spalte" geht einfach hand in hand mit emotionen und ängsten, egal, wie sehr man sich um sachlichkeit bemüht.

und deshalb finde ich es auch sehr ... tja, kann ich sagen, "weise"... was kirstin schreibt; dass die eltern sich dann einfach irgendwann sicher sein müssen, das richtige für ihr kind gewählt zu haben, zu tun, was in ihrer macht steht um dem geliebten kleinen fratz unnötige schmerzen und torturen zu ersparen... und das tut doch jede mutter, jeder vater nach bestem wissen.

Unregistriert
04.04.2006, 21:45
Sorry Kirsten, aber hälst Du uns fuer blöd? Nach allem, was Du über das BK abgelassen hast, willst Du uns jetzt weis machen, dass Du damals selber damit geliebäugelt hast, wo Du doch anscheinend jetzt zum 1. Mal Kontakt mit dem Doc aufgenommen hast?
Und sorry Jane, aber Kirsten ist wohl echt die, die sich gerade als am wenigsten "weise" geoutet hat! Und was Doc Saders angebliche "Unsachlichkeit" angeht, so finde ich die sehr menschlich! Wenn ich bedenke, dass er sich ja hier schon mal sehr sachlich geäussert hat und es tanzt wieder jemand aus dem selben Forum mit dem gleichen Gelaber an, dann ist es wohl klar, dass er sich wundert, ob sein comment damals überhaupt verstanden wurde! Das würde wohl jedem von uns so gehen, alles andere wäre unmenschlich!
Ich stimme jedenfalls mit Mathias voll überein. Lasst Euch das von 2 Selbstbetroffenen gesagt sein: Ich empfinde für mich, dass jede gesparte OP eine Bereicherung ist, denn ich hab eine volle Krankenhausphobie entwickelt. Wenn meine Eltern jetzt nochmal ein Kind mit LKG-Spalte bekommen würden, hoffe ich, dass sie sich für das BK entscheiden würden, denn die vielen unvermeidbaren OPs waren echt scheisse! Ich habe aus dieser Diskussion gelernt, dass wohl jede Entwicklung seine Zeit braucht. Dieses Forum kann man zu diesem Thema gut mit einer Schulklasse vergleichen: Manche kommen schnell und gut mit neuem Lehrstoff zurecht, andere brauchen länger und andere werden's nie kapieren!
Sorry Leute, aber genaus so kommt ihr hier rüber und das, Maria, hat nichts damit zu tun, dass man über Konzepte dikutieren können sollte! Hier massen sich Leute ein Urteil an, die mit Medizin nichts am Hut haben und nie operiert haben! Echt peinlich! Damit rückt Ihr das mehrzeitige Konzept in ein ganz schlechtes Licht (das sage ich, als mehrzeitig operierter!). Mike

Unregistriert
04.04.2006, 23:03
Die ganze Diskussion hat mit einem sachlichen Beitrag von Tina angefangen, die sich für das Basler Konzept entschieden hat und dabei die schlichte Anfrage deponierte nach Adressen von Eltern, die ebenfalls in Frankfurt bei Prof. Sader ihr Kind operieren liessen. Statt nun Raum für Antworten zu lassen – dafür ist eigentlich ein Diskussionsforum gedacht-, gibt es offenbar Leute, die nichts Besseres zu tun haben, als in einem ironisch-herablassenden Ton diese Frage glauben kommentieren zu müssen – und danach nahm die Geschichte ihren Lauf.

Damit muss leider festgestellt werden, dass vor allem für Eltern, die erstmals vor der schwierigen Frage stehen, wie sie ihr Kind operieren lassen sollen, das, was hier abgeht, eine Katastrophe sondergleichen ist. Chrissy, Mike und andere haben es diesbezüglich auf den Punkt gebracht. Aber offensichtlich geht es gewissen Damen und Herren dieses Forums, die sich als eigentliche Wortführer gebärden und ihre Weisheiten von sich geben, nicht darum, Eltern zu informieren. Wenn dem so wäre, würden wohl kaum Personen namentlich angegriffen und in einem Herr-im-Haus-Ton ausgegrenzt.

