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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Was würdet ihr tun?



Sabine und Nina
08.11.2010, 11:24
Nachdem wir jetzt seit ca 6 Wochen wissen das unsere Maus mit einer doppelten LKGS zur Welt kommen wird, stellt sich mir jetzt die Frage in welche Klinik zum Entbinden.
In der Uni ca30km von uns entfernt wurde die Diagnose gestellt. Die meinten dann auch gleich ich solle da entbinden. Kinderklinik ist von dort ca 500m entfernt, falls irgendetwas wäre.
Jetzt waren wir dort zum Infoabend und haben uns alles angeschaut und mir gefällt es dort so garnicht.
Die alternative wäre unser Kreiskrankenhaus ca15km von uns entfernt. Dieses kenne ich und fühl mich da wohl allerdings gibt es keine Kinderärzte vor ort und auch kein MKG.
Meine Hebi meinte ich könnte ruhig da entbinden, mein Mann sieht das anders.
Weiß echt nicht was ich tun soll. Wo würdet ihr entbinden?

LG Sabine

corinna
08.11.2010, 11:29
also meine hebi hat da auch keinerlei bedenken.... haben auch in der entbindungsklinik keine mkg. aber 2 etagen überm kreissaal ist ne kinderintensiv..... aber ich gehe einfach davon aus, dass wir die nicht brauchen werden... also ich würde dahin gehen, wo ich mich wohler fühle, natürlich aucch nur dann, wenn vorher per ultraschall geklärt ist, dass nichts anderes da ist, hgerzfehler, irgendwas am gehirn oder so.....

Sabine und Nina
08.11.2010, 11:49
Alles andere war unauffällig und die haben sehr genau und mit viel Zeit den US gemacht

rebecca mit yannick noah
08.11.2010, 12:17
...also,ich würde da entbinden,wo ich mich wohlfühle,ganz klar:gut:!!!


glg,rebecca:hallo:.

Ricarda mit Louis
08.11.2010, 14:53
Hm also ich würde da entbinden, wo mein Zwerg am Besten versorgt werden kann im Fall der Fälle.

Ich hätte hier auch im Ort entbinden können, ca 1km von der Haustür weg, habe mich jedoch dann für die 60 km entfernte Uniklinik Halle entschieden und es auch nicht bereut.....

Die Klinik vor Ort hatte wenig/bis gar keine Erfahrung mit Spaltkindern und hätte mich eh 1 Tag nach der Geburt in die Zahnklinik nach Halle gebracht zwecks Abdruck Platte usw. So dass ich gleich in Halle entbunden habe.

Grit mit Helena
08.11.2010, 15:06
Uns ging es damals genauso wie dir!
Wollte auch lieber in dem KH in unsere Nähe entbinden.Hab dann dort angerufen wie es aussieht mit Erfahrung und ob überhaupt möglich...Der Arzt hat sich dann sofort mit KiÄ in Verbindung gesetzt und die haben dann alles weiter gemacht.So wussten die dann alle Bescheid wenn ich dort auftreffe.Hat auch alles super geklappt.Ein Kieferorthopäde kam sofort nach der Geburt und hat Abdruck für Platte genommen.Ne Woche später sind wir dann nach Siegen (420km)zur weiteren Behandlung gefahren.
Hat alles super geklappt und würde es auch wieder so machen.
Sollte damals auch in ner Uniklinik entbinden, das die sich besser auskennen würden blablabla,aber im Nachhinein hab ich gehört, dass viele ganz allein auf sich gestellt waren.
In unserem KH waren wir etwas "Besonderes"und jeder hat sich rührend um uns gekümmert.In ner UniKlinik bist du meist nur ne Nr. wenn nicht sogar Versuchskaninchen(natürlich nicht überall)
Geh dahin wo du dich wohlfühlst,denn das ist wichtig für euren gemeinsamen Start!
Alles Gute!

