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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : wie ist die geburt verlaufen?



emma clara
18.07.2005, 08:30
halli hallo :-)
da ich euch mit fragen löchern durfte, fang ich jetzt mal langsam an.

das erste, was ja auf uns drei zukommen wird ist die geburt.
das krankenhaus wird ja von uns erfahren, dass wir ein spaltenkind bekommen werden. wie verläuft denn daraufhin die geburt? so wie bei einem gesunden kind, oder wird dort einem dann das kindchen sofort weggenommen? und muss es dann auf die säuglingsstation?

(wir werden erst in 2 wochen eine krankenhausbesichtigung machen, deswegen würd ich gern schon mal vorab von euch wissen, was der normalfall ist...)

herzlichen dank schon mal :blume:

Gabi und Lukas
18.07.2005, 09:10
Hallo Maria!
Das wird in jeder Klinik anders gehandhabt. An Eurer Stelle würde ich alle wichtigen Fragen aufschreiben und dann die verschiedenen Entbindungskliniken aufsuchen und gezielt danach fragen. Schaut malhier (http://www.lkgs.net/viewtopic.php?t=1805) haben wir schon ein paar Fragen für werdende Eltern gesammelt.
Liebe Grüße von Gabi

emma clara
18.07.2005, 09:22
hallo gabi,
super, vielen dank. da sind wirklich alle nötigen fragen dabei.

Carmen und Fabian
19.07.2005, 21:51
Hallo Maria!

Unser Sohn Fabian wurde ganz normal geboren. Wir wußten es auch schon in der 22. SSW. Es war eine ganz normale Entbindung, und da sonst nichts Auffälliges direkt nach der Geburt war, ist er auch bei mir geblieben.

Das war ein ganz wichtiges Kriterium für meine Entscheidung, wo ich entbinde, dass er mir nicht weggenommen wird und auch wegen dem Trinken nicht direkt eine Sonde bekommt, sondern wie ein ganz normales Kind behandelt wird.

Bei uns hat diesbezüglich alles bestens geklappt.

katha mit ben
19.07.2005, 22:05
huhu,
also ben oliver kam wie bei jeder geburt ,,normal" zur welt..
wussten es seit dem 6 schwangerschaftsmonat, waren soweit es ging vorbereitet, hatte ja noch fruchtwasseruntersuchung, und die von der frauenklinik-uni (wo die FU statt fand) meinten ich solle doch da entbinden, aber ich hatte im 7monat schonmal wehen, musste bei uns ins kh und die meinte ich könne auch hier entbinden, wieso nicht, wenn was ist wegen essen oder so, wird er eh zur uni geflogen, was zum glück nicht der fall war, am 27.12 war errechneter entbindungstermin am 29.12 bekam ich wehen cocktail, und 15uhr platze die fruchblase, und am 30.12 um 03.09uhr war er da, meine mum war mit bei der entbindung, bekam danach gleich narkose, aber nur weil die nachgeburt mit der gebärmutter zusammen gewachsen war!! meine mum interessierte sich garnicht für die lkgs, sondern guckte da ben solche verbogenden kopf hatte, sah aus wie ne schultüte..*g*, und er war so süß!! ihc bereue nichts :flower:
liebe grüße katha

Nicole und Julia
19.07.2005, 22:21
bei uns gabs auch kein Problem bei der Geburt. Jule hatte eine tolle und recht schnelle Wassergeburt, eine Nabelschnurumschlingung... drum mußte sie auch kurz unters Sauerstoffzelt und abgesaugt werden, aber dannach war alles wie immer. Sie war mit mir auf der Station mit normalem Rooming in und das für die üblichen 5 Tage.

Anfangs trank sie zögerlich und falls das nicht besser geworden wäre mit dem Habermann und der gepumpten MuMi hätten sie was tun müssen. Aber Jule lernte es schnell und steigerte die Menge.