Bezeichnend und entlarvend zugleich ist die Tatsache, dass auf die Argumentation von Prof. Sader mit keinem Wort eingegangen worden ist. Vielmehr wird, einer tibetanischen Gebetsmühle gleich, der ewig gleiche Katechismus bar jeglicher Sachkenntnis herunter geleiert. Glauben denn die Autoren und Autorinnen solcher Beiträge tatsächlich, dass Eltern, die sich auch und vor allem via Internet informieren wollen, auf diese Weise geholfen wird? Hätte ich nicht eine gefestigte Meinung in dieser Sache, müsste ich wohl schlaflose Nächte durchmachen.

Die Betreiber und Betreiberinnen dieses Forums täten deshalb gut daran, sich selbstkritisch die Frage zu stellen, ob sie im Interesse der Sache handeln und von welchen Motiven sie sich letztlich leiten lassen. Oder mit Klartext gesprochen: statt Regula aufzufordern, sich zu registrieren (!), wäre es klüger und sachgerechter, gewissen registrierten (!) Leuten in Erinnerung zu rufen, was zu einem Dialog gehört, so unter anderem Respekt, die Bereitschaft zuzuhören und Empathie. Jedenfalls ist das, was sich unter dem Titel „OP in Frankfurt – Prof. Sader“ ereignet hat, mehr als peinlich.

Paul

Gabi und Lukas
05.04.2006, 08:59
Nachdem der Ton jetzt unnötig aggressiv wird, kann ich es mir leider nicht mehr verkneifen, nochmal was zu schreiben.


Sorry Kirsten, aber hälst Du uns fuer blöd? Nach allem, was Du über das BK abgelassen hast, willst Du uns jetzt weis machen, dass Du damals selber damit geliebäugelt hast, wo Du doch anscheinend jetzt zum 1. Mal Kontakt mit dem Doc aufgenommen hast?
Sorry, Mike, aber ich kenne Kirsten, und ich weiß, dass das, was sie geschrieben hat, stimmt. Sie hat damals sehr darunter gelitten, dass sie ihr Spaltkind nicht stillen konnte und deswegen mit dem BK geliebäugelt, hat sich dann aber von einem anderen Konzept überzeugen lassen.



Und sorry Jane, aber Kirsten ist wohl echt die, die sich gerade als am wenigsten "weise" geoutet hat! ?

Wer lesen kann, ist klar im Vorteil! Jane hat nicht "Kirsten" sondern "Kirstin" geschrieben. Und Kirstins Statement fand ich selbst auch sehr weise.




Bezeichnend und entlarvend zugleich ist die Tatsache, dass auf die Argumentation von Prof. Sader mit keinem Wort eingegangen worden ist. Vielmehr wird, einer tibetanischen Gebetsmühle gleich, der ewig gleiche Katechismus bar jeglicher Sachkenntnis herunter geleiert. ?

Mich haben Dr. Saders Argumente nicht überzeugt, aber da ich - wie du- der Meinung bin, man sollte bei einer Ausgangsfrage wie dieser nicht über das Konzept diskutieren, wollte ich auf seine Antwort nicht eingehen. Tatsache ist, dass über das Konzept selber gar nicht mehr diskutiert wurde, nachdem sich Dr. Sader geäußert hat, sondern dass diejenigen, die vorher wegen ihrer Bedenken so angegriffen wurden, sich zurückgehalten haben.



