Lenchen
01.07.2005, 16:01
Hallo,
ich bin neu hier im Forum und habe mit großem Interesse eure Beiträge in den letzten Wochen verfolgt.
Ich hatte selbst eine linksseitige komplette Lippen-Kiefer-Gaumenspalte und mein zweites Kind (Sarah, 3 Monate) wurde mit einer inkompletten Lippenspalte geboren.
Im August steht die Operation bei Professor Sader in Frankfurt an (Verschluss Lippenspalte), ich mache mir jetzt Gedanken über das Stillen nach der OP.
Sarah kann gut gestillt werden, worüber ich sehr glücklich bin. Da ich einen ausgeprägten Milchspendereflex habe, muss sie auch nicht so kräftig saugen. Ich hatte bei meinem gesunden Sohn viel mehr Schwierigkeiten ( Brustentzündung) und es war für mich ein wunderbarer Trost, dass Sarah direkt nach der Geburt gleich an der Brust gesaugt hatte.
Da ich nach Möglichkeit auch nach der Operation gern weiterstillen möchte, suche ich nach Erfahrungen, wie das klappen kann. Ich kann mir nämlich nicht vorstellen, wie das Baby mit frisch operierter Lippe an der Brust trinken kann. Über die alternativen Fütterungsmethoden weiß ich "theoretisch" Bescheid (Brusternährungsset, Soft-Cup), ich überlege mir, ob ich schon vor der OP z.B. den Soft-Cup ausprobieren sollte.
Ich bin übrigens selbst Frauenärztin und hatte keine Ausbildung über das Stillen. Meine Erfahrung ist auch, dass auch Hebammen oft nicht genug Bescheid wissen (habe ich z.B. an mir bei meinem ersten Sohn erfahren müssen).
Viele Grüße Ilona
ich bin neu hier im Forum und habe mit großem Interesse eure Beiträge in den letzten Wochen verfolgt.
Ich hatte selbst eine linksseitige komplette Lippen-Kiefer-Gaumenspalte und mein zweites Kind (Sarah, 3 Monate) wurde mit einer inkompletten Lippenspalte geboren.
Im August steht die Operation bei Professor Sader in Frankfurt an (Verschluss Lippenspalte), ich mache mir jetzt Gedanken über das Stillen nach der OP.
Sarah kann gut gestillt werden, worüber ich sehr glücklich bin. Da ich einen ausgeprägten Milchspendereflex habe, muss sie auch nicht so kräftig saugen. Ich hatte bei meinem gesunden Sohn viel mehr Schwierigkeiten ( Brustentzündung) und es war für mich ein wunderbarer Trost, dass Sarah direkt nach der Geburt gleich an der Brust gesaugt hatte.
Da ich nach Möglichkeit auch nach der Operation gern weiterstillen möchte, suche ich nach Erfahrungen, wie das klappen kann. Ich kann mir nämlich nicht vorstellen, wie das Baby mit frisch operierter Lippe an der Brust trinken kann. Über die alternativen Fütterungsmethoden weiß ich "theoretisch" Bescheid (Brusternährungsset, Soft-Cup), ich überlege mir, ob ich schon vor der OP z.B. den Soft-Cup ausprobieren sollte.
Ich bin übrigens selbst Frauenärztin und hatte keine Ausbildung über das Stillen. Meine Erfahrung ist auch, dass auch Hebammen oft nicht genug Bescheid wissen (habe ich z.B. an mir bei meinem ersten Sohn erfahren müssen).
Viele Grüße Ilona