Dann fuhren wir nach 5 Tagen heim und ich war mit meinem Spaltbaby alleine auf uns gestellt....puhh war das spannende 14 Tage bis sich allles so ein wenig eingestellt hatte!

Daniela und Tammo
22.07.2005, 09:58
Hallo,
wir wußten auch nichts von der Spalte, Tammo wurde mir auch erstmal weggenommen durfte ihn auch nicht anlegen oder so.
Dennoch hatte ich ihn nach allen Untersuchungen bei mir auf dem Zimmer, allerdings wußten die Schwestern leider nicht richtig mit uns umzugehen, die haben uns behandelt wie ein rohes Ei.
Hätte ich es vorher gewußt hätte ich mich wahrscheinlich für ein anderes Krankenhaus entschieden.

Grüße von uns

Tina & Andy
22.07.2005, 12:10
Hallo
Also wir wußten nix von der Spalte und nach der Geburt wurde der zuständige Kiarzt des KHs aus dem bett geholt(hihi war ja in der nacht um halb 3) und er hat ihn kurz angeschaut das wars dann.Erst am Di(er ist am Karfreitag geboren) wurde er untersucht und es ist ausser der Spalte nix gefunden worden.

Petra und Emelie
22.07.2005, 12:56
Auch wir wußten nicht vorher, daß Emelie eine GS hat. Die Geburt ist normal gelaufen. Sie wurde mir auch nicht weggenommen und in die Kinderklinik gebracht, da das Personal eigentlich super gut auf solche Ausnahmesituationen eingestellt war. Unser Kieferchirug kam dann am anderen Tag aus seiner Klinik um die Diagnose zu bestätigen.
Ihr seid ja im Vorteil, Ihr könnt Euch vorher die Klinik aussuchen, in der entbinden wollt. Ihr könnt vor der Geburt schon die wichigsten Fragen dort besprechen, so daß keine bösen Überraschungen auf Euch warten.

Anonymous
22.07.2005, 14:10
Hallo,

Janne wollte gerne vier Wochen eher kommen (störte mich auch nicht...) und kam überraschenderweise mit seiner LKG-Spalte mitten in der Nacht ganz normal aus mir raus.

Volker und ich fanden die Spalte nicht schlimm, meine Hebamme wußte nicht, wie sie mit uns umgehen sollte, sie fand es (glaube ich) schlimmer. Die Ärztin war sehr nett und wir hatten ein schönes Kennenlernen mit Janne, er lag bestimmt eine Stunde auf meinem Bauch, bevor wir zu dritt in unser Familienzimmer kamen.

Am nächsten Morgen fuhr Volker mit Janne und einer Krankenschwester in die nächste Stadt zur MKG-Klinik und dort bekam Janne seine Platte angepasst. Ich bekam im Krankenhaus eine Broschüre der Rosenthal-Gesellschaft und Besuch von einer Hebamme, die selbst eine Tochter mit LKG-Spalte hat.

Ich fühlte mich gut aufgehoben und wünsche Dir noch eine sehr schöne und entspannte Schwangerschaft und eine schöne Geburt!
Barbro

bettina u paul
22.07.2005, 14:40
Vor der Geburt hieß es immer, ich könnte Paul sofort bei mir haben.
Als ich dann endlich im Kreissaal war hieß es, Paul würde nach der Geburt sofort auf die Säuglingsstation kommen. Nun ja- ich hatte eine normale Geburt und als Paul dann endlich da war, durfte ich ihn ganz kurz bei mir am Bauch haben. Die diensthabende Kinderärztin kam dann ca. 30 Minuten später und erklärte mir nochmals die Prozedur.- müssten Paul zur Beobachtung mitnehmen, bla bla.
Jedenfalls war es dann so, dass ich erst, als ich auf die Station kam (mehrere Ebenen ober dem Kreissaal) erfuhr, dass unserer kleiner Sohn ja schon längst friedlich in seinem Bettchen im Säuglingszimmer Paul schon eher als ich in seinem Bettchen auf der Station lag!