Die Betreiber und Betreiberinnen dieses Forums täten deshalb gut daran, sich selbstkritisch die Frage zu stellen, ob sie im Interesse der Sache handeln und von welchen Motiven sie sich letztlich leiten lassen. Oder mit Klartext gesprochen: statt Regula aufzufordern, sich zu registrieren (!), wäre es klüger und sachgerechter, gewissen registrierten (!) Leuten in Erinnerung zu rufen, was zu einem Dialog gehört, so unter anderem Respekt, die Bereitschaft zuzuhören und Empathie. Jedenfalls ist das, was sich unter dem Titel „OP in Frankfurt – Prof. Sader“ ereignet hat, mehr als peinlich.
Paul

Den Schuh muss ich mir anziehen, denn ich habe Regina (nicht Regula) aufgefordert, sich registrieren zu lassen. Allerdings habe ich im gleichen Posting, wie ich meine, Empathie und bereitschaft zuzuhören gezeigt.
Wer die Auseinandersetzungen mir Regina in diesem Forum nicht von Anfang an mitverfolgt hat, kann meinen Wunsch, dass sie sich registrieren lässt vielleicht nicht nachvollziehen...aber damit kann ich leben. Ich stehe weiterhin zu dem, was ich geschrieben habe.

Grundsätzlich muss ich sagen, dass ich etwas überrascht bin über den doch sehr angreifenden Tonfall, in dem die letzten zwei Postings geschrieben wurden. Ob Ihr damit das BK in einem besseren Licht erscheinen lasst, erscheint mir fraglich. Ich hätte mir gewünscht, dass Kirstins Posting das Schlusswort zu dieser Diskussion gebildet hätte.

Ich würde mir außerdem wünschen, dass wir alle in Zukunft unterscheiden, ob jemand mit einem neuen Thema eine Diskussion in Gang setzten möchte oder lieber nicht. Tinas Ausgangsposting war meiner Meinung nach keine Einladung, über Vor- und Nachteile des BK zu diskutieren. Mir tut es ein bisschen leid, dass die ganze Diskussion so ausgeufert ist, und die Kritik an uns "alten Hasen" empfinde ich, was diesen Punkt anbetrifft, durchaus berechtigt.

Liebe Grüße von Gabi

Nicole und Julia
05.04.2006, 09:27
Danke dir Gabi, das hast du super und sehr sachlich ins rechte Licht gerückt, kann dir in allem da nur 100% zustimmen und bin was die alten Hasen angeht, diesmal zum Glück total unschuldig!!!!!

Mathias
05.04.2006, 13:03
Tinas Ausgangsposting war meiner Meinung nach keine Einladung, über Vor- und Nachteile des BK zu diskutieren. Mir tut es ein bisschen leid, dass die ganze Diskussion so ausgeufert ist, und die Kritik an uns "alten Hasen" empfinde ich, was diesen Punkt anbetrifft, durchaus berechtigt.

Liebe Grüße von Gabi
Dem kann ich nur zustimmen!
mathias

Kirstin
05.04.2006, 16:39
Danke Gabi!

Und zu Mike: ich kann nur sagen, bevor Du urteilst solltest du lesen! Kirsten hat in einem ihrer ersten Berichte bereits geschrieben,dass sie sich das BK überlegt hat, dazu muß man nicht zu Doc Sader persönlich gefahren sein!
Und mein Name ist KIRSTIN und nicht KIRSTEN, das kann man ja noch verwechseln, doch spätestens beim Foto müßte es klar sein, dass hier zwei unterschiedliche Leute geschrieben haben!
Kannst ja meinen Text nochmals durchlesen und mir evtl. zustimmen!
Ich finde JEDER muß selbst entscheiden, und dazu dann auch stehen.

Ehrlich gesagt fand ich kaum einen Text so aggressiv wie deinen! Warum?
Hier sagt doch jeder nur seine Meinung und jeder kann für sich die Vor- und Nachteile daraus ziehen! Warum fühlt sich jeder nur gleich so angegriffen? Laßt doch alle Argumente einfach mal so stehen! Manche überzeugt das eine, manche das andere!