Isa mit Giuliana
08.11.2010, 15:10
Aaaaalso:

Ich wusste in der SS wo wir unsere Tochter behandeln lassen wollten. Mir wurde vom Feindiagnostiker das EVK in Hamm empfohlen, weil Dr. Bergermann dann ja auch gleich zur Stelle sein könnte.
Dann habe ich dort mal angerufen und gefragt, was mit meinem Kind passieren würde und obwohl ein MKG im Haus ist, hätte man mir mein Kind weggenommen und es auf die Intensivstation gebracht. (Hallo, doch nicht wegen einer Spalte?!)<- das war mein Gedanke. Ich rief also die Klinik in Ahlen an und die sagten mir: Solange dem Kind nichts weiter fehlt, wird es bei Ihnen bleiben. ABER man würde zur Entbindung selbst einen Kinderarzt dazuholen um auf Nummer sicher zu gehen. Damit konnte ich mich anfreunden.

Damit war mir total egal, ob ein MKG im Haus ist oder nicht. Einige Tage vor der Entbindung musste ich immer wieder zum CTG, an Wochenenden auch in die Entbindungsklinik. Dort habe ich das Personal auf uns vorbereitet: Sie wussten, dass ich keinerlei Interventionen will, da ich unseren MKG schon ausgesucht habe und mich selbst darum kümmern würde.

Und was soll ich sagen? Meine Tochter blieb bei mir, wir konnten uns kennenlernen, kuscheln, etc. Ich möchte behauptet, dass nur durch die LKGS eine Trennung nicht nötig ist. Auch eine Platte muss nicht gleich nach der Entbindung angepasst werden. Das Baby ist von anfang an mit der Spalte vertraut, es tut ihm nicht weh, also warum sollte man sich so viel unnötigen Stress zumuten und in einer Klinik entbinden, die einem gar nicht passt?

Alles gute für die Entscheidung! Hör am besten auf dein Herz!

Mareike
08.11.2010, 16:25
Da ich ja auch Erfahrungen mit der Entbindung in einer Uni Klinik habe bin ich da mit sehr gemischten Gefühlen. Einerseits ist die medizinische Sofort Versorgung mit Kinderarzt und Plattenanfertigung, HÖrtests usw echt top und erleichtert ungemein das man so kurz nach Geburt sich nicht selber drum kümmern muss sondern alles gleich von Klinik aus in gang gesetzt und gemacht wird.... andrerseits ist man aber wirklich nur ne nr im laufendem System.. Menschlichkeit bleibt weitesgehend auf der Strecke und ich hatte das Gefühl als MUtter dort garkeine Rolle zu spielen sondern den Ablauf teilweise sogar zu stören.... Habe mich wirklich nur als Milchkuh/Milchbar gefühlt die das essen fürs Kind liefert und ansonsten hatte ich einfach auf abruf zu stehen.... Meine Tochter war ja sowieso nicht von anfang an bei mir sondern wurde ja gleich nach der Geburt ins Schwesternzimmer zur Überwachung für die komplette Wochenbettzeit gegeben... ich konnte sie ja nur besuchen.... Sowas prägt ungemein und fördert auch extrem eine Wochenbett depression..... Als Studien Objekt für die Studenten der Klinik ist man allemal auch noch gut genug (das Kind mal sowieso)
nun stellt sich halt die frage.... wie ist man Charakterlich drauf.. ist man so stark und gefestigt das man sagt... nur das beste für mein Kind und eine ausführliche rundumversorgung für mein Kind... oder will man als Mutter auch irgendwo noch wahrgenommen und ernst genommen werden....
ich würde wahrscheinlich wieder mit einem Spaltkind in einer Uni Klinik entbinden alleine wegen der Versorgung... auch wenn meine Bindung zu meiner Tochter und auch mein innerstes Wohlbefinden sehr gelitten haben... aber es ist ja gottseidank nicht auf dauer und irgendwann darf man ja auch nach Hause. Dann beginnt das kennenlernen mit seinem Kind erstmal richtig... wenn auch verspätet... aber zumindest weiß man das sein Kind rundum versorgt ist von anfang an und es ihm an nichts fehlt und alles in der Macht der Ärzte stehende, getan wurde das man sich da keine Gedanken machen muss und alles ok ist

