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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Erste OP erst mit 6 Monate?



Ktbrenner
30.10.2009, 02:57
Hallo an alle!
Wir waren jetzt in Würzburg zum Vorstellung und werden dort, wenn alles nach Plan läuft, entbinden. Wir fragen uns aber nun, ob es die richtige Stelle ist für die ganze OPs...
alle Arzte waren super und Sie machen dort ein sehr guten Eindrück blos verwirrend war, dass sie die erste OP (Lippe) erst mit 6 Monate machen. Es scheint fast überall sonst mit 3 Monate gemacht zu sein und das beunruigte uns. Bis dahin wird die Spalte mit "Tape" geklebt und die Nase mit ein sogenannte "Nasenpilot" das an die Platte befestigt ist sanft korrigiert.
Ihr seit eigentlich auch alle Experten- was meint ihr dazu?


Schöne Grüße aus Ravensburg,
Kate

Petra und Julius
30.10.2009, 06:18
Hallo Kate,

die Lippen-OP mit 6 Monaten ist sicher nicht zu spät. Die Lippenmuskeln können bis dahin ordentlich wachsen und das Baby ist etwas größer, was auch kein Nachteil ist.

Claudia & Benni
30.10.2009, 06:40
Hallöle:hallo:!

Bei Benni wurde der Lippenverschluß mit genau 6 Monaten gemacht und das war völlig ok!Das Ergebnis ist toll und meiner Meinung war es genau der richtige Zeitpunkt!

Liebe Grüße,

Claudia

Daniela mit Jakob
30.10.2009, 06:51
hello,

also Erlangen und Nürnberg operieren die Lippe auch erst mit 6 Monaten ...

Erlangen hatte ich so das Gefühl, dass sie es nicht soooo genau mit den 6 Monaten nehmen, aber der Prof. in Nürnberg meinte, er entscheide immer einzeln pro Kind. Er habe den "Blick" dafür, wann er denn das beste Ergebnis fürs Kind rausholen könne ... in den meisten Fällen ist es aber auch hier erst mit 6 Monaten oder später.

LG

Vronileine
30.10.2009, 08:24
Es gibt sicher gute Gründe für so eine späte OP.
Meine Sorge wäre nur, daß sich ein 6-Monats baby ALLES in den Mund steckt und immer herumfummelt. Während die 3-Monats-Säuglinge noch halbwegs regungslos herumliegen und das natürlich ein riesen Vorteil ist

Ktbrenner
30.10.2009, 08:31
Danke schonmal für die Paar sehr schnelle Antworten.

Noch ein Paar zusätzliche Fragen:
Habt ihr das dann auch mit Tape und Nasenpilot bis dahin behandelt?
Ist es dann nicht so, dass die Babys mit 6 Monate schon relative gezielt greifen können und evtl. an ihre Fäden kommen?

Es ist echt zo viel zu überlegen! Wenigstens seit ihr ja da...

Lg,
Kate

lennie2008
30.10.2009, 08:56
Danke schonmal für die Paar sehr schnelle Antworten.

Noch ein Paar zusätzliche Fragen:
Habt ihr das dann auch mit Tape und Nasenpilot bis dahin behandelt?
Ist es dann nicht so, dass die Babys mit 6 Monate schon relative gezielt greifen können und evtl. an ihre Fäden kommen?

Es ist echt zo viel zu überlegen! Wenigstens seit ihr ja da...

Lg,
Kate

Hallo Kate,
ich denke das wird in den Kliniken immer unterschiedlich gehandhabt, wir sind in hannover und dort wird es so nicht gemacht. In Hannover bekommen sie nach der Geburt die Gaumenplatte die bis zum Verschluss der Lippe bleibt. Die Platte wirkt sich positiv auf die Gaumenspalte und den Kiefer aus und natürlich soll es die Nahrungsaufnahme erleichtern.