Chrissy
16.04.2006, 15:21
Hallo, hier ist die Mama von Chrissy.
Ich habe heute zum ersten Mal in diesem Forum gelesen und könnte mich nur aufregen. Es ist schon schwer genug, sein Kind in ein Krankenhaus zubringen und vor dem Op zuwarten , dieses aber 16mal hinter sich zubringen ist eine verdammt schwere Sache. Man sollte mal darüber nachdenken,was für das Kind gut ist. Christina hat schon als ganz kleines Kind Panik vor Ärzten gegabt und ich denke, wenn ich Ihr nur eine Op hätte ersparen können, ich hätte es getan. Wir haben auch den zu erst behandelnden Arzt gewechselt, sind vom Heimarort 650 kilometer nach München gefahren und haben dort die Behandlung fortgesetzt. Dort haben wir Dr. Sader kennengelernt. Als wir Ihn nicht mehr in München antrafen, und sich Christina bei dem jetzt behandelden
Arzt nicht wohlwühlte, es zu Verschiedenen Meinungsäußesungen von Kiferchirug, Kieferorthopäden, Zahnarzt kam, hat Christina im Internit nach Dr. Sader gesucht. Wir haben ihn in Basel aufgesucht und Tina hat sich mit Ihm über Ihr Probelm unterhalten. Seit dieser Zeit geht es Tina wieder psychisch besser und ich denke, sie wird den Doc auch in Frankfurt wieder aufsuchen.Meiner Meinung nach, sollte Ihre Nase korrigiert werden, aber dieses ist ihre eigene Endscheidung, wir als Eltern können heute noch beraten, aber nicht mehr endscheiden.
Das heißt aber auch, wir haben fast die ganzen Endscheidungen mit Tina getroffen und immer zu ihr gestanden.
Meine Meinung heute, wenn ich meinem Kind auch nur eine Op ersparen könnte, ich würde es tun
Kirsten

Unregistriert
25.04.2006, 20:45
Hallo,
ich lese schon eine Weile mit und erwarte in ca. 8 Wochen
unseren Sohnmann mit LKG.
Ich kann fuer mich sagen, dass mir diese
Diskussion sehr viel gebracht hat. Tina, Chrissi, Mutter von Chrissi,
Regina, Silke, Mathias und Mike haben mir sehr gut vermitteln koennen,
worauf es bei der Informationssuche zum Thema "Konzepte" wirklich
ankommt. Ich danke Euch fuer Euren konstruktiven Einsatz! Danke, Diana,
fuer Deine Mailadresse. Sehr gerne wuerde ich mich mal mit Dir zum
Thema BK austauschen und werde, bevor mein Kind kommt, lieber auch noch
zusaetzlich Dr. Sader kontaktieren, dessen Aussage doch sehr viel in
mir bewegt hat.
Es gruesst, Hella

Unregistriert
25.04.2006, 20:47
Ich finde diesen Ratgeber absolut empfehlenswert und kann ihn allen ans
Herz legen, denn es sind alle Themen drin, die man vor und nach der
Geburt eines Babys mit Spalte wissen muss und sicher nicht nur für
Eltern, die noch nichts darüber wissen, sondern auch für die, die
bereit sind, noch etwas dazuzulernen. Ich habe jedenfalls eine Menge
dazu gelernt und finde in keinester Weise, daß das Stillkapitel zu
optimstisch ist, eher realistisch, mit viel Kwowhow, Sensibilität und
endlich einmal hoffnungsvoll, wenn man bedenkt, wieviel in den
Krankenhäusern beim Stillen im allgemeinen noch falsch gemacht wird.
Daß meine Vorrednerin beim Lesen des Buches depressiv geworden ist, ist
verständlich. Meine Schwägerin hat es nicht mal geschafft, ihr
"normales" Baby zu stillen, dann sollte aber nicht ein Ratgeber, der
richtige Infos vermittelt, für die Trauer danach verantwortlich gemacht
werden, sondern das Mißlingen ist dann beim uninformierten Personal und
leider auch bei sich selbst zu suchen! Da ich selbst in einem
"Babyfreundlichen Krankenhaus" von WHO und Unicef arbeite, kann ich,
was dieses Buch angeht, nur sagen: kein Wunder, daß dieser Ratgeber von
der Initiative dafür ausgezeichnet wurde! Dieses Buch ist eine absolute
Pflichtlektüre- einfach SUPER!!!

