PDA

Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Gefühle während und nach der Schwangerschaft



Die_Kleene
07.06.2009, 13:41
hallo,

ich bin Logopädieschülerin und würde gern von betroffenen ELtern wissen, wie sie die Schwangerschaft erlebt haben, was für Gefühle sie beschäftigt haben und wie es dann nach der Schwangerschaft war?
Wie war der erste Kontakt als sie das Kind gesehen haben, konnte es bei ihnen bleiben oder wurde es sofort zur OP mitgenommen?

Sie würden mir sehr weiterhelfen, habe mir schon vieles angelesen aber realistische Aussagen fände ich noch toller !
Ich würde nämlich gern LKGS-Kinder später therapieren und will mir schon einmal Hintergrundwissen aneignen um so mit auch den ELtern besser gegenübertreten zu können!

Freue mich auf die Antworten:danke::danke:

Doreen mit Elisei
07.06.2009, 14:44
hallo,

oder wurde es sofort zur OP mitgenommen?

Warum sollten die Kinder gleich in den OP müssen?:gruebel:

Ansonsten guckst du hier: http://www.lkgs.net/showthread.php?t=1906

Die_Kleene
07.06.2009, 17:27
Schade das sie mir nicht wirklich bei der Fragestellung helfen können, ich befinde mich im 4 Semester und habe gerade LKGS im Unterricht, was mich dazu ermutigte Nachforschungen anzustellen !
Um auf ihre Frage einzugehen, "was hat das im engeren Sinn mit Logopädie zu tun hat" , es ist ein Aufgabengebiet in meinem späteren Arbeitsfeld auf das ich gut vorbereitet sein möchte, um bessere Elternberatungen/Kindertherapien durchführen zu können.


Mit freundlichen Grüßen

ThomasT
08.06.2009, 11:11
Wie war der erste Kontakt als sie das Kind gesehen haben, konnte es bei ihnen bleiben oder wurde es sofort zur OP mitgenommen?

Sie würden mir sehr weiterhelfen, habe mir schon vieles angelesen aber realistische Aussagen fände ich noch toller !
Ich würde nämlich gern LKGS-Kinder später therapieren und will mir schon einmal Hintergrundwissen aneignen um so mit auch den ELtern besser gegenübertreten zu können!

Freue mich auf die Antworten:danke::danke:

Hallo Kleene :hallo:,
Wenn ausser der LKGS keine weiteren besonderen ernsten Umstände (Frühgeburt, Sauerstoffmangel, Herzfehler, usw.) vorliegen, dann besteht kein Grund, Mutter und Kind ausser zu den üblichen Tests zu trennen und in jedem Krankenhaus mit Erfahrung weiss man das auch.
Die eigentlichen OPs sind dann erst später abhängig vom gewählten Verfahren.

Du kannst schon davon ausgehen, dass die Gedanken während der Schwangerschaft oder die Geburtsberichte (http://lkgs.net/showthread.php?t=5847) sehr realistisch geschildert sind! Was fehlt Dir den dabei?

Petra und Julius
09.06.2009, 23:02
Hallo Kleene,

ich finde es grundsätzlich gut, dass du dich näher informieren möchtest, denn wir Eltern wünschen uns ja engagierte Therapeuten/innen!

Aber bitte verstehe auch uns: die Gefühle während bzw. nach der Schwangerschaft sind etwas sehr Persönliches, eine einschneidende und sehr emotionale Erfahrung, die man nicht mal eben nebenbei irgend jemandem erzählt.
".. oder wurde es sofort zur OP mitgenommen" erweckt bei mir auch den Eindruck eines noch nicht sehr fundierten Wissens, denn LKGS-Kinder werden nie gleich nach der Geburt "zur OP mitgenommen".

Die_Kleene
10.06.2009, 19:01
Hallo Kirsten, lieben Dank :danke:für deinen Eintrag und den Link! Das Forum ist shr umfangreich und daher nicht alles auf einmal lesbar aber dein Bericht ist richtig spitze ! Bereite nämlich gerade eine Gegenüberstellung von Elternreaktionen auf und stelle die Reaktionen der 70-80er Jahren denen von heute gegenüber !
Dieses Thema behandeln wir gerade im Rhinophonieseminar!
Daher war es mir wichtig nah dran, an den Lueten zu sein!
und viele habn schon gefragt, warum ich denke, dass das Kind nach der Geburt gleich zur OP mitgenommen wurde. Das habe ich in älteren Berichten gelesen, da es da noch nich so eine ausreichende Versorgung gab! und manche von den Leuten hier aus dem Forum haben auch geschrieben, dass sie ihr Kind erst 10 Tage nach der Geburt wiedergesehen haben!?
Auf jedenfall vielen lieben Dank für deine liebe Auskunft ! ich wünsche dir weiterhin alles Liebe und Gute!:Daumendrück::Daumendrück:


Liebste Grüße

Geordie
10.06.2009, 19:59
Als ich vor 35 Jahren geboren wurde, bin ich tatsächlich sofort in die Kinderklinik verlegt worden, so dass meine Mutter mich erst wiedergesehen hat, als sie entlassen wurde. Aber ich bin nicht operiert worden. Ich denke, da wurden einfach ein paar Untersuchungen gemacht. Ansonsten tippe ich auf Unwissenheit der Ärzte, denn natürlich hätte ich auch bei meiner Mutter bleiben können. Ich hoffe doch einfach mal, dass Ärzte in dieser Hinsicht heute schlauer sind.