Unser Lennard wurde mit knapp 6 Monaten operiert und ich finde es hätte nicht früher sein dürfen, die Spalte war zum Verschluss deutlich schmaler und lt. Aussage deutlich einfacher zu operieren. Die Arme werden nach der Op mit Bändern fixiert, damit sie sich nicht an die Lippe greifen oder Spielzeug in den Mund stecken. Aber ich glaube kaum das sie freiwillig an den Fäden bzw. an der Lippe spielen weil es ihnen doch weh tut. Zumindest war es so bei uns.

Erkundige dich doch über die verschiedenen Methoden in den jeweiligen KKH, ihr müsst euch gut fühlen mit dem Op Konzept, ich hätte z.b meine Probleme mit dem frühen verschliessen der Lippe weil mir die Risiken durch Narkose und Op einfach zu groß wären. Ich finde z.b Siegen auch gut weil die erst den Gaumen machen und dann die Lippe. Erscheint mir einfach sinniger, aber wir wussten es leider nicht in der SS und somit blieb mir keine Wahl.


lg meike mit lennie

Daniela mit Jakob
30.10.2009, 09:12
st es dann nicht so, dass die Babys mit 6 Monate schon relative gezielt greifen können und evtl. an ihre Fäden kommen?


die Erfahrung werden wir wohl nächste Woche machen müssen. Jakob ist derzeit in der total oralen Phase ....
Viele Kliniken verwenden daher auch Armstulpen ...

Wir sind gespannt.

LG

Judith & Holger
30.10.2009, 10:44
Hallo Kate,

wir waren gestern mit unserem 19 Tage alten Sohn in Münster, er wird, wenn sich alles normal entwickelt (Gewichtszunahme und so), am 2.Februar 2010 operiert. Die Babies müssen über 5000 gr wiegen, wegen der Anästhesie! Also ist er dann fast 4 Monate alt (jung). Und die Arme werden mit Stulpen stillgelegt, quasi so wie ein Gips, nur bedeutend leichter.
Also, ich glaube mit 6 Monaten seid Ihr total im Soll. Und Euer Kind kann sich bis dahin "stärken" für die OP.

Grüsse aus dem Münsterland,
Holger

Isa mit Giuliana
30.10.2009, 11:27
:hallo:

Also vorab, jede Klinik und jeder MKG hält es anders. Wir sind in Siegen in Behandlung. Planmäßig wird der Gaumen dort mit 6 Monaten und die Lippe mit 9 Monaten verschlossen. Das war auch ok!

Das gleiche gilt auch fürs drum herum. Jede Klinik ist da anders. Wir hatten z.B. keine Stulpen. Giuliana hat sich bei beiden OPs ganz kurz zum Mund gefasst und dann nie wieder! Es war also gar nicht nötig und sie wurde in ihrem Bewegungsdrang nicht ganz so heftig eingeschränkt, da sie schon krabbeln konnte und dafür sind die Arme nun mal notwendig.

Dafür durften wir 4 Wochen lang keine Flasche und keinen Schnuller verwenden. Es gibt Kliniken, da bekommen die Kinder gleich nach der OP oder 3 Tage später wieder ihre gewohnte Flasche oder gar eine Magensonde (die gibts in Siegen auch nicht).

Ihr als Eltern müsst entscheiden, welche Kriterien euch wichtig sind und welche euch egal sind.

LG

martschi
30.10.2009, 11:37
Hello!
Wollt fragen welche operationsmethoden es eigentlich gibe bei LKG spalte?
Und welche wird am häufigsten angewant?
Weist du da irgendwas darüber?