Aber wie schon vorher Isa geschrieben hat.... hör auf dein Herz.... wenn du dich mit dem gedanken einer Uni Klinik so garnicht anfreunden kannst dann entbinde dort wo es dir am wohlsten ist....,. denn eine Geburt ist eh schon was nervenaufreibendes und intensives was man sein ganzes leben niemals vergisst und einen immer begleitet... und das sollte ja irgendwo schon eine positive Erfahrung sein und nichts was einem negativ haften bleibt

Annchen
08.11.2010, 20:03
Hallo Sabine,
wichtig ist aus meiner Sicht, dass Ihr eine Lösung findet, die für Euch beide gut ist. Ihr müsst gemeinsam diese Entscheidung für Euch und Euer Kind tragen.

Wenn Du Dich mit der Uniklinik nicht gut fühlst, solltest Du dort auch nicht entbinden. Die Frage ist, mit welcher Lösung sich aber auch Dein Mann arrangieren kann. Reicht ihm ein KIA bei der Entbindung? Vielleicht lässt sich das ja realisieren. Muss für ihn eine Kinderintensivstation vor Ort sein? Dann wird es sicher schwieriger eine Lösung zu finden, aber vielleicht lässt er sich diesbezüglich durch ein Gespräch in der anderen Klinik und eine Beratung beruhigen bzw. seine Ängste lösen sich in Wohlgefallen auf?

Vielleicht gibt es auch noch eine dritte Lösung?

Auf jeden Fall ist eine MKG vor Ort notfalltechnisch nicht relevant und für die Anfertigung einer Gaumenplatte kann sicher eine Lösung gefunden werden.

Wir haben unsere Tochter in einer kleinen Klinik zur Welt gebracht und sind am Folgetag mit ihr zu einem Kieferorthopäden gefahren, der die Platte angefertigt hat. Die Fahrt dauerte pro Strecke gut eine Stunde und wir hatten Wartezeit, bis die Platte fertig war. Das war schon sehr anstrengend. Die Uniklinik (Köln) kam für mich damals überhaupt nicht in Frage, da die Neugeborenen dort für den Abdruck getrennt von den Eltern in den OP gebracht werden. Für mich war das eine der schlimmsten Vorstellungen bezüglich des Spaltes, dass ich mein Baby alleine lassen soll während es den Abdruck genommen bekommt. Für mich war es für eine entspannte Geburt sehr relevant, dass ich wusste, Ronja wird in meiner Nähe bleiben. Für uns war es damals die richtige Entscheidung.

Ich wünsche Euch viel Kraft und Verständnis füreinander bei der Entscheidungsfindung,
viele Grüße
Anna

Nicole mit Gabriel
08.11.2010, 20:16
Ich finde auch , dass du da entbinden solltest wo du dich wohl fühlst! Das ist ein gnz wichtiger Punkt für eine schöneres Entbindungserlebnis!
Ein Kind mit LKGS zubekommen heißt ja nichts schlimmes für den Gesundheitszustand des Kindes.

Wir wussten gar nicht das Gabriel eine Lk- Spalte hat und haben auch in einem kleinen Krankenhaus ohne Intensiv entbunden und wenn wirklich was sein sollte , ( Herzstillstand oder sonstiges ) kann der Arzt ( es muss kein Kidnerarzt sein) der bei der Entbindung dabei ist Notfallmaßnahmen ergreifen, !

Ich finde das eine Geburt in erster Linie eine ganz natürliche Sache ist, bei der in der Regel alles gut verläuft!

Schöne Restschwangerschaft wünsche ich dir und alles Gute!

Karen mit Katharina
08.11.2010, 22:48
Es ist ja schon fast alles gesagt, hör auf Deinen Bauch. Setz Dich in diesem Punkt vielleicht sogar gegenüber Deinem Mann durch.
Habe im örtlichen Krankenhaus entbunden, das Geburtserlebnis war toll. Die Gynäkologinnen ließen uns alle Zeit der Welt.
Die Ernährung war in den ersten Tagen problematisch, die Oberärztin der Kinderintensiv hat Trinkmengen festgelegt, die einfach nicht zu schaffen waren. Das hat uns mächtig unter Druck gesetzt. Habe zwischendurch deshalb meine Entscheidung in Frage gestellt. Habe mich dann mit einer pensionierten Stillberaterin der Uniklinik unterhalten, sie sagte "das wäre bei uns genauso gelaufen". Also nix mit Spalterfahrung und deshalb Zeit lassen. Das hat mich erstaunt. Bin jetzt voll und ganz der Meinung, dass es für uns die absolut beste Entscheidung war hier vor Ort zu bleiben.

