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Anja mit Darian
16.07.2010, 09:20
Nach langer Zeit wollte ich mich noch einmal melden. Viel ist der Zeit passiert und bei all dem habe ich nicht mal Zeit gehabt zu lesen oder zu schreiben. Unsere Tochter mit PRS zur Welt gekommen kam nach drei Wochen Krankenhaus nach Hause mit uns. Keine Eingriffe, nur mit Monitor brachten wir sie gluecklich heim, es war schon stressig mit dem piependen Ding. am 15. Juni nach einer Erkaeltung, die sie sich eingefangen hat, verwandelte sich der nervige Monitor in einen Lebensretter. Der Atemweg war verschlossen. Sie begann wieder zu atmen nachdem ich sie auf den Ruecken klopfte, danach mit Notarztwagen in die Notaufnahme. 3 Tage haben wir um unsere Kleine gebangt. Nach der ersten Nacht musste ein Notluftroehrenschnitt gemacht werden. Die Kleine hat den Schlauch rausgehustet und man konnte ihn nicht wieder einfuehren. nach 3 tagen war sie stabil. Ausserdem haben wir uns nach langem hin und her auch fuer eine Magensonde entschieden. Meine Tochter hat 3 Wochen lang gekaempft mit atmen und essen und am Ende hat sie beinahe verloren und wir haetten sie verloren.
Warum das alles passiert ist hat unser Doktor auch herausgefunden, der sie wegen des Atemwegs seit der Geburt betreut. Durch ihr Wachstum hat sich der Atemweg verschlechtert, Die Bilder von der Zeit nach der Geburt im Krankenhaus und die, die jetzt gemacht wurden waren erschreckend. Seit 2 Wochen sin wir wieder zu Hause. Die Kleine macht grosse Schritte in der Entwicklung , nun da sie nicht mehr nur mit atmen und essen beschaeftigt ist.

Steffi mit Tobias
16.07.2010, 09:50
Oh Mensch, da habt Ihr ja was mitgemacht! Erholt Euch erstmal gut von dem Schrecken!
Und Gott sei Dank war der Monitor da....nicht auszudenken....

Carmen und Fabian
16.07.2010, 13:57
Hallo Anja!

Schön, dass Du etwas von Euch schreibst, aber leider sind es keine schönen Erlebnisse. Um so mehr freue ich mich, dass die Kleine nun wieder zu Hause ist und sich nun endlich mal auf andere Sachen außer Essen und Atmen konzentrieren kann.

Ich wünsche Euch für die Zukunft, dass es nun steil bergauf geht und die Kleine stabil bleibt.