Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : wieso??
katha mit ben
21.05.2005, 14:26
huhu,
das beschäftigt mich schon eine weile, wieso sind jungs häufiger mit spalten betroffen wie mädchen? hatte das bei kirsten ihre buchvorstellung schon geschrieben nur keine antwort, jetzt weiss ich auch nich ob´s direkt hier rein gehört und ob das schonmal wer gefragt hat, falls ja uupps sorry!! :P
Anonymous
21.05.2005, 14:56
(Aber ist uns Frauen das nicht ohnehin klar, dass Männer das "schwächere" Geschlecht sind?)
...danke ;-)
Aber ihr Frauen würdet ohne die Kerle doch nix zum Aufregen haben...
Hi Katha,
ist glaub schon so wie Kirsten schreibt. Ich hab auch mal gelesen, dass die Männer mit Ihrem xy gefährdeter sind, WEIL die dann kein Chormosom der gleichen Reihe (xx) zum Ausgleich haben. Irgendwie so ähnlich war die Begründung.
Nicole und Julia
21.05.2005, 20:25
Tja. Katha... da weiß ich leider auch keine Antwort, sonst hätte ich bestimmt was geschrieben.... Laune der Natur???
Peter Ecker
22.05.2005, 16:00
Hallo,
Ein paar Zahlen von hier (http://www.emedicine.com/ped/topic2679.htm):
Lippenspalte 1,5:1 männlich:weiblich
Lippen-Gaumen-Spalte 2:1
Gaumenspalte 0,7:1
insgesamt 1,5:1
Bei Lippen-Gaumen-Spalte sind Jungs also zweimal häufiger betroffen als Mädchen, bei Gaumenspalte ist es umgekehrt. Das jeweils seltener betroffene Geschlecht hat das größere Risiko, die Spalte weiter zu vererben.
Ich kann mich nicht erinnern, mal eine Erklärung für das Geschlechter-Ungleichgewicht gelesen zu haben. Aber man weiß ja auch noch so gut wie nichts über die genetischen Ursachen. Auch interessant: Bei den einseitigen Spalten ist die linke Seite doppelt so häufig betroffen wie die rechte. Die Ursache ist ebenfalls unbekannt.
Viele Grüße,
Peter
Doris mit Luise
22.05.2005, 19:23
Hallo Ihr Lieben,
also um es ganz einfach zu sagen: wir haben den genetischen Sechser im Lotto, denn wir haben
- ein Mädchen mit
- einer rechstseitgigen LKG-Spalte
und sie ist das tollste Kind jenseits des Missisippis (hihi)
also aller Statistik zum Trotz: auch das ist ein Grund weshalb wir an der Studie von Dr. Reutter und seinen Kollegen teilnehmen.
Sicherlich ist es für Luise so wie es ist, aber wenn sie einmal Kinder haben möchte, finde ich es schon gut, wenn man bzgl. der Vererbung einen Schritt weiter ist und es auf hoffentlich viele Fragen eine Antwort gibt.
liebe Grüsse
Dors :hallo: :hallo:
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