Franziska&Jayden-Pharell
09.11.2010, 07:17
Na dann werde ich hier auch mal meinen Senf dazu geben ,

Ich habe auch in einer Uniklinik entbunden bei mir war es allerdings so das die Ärzte auf Grund seiner LKGS meinten es seie besser ihn in der vollendeten 38. ssw zu holen per wehengel allerdings nach 6 Versuchen und höllischen Schmerzen (da ich keine schmerzmittel bekommen habe und bei mir alle 30 min nachgeschaut wurde wie weit sich der muttermund geöffnet hat) konnte ich nicht mehr und war am ende und bad den Oberarzt bei mir einen Kaiserschnitt durchzuführen und dann kam der Schock der Oberarzt beschimpfte mich und beleidigte mich bis aufs letzte das ich doch eine Memme seie und das er das wohl in seiner Laufbahn noch nicht erlebt hatte und das ich schuld an dem sei das mein sohn eine spalte hat ,ich war völlig am Boden habe nur geweint am nächsten Tag war es dann soweit um 6 sollte meine sektion stattfinden ja ich würd sagen war wohl nichts ich wurde für 6 stunden an den wehenschreiben gelegt ohne das ich einma auf die toilette konnte beschweige mal einen schluck trinken um 13 uhr wars dann soweit und ich wurde in den Op saal geschoben bei mir gings leider nicht ohne vollnarkose da ich mit meinen Nerven am Ende war um 13.29 kam mein wundervoller sohn jayden Pharell zu welt und ab da began der spießroutenlauf:

Er wurde sofort nach der Geburt auf die NEOINTENSIV der Klinik gebracht ( obwohl er selbstständig atmen konnte und alles ok war) ich Batt die schwestern nach dem ich wieder klar wurde mich zu meinem sohn zu fahren doch sie weigerten sich wehement mich zu meinem sohn zu bringen d.h ich durfte ihn erst einen Tag später am späten Nachmittag sehen er lag die ganze n 2 wochen auf der intensiv und das nur auf grund seiner spalte ich war völlig empört und durfte sogar 2 tage davon nicht zu ihm weil sie einen notfall auf die intensiv bekamen so das ist dann meine geschichte

Also ich kann dir wirklich nur empfehlen gehe in das Krankenhaus in dem du dich wohl fühlst den soetwas was ich erlebt habe bereitet dir einen schweren start mit deinem mäusschen
viel glück

Ricarda mit Louis
09.11.2010, 14:04
Muss nochmal kurz meinen Senf dazugeben::D

Nicht in jeder Uniklinik läuft es so ab. Ich habe auch in einer Uniklinik entbunden und wir wurden ganz normal behandelt wie jede andere Wöchnerin auch. Mein Kind war von der Geburt an bei mir, auch nachts. :freude: Ich bekam sehr sehr viele Hilfestellungen und Tips von den Schwestern und Ärzten. Ich war denen echt dankbar und rundum zufrieden.

Also es gibt durchaus auch gute Unikliniken.:gut:

Wenn Du Dich damit überhaupt nicht anfreunden kannst dann lass es ! Es bringst ja nix wenn Du total verkrampft im Kreissaal liegst...

Du wirst die richtige Entscheidung treffen.:gut:

Alles Gute :blume:

anjaka
09.11.2010, 14:24
Hallo!

