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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Intergrationskindergarten?



Helga
04.08.2005, 15:38
Hallo,
ich weiß, es ist noch etwas früh, Hanna ist erst anderthalb, aber schon
nach der Entbindung wurde uns etwas von einem Integrationskinder-
garten erzählt. Ich habe mich mal erkundigt, der nächste Kiga mit
Integrationsgruppe ist ca. 10 km von uns entfernt. Wir haben aber
einen "normalen" Kiga in ca. 200 m. Entfernung. Was ist besser? Eine
Integrationsgruppe oder ein Kiga in einem kleinen Dorf mit insgesamt
25 Kindern im ganzen Kiga. Mit diesen Kindern wird Hanna praktisch den
Rest Ihrer Schulzeit verbringen, die würden sie dann von Anfang an
kennen. Freue mich schon auf Eure Antworten.

Gruß Helga

Mandy mit Kevin
04.08.2005, 15:51
Wer hat euch den den empfohlen ? Dein Kind hat doch " nur " eine Spalte und ist keine Kind für eine Integrationsgruppe ! Oder ?

Karina
04.08.2005, 15:57
Hallo!

Ich habe zwar selbst keine Kinder, aber ich habe selbst eine einseitige LKGS. Ich denke, dass eine LKGS kein Grund ist in einen Intergrationskindergarten zu gehen. Wenn Hanna später mit den gleichen Kindern eingeschult werden soll, die auch in den Dorfkindergarten gehen, ist dies von daher schon besser, weil sie sich dann in der Schule nicht wieder völlig neu orientieren muss und die anderen Kinder Hanna und ihre LKGS schon kennen. Ich glaube das gibt Hannah in der Schule später mehr Sicherheit. Es ist für Hanna und bestimmt auch für dich viel schöner, wenn sich die Kinder nach der KiTa zum spielen verabreden können und du sie dann nicht ständig mit dem Auto zu ihren Spielgefährten fahren musst.

Andrea mit Sabrina
04.08.2005, 16:16
Sabrina war im Kindergarten hier in der Gegend. Die Sprachtherapie lief extern.

Gigi und Leon
04.08.2005, 17:30
Ich würde dem näheren "normalen" Kiga im Dorf auch den Vorrang geben, wenn sich das anbietet, es sein denn, deine Lütte hat arg damit zu kämpfen. Da sie den Rest der Schulzeit ja dann auch immer wieder mit den Kindern zutun haben wird, wäre der DOrf - Kiga am geeignesten. In dem Alter gewöhnen sich Kinder sehr schnell aneinander und dann wird es wahrscheinlich später keine Probleme mehr geben, denn Hanna kennen dann ja alle schon EWIG.
Wir haben uns damals für Loen auch für einen "normalen" Kiga entschieden und es nicht bereut.
Ich weiß aber, dass es hier im Forum dazu auch andere Meinungen gab, oder irre ich mich da??? Irgendwo hatten wir doch schon so ein ähnliches Thema oder? :gruebel:

Anonymous
04.08.2005, 19:15
Hallo,

in deinem Fall würde ich wohl auch den KiGa vor der Tür nehmen, das klingt doch nach einer guten Gemeinschaft. Und es ist ja auch toll, wenn man die Kinder aus dem KiGa in der Schule wieder findet!

Persönlich bevorzuge ich Integrative KiGas, weil ich das als Einrichtung einfach gut finde. Ich habe mir immer gedacht, daß das 'ne tolle Sache ist, auch bevor Janne mit seiner Spalte geboren wurde. Die Gruppen sind kleiner und haben immer mindestens zwei Betreuer, das finde ich einen weiteren Vorzug, neben dem Kennenlernen von Unterschieden und dem Entdecken vieler Gemeinsamkeiten.

Ich meine aber nicht, daß Kinder mit Spalte unbedingt in Integrative KiGas sollen, nöö, da tut es ein anderer KiGa in den meisten Fälen wohl genauso gut.

Sehr viele Grüß aus Duisburg,
Barbro mit Janne

Katja
04.08.2005, 19:34
Ich selbst war früher in einem Sprachheilkindergarten, aber nur ein Jahr,und dort bekam ich auch Logo. Das zweite Jahr haben meine Eltern mich dann aber auch in den KiGa in der Nähe geschickt, aus oben genannten Gründen: alle Kinder sind in der Nähe, man kennt sich, verabredet sich zum Spielen.

Gruß
Katja

Tina & Andy
04.08.2005, 19:48
Ja also ich schließe mich meinen Vorrednerrinnen an.Der nähere Kiga wäre sicher für klein Hanna genau das richtige.Bei uns ist es ja so das wir einen Christlichen(der auch Integrationskindergarten ist) und einen städtischen.Da wir Christen sind werden wir Andy auch in den christlichen geben.Denn ich glaube nicht das ein Integrationskiga notwendig ist.

sandra dirscherl
04.08.2005, 19:59
Annabell ging 2 Jahre in den Sprachheilkindergarten Ganderkesee. Dort wurden alle Kinder mit Taxis hingefahren. Die weitesten kamen aus Wildeshausen, Alhorn, Wüsting. Teilweise waren sie mehr als 3/4 Stunde unterwegs. Da der Kiga bis 14.30 Uhr ging (dazu noch die Heimfahrt) war nachmittags sowieso nicht so viel mit spielen. Man musste die Kinder am Wochenende dann eben irgendwo hinfahren.
Aber Annabell hatte/hat ja auch massiv Sprachprobleme und brauchte den Sprachheilkindergarten. Wenn deine Hanna aber keine besonderen Schwierigkeiten hat gib sie lieber in den Kiga um die Ecke. Wenn die Kinder noch kleiner sind geht das Freundschaftschließen nämlich besser. Damit hat Annabell hier bei uns so ihre Schwierigkeiten. Die anderen kennen sich eben schon seit 2 Jahren im Kiga und sie wird jetzt in der Schule die "Neue" sein.

LG
Sandra und Annabell

katha mit ben
04.08.2005, 20:49
huhu,
also ben ging mit 8wochen in die krippe, ich hatte ja meine ausbildung. damals bei der anmeldeung, wollte mir die gute frau auch eine int.kinderkrippe anbieten. jedoch sah ich nicht ein wieso, er war doch sonst top fit, abgesehen von der lkgs.. er hat gut gegessen, gläschen ect. ich meine wenn man vom 4monatsglas auf ein 6monatsglas umgesprungen ist hat er einpaar minuten die ersten 2mal länger gebraucht, da ja dann die zeit mit stücken dran war. also habe ich draufbestanden das er in eine ,,normale" einrichtung kommt und die erzieherinnen können sich auch mal zwei min. zeit nehmen...nun war er knapp 18monate ganz tag und nu da ich ja bis dezember noch erziehungsjahr habe geht er halbtags, ich wollte ihn nicht raus nehmen da er sich super wohl fühlt, da gut klar kommt und die erzieherinnen ihn auch lieben. so liebe grüße katha

Andrea und Lukas
04.08.2005, 23:28
Hallo Helga,

ich sage auch ab in den Dorfkiga! Wenn keine andere Probleme auftretten, dann wäre es schade, wenn Hanna mit den anderen Kinder keinen Kontakt hätte.