Lg Martschi

Dani & Corvin
30.10.2009, 14:29
Hallo Martschi,

da gibt es sehr sehr viel Konzepte! Schau doch einfach mal hier: http://www.lkgs.net/forumdisplay.php?f=95

da haben sich schon viele Kliniken beteiligt. Im Endeffekt muss man als ELtern das immer allein eintscheiden, was einem besser gefällt und womit man am besten klarkommt. Pauschalisieren klappt leider nicht :hallo:

@ Kate: Bei Corvin wurde mit 6 Monaten die eine Seit und mit knapp 8 Monaten die andere verschlossen. Ich muss sagen das ich besser finde wenn die Kinder etwas älter sind. Meist sind die Bewegungen koodinierter. Ein 3-Monate altes Baby versucht sich zu drehen und rutsch noch ziemlich oft dabei auf dem Mund rum oder haut sich mal eben die rassel an die LLippe u.s.w.! Aber wie schon geschrieben gibt es immer Vor- und Nachteile. Das wichtigste Argument ist das Gewicht, unter 5 kg sollte keine Op stattfinden die nicht lebensnotwendig ist.

sada
30.10.2009, 14:57
Mein sohn wurde mit 3 Monaten nach dem einzeitigen Verfahren operiert. Aber ich glaube, dass die Lippe nach dem anderen Verfahren oft erst mit 6 Monaten verschlossen wird. Was ich etwas komisch finde, habe jetzt schon öfters gelesen, dass die Kinder nach der OP Armstulpen tragen müssen oder sogar die Hände angebunden werden :eek: Wieso denn das?? Also meinem Kleinen wäre es nie in den Sinn gekommen mit seinen Händen an die Fäden zu gehen.

Sabrina & Nick Joel
30.10.2009, 16:23
Hallo,

Nick wurde mit ca 5 1/2 Monaten an der Lippe operiert. Ist ja grade 3 Wochen her. Wir sind in der Uni Klinik Köln und bei uns war es so das er keine Armstulpen bekommen hat, er durfte auch direkt nach der OP aus der Flasche Trinken, seinen Schnuller zum einschlafen weiter benutzen und auch auf dem Bauchschlafen. Da er auch zu dem Zeitpunkt seine Hände fast dauernd im Mund hatte hab ich mir auch sorgen gemacht und auch das war kein Problem, er hat eine Art entwickelt wie er trotzdem an deinen Fingern lutschen konnte ohne an die Oberlippe zu kommen. Ind der Uni händeln die es so das die Kinder (bei der LippenOP) alles was sie vorher gemacht haben auch direkt danach machen dürfen.

Wir sind ganz gut damit gefahren, für Nick hat es weniger stress bedeutet und an der narbe ist garnichts schiefgegangen, die sieht gut aus.

martschi
01.11.2009, 08:28
Hello.
Danke ihr habt mir sehr geholfen!!
Als ich gehört hab das unser kleiner eine doppelseitige lkg spalte hat hab ich ja gedacht jetzt ist der Weltuntergang da!
Aber schön langsam kann ich mich wieder freuen und bin froh das ich ihn bald in den armen halten werde!

Hab aber noch eine frage und es werden noch 1000 folgen!
Und zwar der Arzt hat gemeint das ich eine Risikoschwangerschaft hab!
Warum ist das jetzt eine Risiko schwangerschaft?
Nur weil er eine spalte hat wo ist da jetzt das Risiko??

Lg martschi

Steffi und Kevin
02.11.2009, 17:19
Hallo,

bei uns ging es ziemlich schnell. Mit 6 Wochen war der Lippenverschluß und mit 6 Monaten der Hart- und Weichgaumenverschluß. Was ich persönlich sehr gut fand, da die Verheilung der Narben sehr gut verlief. Wir sind in Behandlung in der Kinderklinik auf der Bult, Hannover und unser Prof. Gehrke ist vom Henriettenstift und operiert auf der Bult.

Wir sind super zufrieden.

