Gabi und Lukas
16.03.2005, 09:44
Hallo!
Am Montag hatte Lukas seine ersten Logopädiestunden in Baiersbronn. Dort wird mit der sog. Mundtüte gearbeitet, die Material fürs Gaumensegeltraining enthält.
Folgende Dinge sind in der Mundtüte:
- 2 unterschiedliche Trillerpfeifen (man kann dem Kind helfen, indem man seine Lippen mit den Fingern so festdrückt, dass sie das Mundstück der Pfeife auch wirklich umschließen)
-ein Ventil, an dem man einen Luftballon befestigt. Bläst man hinein, wird der Ballon aufgeblasen, die Luft strömt aber nur wieder hinaus, wenn man mit der Zunge oder dem Finger ein kleines schwarzes Knöpfchen am Ventil drückt.
-2 Strohhalme und ein kleiner Gummiring zum "Zungefangen": Man steckt die Strohhalme in den Gummiring und zieht sie auseinander. Dann muss das Kind seine Zunge rausstrecken, man fängt praktisch die Zunge im Gummiring, die Strohhalme sind rechts und links von der Zunge. Das Kind will seine Zunge natürlich befreien, darf dazu aber nicht die Hände verwenden. Dadurch wird die Zungenbeweglichkeit trainiert. (Ich hoffe, Ihr versteht, was ich meine, wenn ich es aufmalen könnte, wäre es leichter)
-ein Schnuller und 2 verschieden starke Schläuche (ziemlich kleiner Durchmesser). Mit den Schläuchen soll das Kind ein Getränk aufsaugen. Lukas hat das nicht geschafft, obwohl er gut aus Röhrchen trinken kann, ich war mir aber nicht ganz sicher, ob er überhaupt kapiert hat, dass er saugen soll. Im Schnuller ist ein Loch (im Plastikteil), durch das man den dünneren Schlauch stecken kann. Dann kann das Kind am Schnuller saugen und dabei eine Flüssigkeit aufsaugen. Das ist noch schwieriger und hat natürlich erstrecht nicht geklappt.
- 1 Kauschlauch: Ein ziemlich dicker Schlauch aus Latex, auf dem Lukas herumkauen sollte. Dabei hat die Logopädin ihn gehalten und in seinem Mund bewegt, so dass wirklich jeder Zahn mal drankam
- eine Spritze und ein Spatel: mit der Spritze wird Flüssigkeit in den Mund gespritzt, mit dem Spatel gleichzeitig die Zunge runtergedrückt, so dass das Kind nicht schlucken kann. Es soll nämlich gurgeln (fürs R ganz wichtig.)Lukas hat sich leider furchtbar verschluckt dabei...Ich werde das mit Simon (4) auch mal ausprobieren, der spricht das R nämlich auch noch nicht.
Ich glaube, das wars. Vielleich kann Nicole die Liste noch ergänzen oder etwas besser erklären als ich.
Liebe Grüße von Gabi
Am Montag hatte Lukas seine ersten Logopädiestunden in Baiersbronn. Dort wird mit der sog. Mundtüte gearbeitet, die Material fürs Gaumensegeltraining enthält.
Folgende Dinge sind in der Mundtüte:
- 2 unterschiedliche Trillerpfeifen (man kann dem Kind helfen, indem man seine Lippen mit den Fingern so festdrückt, dass sie das Mundstück der Pfeife auch wirklich umschließen)
-ein Ventil, an dem man einen Luftballon befestigt. Bläst man hinein, wird der Ballon aufgeblasen, die Luft strömt aber nur wieder hinaus, wenn man mit der Zunge oder dem Finger ein kleines schwarzes Knöpfchen am Ventil drückt.
-2 Strohhalme und ein kleiner Gummiring zum "Zungefangen": Man steckt die Strohhalme in den Gummiring und zieht sie auseinander. Dann muss das Kind seine Zunge rausstrecken, man fängt praktisch die Zunge im Gummiring, die Strohhalme sind rechts und links von der Zunge. Das Kind will seine Zunge natürlich befreien, darf dazu aber nicht die Hände verwenden. Dadurch wird die Zungenbeweglichkeit trainiert. (Ich hoffe, Ihr versteht, was ich meine, wenn ich es aufmalen könnte, wäre es leichter)
-ein Schnuller und 2 verschieden starke Schläuche (ziemlich kleiner Durchmesser). Mit den Schläuchen soll das Kind ein Getränk aufsaugen. Lukas hat das nicht geschafft, obwohl er gut aus Röhrchen trinken kann, ich war mir aber nicht ganz sicher, ob er überhaupt kapiert hat, dass er saugen soll. Im Schnuller ist ein Loch (im Plastikteil), durch das man den dünneren Schlauch stecken kann. Dann kann das Kind am Schnuller saugen und dabei eine Flüssigkeit aufsaugen. Das ist noch schwieriger und hat natürlich erstrecht nicht geklappt.
- 1 Kauschlauch: Ein ziemlich dicker Schlauch aus Latex, auf dem Lukas herumkauen sollte. Dabei hat die Logopädin ihn gehalten und in seinem Mund bewegt, so dass wirklich jeder Zahn mal drankam
- eine Spritze und ein Spatel: mit der Spritze wird Flüssigkeit in den Mund gespritzt, mit dem Spatel gleichzeitig die Zunge runtergedrückt, so dass das Kind nicht schlucken kann. Es soll nämlich gurgeln (fürs R ganz wichtig.)Lukas hat sich leider furchtbar verschluckt dabei...Ich werde das mit Simon (4) auch mal ausprobieren, der spricht das R nämlich auch noch nicht.
Ich glaube, das wars. Vielleich kann Nicole die Liste noch ergänzen oder etwas besser erklären als ich.
Liebe Grüße von Gabi