Also wir haben auch in der Uniklinik entbunden. Die Geburt war schön, da immer jemand bei uns war (Hebamme, Schwesternschülerin).
Wir haben allerdings ambulant entbunden, sodass für uns die Wöchnerinnenstation überhaupt nicht in Frage kam. Allerdings wurde bei unserem Sohn die Spalte am Gaumen erst von unserer Nachsorgehebamme 5 Tage nach seiner Geburt entdeckt. Wir waren gut versorgt und hatten nicht den Stress auf der Wochenstation.
Das Krankenhaus ist in der Nähe gewesen und wenn was gewesen wäre, wären wir schnell dort gewesen.
Ich wollte mir und meinem Sohn die Wochenstation ersparen, wir hatten zu hause zu dritt eine wundervolle und sehr intensive Zeit nur wir allein, ohne diese tägliche Kontrolle in der Klinik.
Ich weiß natürlich nicht, wie es ist, wenn die Spalte vor der Geburt entdeckt wurde, aber ich denke einer ambulanten Geburt, wenn alle gesund sind, steht auch dann nichts im Wege.
Vielleicht wäre das ja auch ne Alternative?
Lieben Gruß
ANJA

Nina mit Leonie
09.11.2010, 15:42
Ich würde an Deiner Stelle mit den 2 Kliniken folgende Dinge klären:
Mit der Geburtsklinik Deiner Wahl: Sie über die LKGS informieren und fragen, wie sie damit umgehen, ob sie Dich von Deinem Kind trennen würden und ob sie tolerieren würden, wenn ein MKG-Arzt vorbeikommt um einen Abdruck für die Platte zu nehmen. Außerdem würde ich mir schon vorher einen Habermannsauger besorgen und die Klinik über das notwendige Abpumpen informieren.
Mit der Klinik, die die Spalte behandeln soll: Wären die Ärzte dort bereit, nach der Geburt zu Dir in die Entbindungklinik zu kommen, um nach Deinem Babyzu sehen und den Abdruck zu nehmen?

Ich denke, wenn Du diese Fragen geklärt hast, wirst Du schnell zu einer Entscheidung finden (und Dein Mann wird sich dann wohl Deiner Entscheidung beugen müssen, denn schließlich liegst Du in diesem Krankenhaus in einer sehr persönlichen Situation...)

Taz
10.11.2010, 21:35
Hallo,

ich schreibe ja nicht oft, aber hier muss auch ich mich mal zu Wort melden ;)
Janis ist in einem "normalen" Kh geboren, allerdings verfügt dieses über eine Kinderstation. Beim Kreisssaalrundgang haben wir mit dem zuständigen Oberarzt gesprochen und dieser hat uns versichert, dass sie sich mit Spalt-Kindern gut auskennen.
Leider war dieser Arzt bei der Geburt nicht dabei, weil er im Urlaub war, die Geburt u das drumherum war alles andere als schön. Sie haben Janis direkt nach der Geburt auf die Kinderstation gebracht, obwohl bis auf die Spalte alles in Ordnung war. Nach zwei Tagen habe ich uns entlassen lassen, damit wir in unsere MKG nach HH fahren konnten, dort wurden wir dann auch herzlich aufgenommen. Bis dato durfte ich meinen Sohn nur einmal in die Arme schließen, Wickeln usw. durfte ich nicht, und auch das füttern haben sie mir verweigert, geschweige denn das sie mir geholfen hätten ihn zu stillen.
Wir haben während der Schwangerschaft bereits von der Spalte gewußt, und wir haben uns auch in dieser Zeit mit der MKG in Verbindung gesetzt, und dennoch wußte ich nicht viel über das Leben mit einem Spaltbaby, denn dieses Forum habe ich erst hinterher gefunden. Mit meiner jetztigen Erfahrung u dem was ich hier alles lesen konnte, weiß ich, dass ich mich nicht so bevormunden hätte lassen dürfen. Viell. hast Du da also bessere Chancen.
Es kann also auch sein, obwohl man sich im vorwege gut informiert hat, dass einiges schief läuft. Ich habe gut drei Jahre gebraucht um die Geburt und das was mir in diesen Stunden von der Hebamme u der Assistenzärztin um die Ohren gehauen wurde zu verarbeiten.
Ich wünsche Euch, dass Ihr die richtige Entscheidung teffen könnt u Euch unter der Geburt und die Zeit danach, in dem KH Eurer Wahl, wohl und aufgehoben fühlt.