Liebe Grüße Steffi und Kevin

Bernhard Reuter
03.11.2009, 09:52
Jetzt sind ja schon viele Antworten gekommen. Hier noch etwas von mir:
Operation:
- Alle Ärzte die wir kontaktiert hatten sagten: operieren nicht unter 5kg (die sind meistens mit 6 Monaten erreicht) Begründung: Das Baby braucht keine Fremdzugabe an Blut da es dann genug Eigenblut hat
- Methode:
. Müssen die Eltern entscheiden. Der Chirurg, der unseren Leon operiert hatte sagte: Alle Methoden führen zu einem Ziel und jeder Chirurg hat seine Erfahrungen gemacht. (ob das so stimmt kann ja nicht komplett hinterfragt werden. Mit seinen Leistungen aber sind wir hoch zufrieden).
. als nicht fachwissende Eltern sind wir durch mehrere Krankenhäuser gereist und haben uns schließlich für den entschieden, der uns das meiste erklärt hat, die meiste Zeit geschenkt hat, viele OP's im Jahr durchführt und uns eigentlich auch persönlich am sympathischtsten ist.

- zu Tape und Nasenpilot gabs hier kaum Antworten. Wir haben das mit unserem Leon komplett durchpraktiziert und haben aussergewöhnlichen Erfolg (wenn man den Ärzten glauben darf). Die Nase steht richtig, der Kiefer ist richtig geformt bis zum Ende durchgewachsen, die Lippe war bei der OP fast geschlossen, Die Gaumenspalte war enorm aufeinanderzugewachsen.
Anbei nocheinmal mein Schreiben vom 14.10.2009 zum Thema 'Moldin'
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Heute will ich mich nach langer Zeit noch mal melden. Unser kleiner Leon wird jetzt bald 7 Monate alt. Letztens habe ich mit Ulli nochmals die Bilder von der Geburt durchgeschaut und war überrascht, wie sich die Nase, der Kiefer und die Lippenspalte bereits verändert haben - ohne eine einzige OP. Zu verdanken haben wir das unserem Bonner Kieferorthopäden, Herrn Dr. Daratsianos der mit viel Geduld, Aufmerksamkeit und Fachwissen den Leon behandelt. Er bedient sich des 'Moldings' - das ist nasoalveolar molding - welches er selbst in beigefügtem Link erklärt und das in Deutschland leider noch nicht sehr verbreitet ist.

http://wodan.meb.uni-bonn.de/patinfo/LKGInfo.htm

Anfangs haben wir mit einem Pflaster immer die Lippe des kleinen Mannes (Leon ist natürlich gemeint) zusammengezogen. Der Kiefer, der bei der Geburt aus dem Mundraum herauszuwachsen schien, wurde auf diese Weise beim weiteren Wachstum durch den Lippenbogen geformt. Mittlerweile ist der Kiefer zwar nicht zusammengewachsen (das geht ja leider nicht) aber auf der anderen Seite angekommen, so dass sich beide Kiefernteile berühren.
Nach ca. 4-6 Wochen hat Herr Dr. Daratsianos eine neue Platte geformt und vorne einen Steg daran befestigt. Dieser hat nun im Laufe der Zeit das LeonNäschen so aufgerichtet, dass es richtig schön geformt ist. Mit einem zweiten Steg an der Platte wird der Kiefer nach unten gedrückt, so dass er nicht in die Gaumenspalte wachsen kann.
Während der ganzen Zeit haben wir munter - wie oben schon gesagt - mit einem Pflaster die beiden Lippenenden zusammengezogen. Zum Einen hat das die Nase immer mehr stabilisiert und zum Anderen sind die Lippenenden nachgiebig geworden. Nach der in 14 Tagen anstehenden Lippen-OP wird nun nicht zuviel Zug auf der Narbe und der Oberlippe sein.
Fast ganz unbemerkt ist auch die große, große Gaumenspalte kleiner geworden - das heisst, immer mehr aufeinander zu gewachsen. Hier wird in den kommenden Monaten viel, viel Aufmerksamkeit drauf liegen.
Wir sind sehr, sehr froh mit der bisherigen Entwicklung und dass wir so gut betreut werden durch die Zahnklinik in Bonn und da speziell durch Herrn Dr. Daratsianos und Frau Theisen. Es ist erstaunlich, welch positive und sichtbare Entwicklungen sich in den vergangenen 6 Monaten bei Leon ergeben hat. Auch dass Herr Dr. Daratsianos und unser ausgewählter Chirurg, Herr Dr. Sieber in Duisburg, sich in Bezug auf Leon und das Molding austauschen beruhigt uns Eltern ungemein. Herzlichen Dank an dieser Stelle an alle beteiligten Ärzte und Pfleger.
Ich kann mir vorstellen, dass es für Eltern von Spaltkindern sehr interessant ist, die Moldingtechnik kennenzulernen und evt. anwenden zu lassen. Dem Kind schadet es gar nicht und es tut ihm, soweit wir das bei Leon feststellen konnten, auch nichts weh. Wenn nach Korrekturmassnahmen des Steges Druckstellen auftraten, wurde Leon - und damit auch uns - immer sofort geholfen. Ob Sonntags oder nach Feierabend - Hilfe war immer da.

