SiRa
20.03.2012, 21:59
Ich bin seit 3 Jahren "stiller Mitleser" im Forum für PRS-Kinder. Unser Sohn hat PRS, wir sind in Tübingen in Behandlung. Unsere anfängliche Begeisterung hat sich zwischenzeitlich in totalen Frust verwandelt. Unser Sohn ist aufgrund seiner allgemeinen schlechten Atmung nach wie vor noch nicht operiert worden. Wir haben das Gefühl, hingehalten zu werden. Auch läuft ständig alles schief, keine Kommunikation zwischen Kinderklinik und MKG, etc. Wir werden immer nur halbjährlich zur chirurgischen Sprechstunde eingeladen, ohne Ergebnis, weiter abwarten und wieder in 6 Monaten erscheinen.
Wir haben von "vertauschten" Platten, "verschwundenen" Platten, sinnlose und nicht auswertbare Schlaflabortermine, bis hin zu Endlosuntersuchungen alles hinter uns. Unser Sohn ist zwischenzeitlich unkooperativ bei jeder Untersuchung, was nach langer Wartezeit im Wartebereich der MKG auch verständlich ist.
Bei jedem Termin mit Dr. Bacher und Dr. Krimmel erlebt man ein Schauspiel der besonderen Art. Die Ärzte stehen flüsternd vor der Patientenakte, schauen anschließed unserem schreienden Kind wieder in den Mund, flüstern wieder, auf Nachfrage erfolgt vielleicht auch mal ein Versuch einer Erlärung, weshalb wieder keine OP erfolgen kann, ect. Die Krönung eines solchen Tages ist dann auch immer Frau Iven mit der Frage:"Was spricht er denn schon?" Vielleicht kommt dieses Szenario dem einen oder anderen hier bekannt vor.
Jedes Mal frage ich mich, was der Termin heute wieder gebracht hat. Außerdem gehe ich immer mit einem schlechten Gewissen und dem Gefühl nach Hause, laut Frau Iven "mal wieder alles falsch gemacht zu haben"...
Mich interessiert sehr eure Meinung und eigene Erfahrung in TÜ.
Wir haben von "vertauschten" Platten, "verschwundenen" Platten, sinnlose und nicht auswertbare Schlaflabortermine, bis hin zu Endlosuntersuchungen alles hinter uns. Unser Sohn ist zwischenzeitlich unkooperativ bei jeder Untersuchung, was nach langer Wartezeit im Wartebereich der MKG auch verständlich ist.
Bei jedem Termin mit Dr. Bacher und Dr. Krimmel erlebt man ein Schauspiel der besonderen Art. Die Ärzte stehen flüsternd vor der Patientenakte, schauen anschließed unserem schreienden Kind wieder in den Mund, flüstern wieder, auf Nachfrage erfolgt vielleicht auch mal ein Versuch einer Erlärung, weshalb wieder keine OP erfolgen kann, ect. Die Krönung eines solchen Tages ist dann auch immer Frau Iven mit der Frage:"Was spricht er denn schon?" Vielleicht kommt dieses Szenario dem einen oder anderen hier bekannt vor.
Jedes Mal frage ich mich, was der Termin heute wieder gebracht hat. Außerdem gehe ich immer mit einem schlechten Gewissen und dem Gefühl nach Hause, laut Frau Iven "mal wieder alles falsch gemacht zu haben"...
Mich interessiert sehr eure Meinung und eigene Erfahrung in TÜ.