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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Zuviel Cerumen im Ohr



Corinna
08.10.2005, 12:29
Hallo,

waren mit Julian zur HNO-Kontrolle. Leider konnte der Arzt nichts sehen, da Julian sehr viel Cerumen (=Ohrenschmalz) im Ohr hatte.

Wir sollen jetzt täglich Öl (normales Speiseöl) mit einer Spritze in den Gehörgang tropfen, um es aufzuweichen, damit er es entfernen kann.

Der erste Versuch ist schon gescheitert, da das Entfernen anscheinend sehr schmerzhaft ist. Jetzt tropfen wir halt weiter Öl rein.

Habt Ihr das schon mal gehört? Bzw. gibt es andere Alternativen, um dieses Cerumen loszuwerden?

Karina
08.10.2005, 19:30
Hey du!

Es gibt ein Spray für solche Probleme in der Apotheke. Habe mal einen Link mit wertvollen Infos dazu hierher kopiert.:
http://www.pharma24.de/audispray.html

Liebe Grüße!

Ritschie
08.10.2005, 22:09
Hallo Corinna,
versuch es mal mit Wasserstoffperoxyd. Tröpfchenweise ins Ohr rein. Dann sprudelt es und teilweise treiben dann echt dicke Klumpen heraus.

Marialuna
09.10.2005, 20:03
HALLO Corinna,

daß mit dem Öl kennen wir auch, haben wir bei Marialuna auch gemacht.
Mit dem Wasserstoff hatte uns unsere HNO-Ärztin abgeraten ich weiß aber nicht mehr warum.

Bassmeister
28.11.2005, 14:33
Es gibt ja auch diese Ohrenkerzen (http://www.giraffenland.de/Kosmetik/Ohrenkerzen.htm) von den Indianern. Sollen sehr gut wirken, ich hab gerade ein Paar geschenkt bekommen und werde es demnächst ausprobieren. Erfahrungsbericht -wenn gewünscht- hier.

Nicole und Julia
28.11.2005, 19:14
au ja... Erfahrungsberichte sind immer wertvoll... mal sehen ob die Dinge was bringen und wie werden sie angewendet???

Bassmeister
28.11.2005, 19:36
Wahrscheinlich so:

http://www.astroset.net/shop/bilder/shop/logo-ohrenkerzen.gif

Mathias
11.06.2006, 21:15
Hallo Corinna,
versuch es mal mit Wasserstoffperoxyd. Tröpfchenweise ins Ohr rein. Dann sprudelt es und teilweise treiben dann echt dicke Klumpen heraus.
Hi,
also Wasserstoffperoxid ist kein Arzneimittel im herkömmlichen Sinne, es wird für viele verschiedenartige Zwecke verwendet bzw. eingesetzt.
Auf dem Markt werden von den Herstellern nur 3%ige und 30%ige Lösungen angeboten, letztere werden für indutrielle Zwecke verwendet.
In der Apotheke kann man eine 3%ige Lösung erwerben. Solltest du z. B. 1%ige Lösung bekommen, so ist diese zuvor verdünnt worden.
Wasserstoffperoxid ist auch ein Gefahrstoff, es ist ätzend und brandfördernd.
Bei einer 3%igen Lösung prassiert nicht viel, wenn diese auf die Haut kommt, aber wendet man diese Lösung so im Ohr an, so denke ich, dass das Trommelfell unter Umständen perforiert werden kann.
Deshalb, zum Spülen des Ohres, besser etwas anderes verwenden.
mathias

Gigi und Leon
11.06.2006, 22:14
Hallo Mathias! :hallo:

Natürlich hast du erstmal recht mit deinem Einwand!

Jedoch verschreiben viele HNO-Ärzte gerade bei "unseren "Kinder, die gerade mal wieder ihre laufenden, stinkenden schmodder Ohren haben, die verdünnte Wasserstoffperoxidlösung zum reinigen und desinfizieren.
Das man jetzt also H2O2-lösung nicht jeden Tag zum Ohrspülen anwenden soll, ist also vollkommen richtig, jedoch nach ärztlicher Anweisung sind sie doch überaus hilfreich, denn nach dem "Sprudelbad", sind die Ohren erstmal rein. stinken nicht. laufen nicht und man hat mal für ne halbe Stunde Ruhe ;) . (ist natürlich übertrieben )

Gruß Gigi

Mathias
13.06.2006, 15:57
Hi,
heute habe ich nochmal meinen HNO-Arzt gefragt, und der sagte mir folgendes:
Wasserstoffperoxid setzt man im Ohr zur Bekampfung von Entzündungen ein.
Nach meiner GNE habe ich das ...peroxid auch bekommen, als 1%ige Lösung - hier sollte es auch einer Infektion/Entzündung(verursacht etwa durch Keime von der Nahrungsaufnahme) vorbeugen. Sicherlich ist es übertrieben, dass es als dreiprozentige Lösung Schaden anrichten könnte.
mathias

Ritschie
13.06.2006, 20:28
Hmmm...
ich hab jetzt gerade mal nachgeschaut. Die H2O2-Lösung, die wir von unserem HNO-Arzt verschrieben bekommen haben (wobei Luise da eine ziemlich starke MOE hatte), ist eine 3%ige.
Wir werden wohl beim nächsten Mal (hat hoffentlich noch Zeit) fragen.
Danke für den Hinweis, Mathias.