pooki mit kimi
04.11.2009, 07:41
mein kleiner wurde mit knapp 6 monaten operiert, ich denke der zweitpunkt ist normal. sollte eurer vom gewicht her die 5 kilo schon eher haben, könnte ihr vielleicht auch über einen früheren OP zeitpunkt sprechen. ich glaube isa hat das damals bei ihrer tochter so haben wollen.

ich persönlich finde im nachhinein auch, dass es früher sicher einfacher gewesen wäre. nicht wegen der oralen phase (die hatte unserer auch mit 3 monaten schon und immer den daumen im mund) sondern weil er schon begann zu krabbeln. das lahmgelegt-durch-die-stulpen hat ihm gar nicht gefallen und wir hatten im endeffekt dann in der klinik einen kleinen unfall, weil er so krass zappelig war, dass er es geschafft hat sich die frische lippe an meiner schulter aufzuschlagen....

hätte ich nochmal die wahl würde ich wohl eher durchsetzen auf die stulpen zu verzichten! aber das ist ein anderes thema ;-)

Mary
20.01.2010, 21:28
...also bei uns in Osnabrück sollte unsere maus auch erst mit 6 monaten operiert werden und uns haben so viele gesagt,das es doch zu spät wäre und wir nach Münster oder Bremen fahren sollten,was wir jetzt auch getan haben.Unsere süße hat auch schon ein Gewicht von 7kg und ist 63cm groß :-)Entwickelt sich sehr gut und deshalb denke ich,es wird schon okay sein,sie so früh operieren zu lassen,oder?
Es hat doch früher(op) oder später(op) alles so seine vor und nachteile denke ich.
Am wichtigsten ist es doch,das das Ergebnis letztendlich gut wird und unsere Mäuse sich für die Zukunft vernümpftig entwickeln können,oder? :alleswirdgut:


Liebe Grüße Mary

Dani & Corvin
21.01.2010, 07:40
Hm, ich bin immer noch kein Freund so früher OP´s. Die OP ist ja nicht Lebensnotwendig und 6 Monate sind doch auch noch sehr früh. Ich glaube nicht das es einen großen Unterschied macht bei der Wundheilung ob das Kind nun 3 oder 6 Monate alt ist. Ich denke aber das es einen Unterschied bei der Größe des zu operierenden Gebietes macht und bei einem späteren Verschluss kann man vielleicht besser operieren da Muskeln schon über eine längere Zeit trainiert werden konnten und auch das Kind schon „größer” ist.

(Das ist aber meine Laien-Meinung :schlaume:)

Ich kenne Aussagen von Medizinern die sagen das sie so früh operieren um den Eltern die Blicke zu ersparen und so schnell wie möglich einen „normal”-Zustand her zu stellen. Ziel der OP sollte doch aber sein das die Funktionalität hergestellt wird und kosmetisch die Lippe korrigiert wird. Ich denke schon das viele Eltern froh sind das die Lippe schnell zugemacht wird. Aber man sollte auch bedenken das es Konzepte gibt in den zuerst der Gaumen operiert wird und später die Lippe. Da man davon ausgeht das es wichtiger ist die Funktionalität des Gaumens herzustellen.