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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Anhörung und Begründung



Silke76
24.11.2010, 13:46
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Hallo, zusammen!

Haben jetzt wegen Runterstufung der Behinderung von 100 auf 30 % ein Schreiben und somit eine Anhörung erhalten. ( bei Gaumenspalte nach 2 Jahren)

Haben direkt Widerspruch eingelegt. Postwendend kam der Brief vom Versorgungsamt zurück, daß ich begründen muß, wieso, welshalb warum.
Könntet Ihr mir da Tipps geben oder wären diese Begründungen ok:
- mit 2 jahren immer noch nicht sprechend
- evtl. kieferorthopädische Behandlung
- evtl abermals OP ??????? und so weiter.

Wäre lieb von Euch, mir kurz zu schreiben.

Vielen Dank
Silke

Isa mit Giuliana
24.11.2010, 14:49
Hallo Silke!

Ich würde dir raten, einmal bei der WRG anzurufen, die können dir ganz gut helfen.
Wenn ich mich richtig erinnere, steht unseren Kindern bis zum Kieferverschluss ein GdB von 50 zu. Das ist ja bei euch nicht der Fall, wenn ich das richtig verstanden habe. Somit ist eine Herabstufung auf den GdB 30 wahrscheinlich ok.

Das dein Kind nicht spricht, muss ja nicht mit der Spalte zusammenhängen. Ich kenne viele "normale" 2-jährige die ausser Mama und Papa nicht viel sprechen. In wieweit dies dann als Argument herhalten kann, weiß ich nicht.
Auch Kinder ohne Spalte müssen häufig Kieferortopädisch behandelt werden. Aber versuchen würde ich es auf jeden Fall.

Ich rate dir vielleicht, dass du vom Versorgungsamt die Berichte, anhand derer sie nun runterstufen wollen anforderst. Dann siehst du, was der MKG dazu sagt und kannst dazu Stellung beziehen.

Viel Erfolg!