Lena Brauer-Hebamme

maria
25.04.2006, 22:00
Hmmm...
zwei verschiedene Beiträge, zwei Namen und ein und die selbe IP und der selbe Hostname, also Leute, bitte nicht ernst nehmen was da geschrieben wird.
Schade, das wiedermal die Anonymität missbraucht wird, danke lieber Verfasser (Lena oder Hella oder sonstiges!)dieser Beiträge!

Unregistriert
27.04.2006, 17:00
Oh, da ist Lena wohl ein Fehler beim Posting unterlaufen. Könntet Ihr
bitte ihren Buchkommentar unter Literatur "Gespaltene Gefühle"
einfügen? Vielen Dank!
Lena ist meine Cousine, die neulich bei mir war,
um mir das Buch zu bringen. Wir hatten auch ein langes Gespräch über
LKG und die bevorstehende Geburt. Ich habe ihr das Forum gezeigt und
wir haben uns entschlossen uns einzubringen, nachdem mein Bruder Mike
sich ja hier auch schon zu Wort gemeldet hat. Was Ihr mit Euren
komischen Bemerkungen meint, weil mehrere Leute einen Computer
benutzen, kann ich leider nicht nachvollziehen, aber da habt Ihr wohl
mehr Phantasie als ich!
Es grüßt, Hella (wieso anonym???)

Unregistriert
27.04.2006, 17:06
Oh, da ist Lena wohl ein Fehler beim Posting unterlaufen. Könntet Ihr
bitte ihren Buchkommentar unter Literatur "Gespaltene Gefühle"
einfügen? Vielen Dank!
Lena ist meine Cousine, die neulich bei mir war,
um mir das Buch zu bringen. Wir hatten auch ein langes Gespräch über
LKG und die bevorstehende Geburt. Ich habe ihr das Forum gezeigt und
wir haben uns entschlossen uns einzubringen, nachdem mein Bruder Mike
sich ja hier auch schon zu Wort gemeldet hat. Was Ihr mit Euren
komischen Bemerkungen meint, weil mehrere Leute einen Computer
benutzen, kann ich leider nicht nachvollziehen, aber da habt Ihr wohl
mehr Phantasie als ich!
Es grüßt, Hella (wieso anonym???)

Nicole und Julia
27.04.2006, 19:34
Daher überlegen wir zur Zeit auch, nur noch registrierten Usern die Möglichkeit zu geben, hier Nachrichten zu verfassen - damit die Menschen, die hier mitdiskutieren möchten, etwas mehr sind als nur ein Name. Zudem schätzen viele User die Möglicheit zur privaten Kontaktaufnahme per Privater Nachricht. So aufwendig ist eine Registrierung ja auch nicht!
LG,

Echt Kirsten... habt ihr das vor???? Wußt ich ja noch gar nix von... nun ja... sooooo oft kamen diverse Fakes hier ja zum Glück noch nicht vor, aber da wir ja immer mehr werden und es so immer jemanden zur Ansprache gibt/geben wird, ist diese Überlegugn (wegen geschützem Umfeld) vielleicht gar nicht so unklug! Der wo sich ernsthaft interressiert, der wird auch für die Registrierung Zeit oder Interesse haben!

Nicole und Julia
27.04.2006, 21:47
ups... aber da gibts doch so ein Passwort, ich glaub das Mail hab ich nicht mehr von maria... kannst du mir mal bitte per PN auf die Sprünge helfen,... schau dann gern mal vorbei!!!*gg*

Sunny und Rio James
11.03.2020, 11:18
Halli Hallo. Ich habe mich jetzt extra mal hier registriert und auch schon x mal die Suche genutzt...
Kann mir BITTE mal jemand sagen/zeigen WO dieser Kommentar vom Professor Sader zu finden ist???

alex
11.03.2020, 21:53
Hallo Sunny

Wenn du diesen Threat von Anfang ließt, fällt dir auf, daß sehr viele der User nicht mehr registriert sind. Folge dessen werden da auch keine Antworten mehr zu erwarten sein. Demnach könnte auch dieser Kommentar bereits gelöscht sein.

Solltest du Fragen zu Dr. Sader haben - nur zu - per PN sehr gerne.