Nee, leider. Sowas hatte ich nicht. Aber die ersten 14 Tage sind auch ohne diesen Draht echt schlimm.
Ich fühle zumindest mit dir.
Ich habe ein nicht-spaltbezogenes Problem, bei dem mir hoffentlich jemand helfen kann:
seit 4 Tagen bin ich stolzer (?) Träger einer festen Zahnklammer (nochmal...). Damit die hinteren Zähne dort bleiben, wo sie sind, verläuft ein fester Draht von dem einen Backenzahn in einem Bogen am Gaumen entlang hinüber zur anderen Seite, zum anderen Backenzahn.
Hat jemand so etwas schon einmal gehabt und kann mir sagen, wann die Zunge sich daran gewöhnt hat, sprich, wann die Schmerzen in dem Zungenteil, der beim Schlucken gegen den Draht drückt, endlich aufhören? Ich bin total genervt, da die Zunge total wehtut, ich verkrampfe vor jedem Schlucken (/wußtet Ihr, wie häufig man einfach Speichel herunterschluckt??!!??), das Kauen geht auch noch nicht so toll und außerdem bleibt ja alles am Draht hängen!
Vielleicht weiß ja jemand schnell Rat, sonst bin ich Dienstag wieder bei meiner KFO.
Nee, leider. Sowas hatte ich nicht. Aber die ersten 14 Tage sind auch ohne diesen Draht echt schlimm.
Ich fühle zumindest mit dir.
Liebe Grüße von Doreen (Kontaktadresse der WRG) mit Elisei ( 11/03 beidseitige LKGS) und den 3 Geschwistern
Steckbrief und Fotos
Jeder sollte nur soviel Staub aufwirbeln, wie er bereit ist zu schlucken.
Ich hatte sowas jahrelang, kann mich aber ehrlich gesagt nicht an Schluckprobleme erinnern, sorry. Weiß nur noch, dass es immer eklig war, wenn es faserige Sachen zu essen gab, dann hat sich immer alles um den Draht gewickelt. Vielleicht hatte ich aber auch nur keine Probleme, weil ich immer falsch schluckte (mach ich heute auch noch oft, hat die Logo nicht aus mir rausbekommen)?
Aber das hilft dir ja auch irgendwie alles nicht weiter... :-(
Ich drück dir die Daumen, dass es ganz schnell besser geht!
"Du hasst dein Spiegelbild und willst dich davon befreien,
doch du kannst nicht davor fliehen, es holt dich immer wieder ein.
Du bist tief in dir gefangen und das Urteil ist gefällt.
Ohne Aussicht auf Bewährung, denn der Richter bist du selbst."
Verlorene Jungs - Im Spiegel
rebel without a cause
Eine Kollegin von mir hat eine OK-Prothese, die man so einklicken muss und da hat sie auch einen Drahtbogen quer über den Gaumen.
Es hat eine Weile gedauert, aber mittlerweile kommt sie prima damit zurecht.
Ich hatte so einen oder einen ganz ähnlichen Draht. Da ich aber auch falsch geschluckt habe, wobei ich mich heute manchmal frage, ob ich mir das vielleicht wegen des Drahts angewöhnt habe, kann ich mich an Schmerzen nicht erinnern. Ich weiß aber, dass der vordere Teil meiner Zungenspitze immer ein wenig kaputt war. Nicht dass es geblutet hätte, aber es waren Furchen drin, die erst lange Zeit nachdem ich den Draht nicht mehr hatte, halbwegs weggegangen sind.
Danke für Eure Antworten!
Das falsche Schlucken habe ich mir ja gerade erst mit Hilfe meiner Logopädin abtrainiert! Nun habe ich echt Angst, daß die vergangenen 4 Monate umsonst waren und ich wieder schön anfange, gegen die Schneidezähne zu drücken (denn dann ist das Schlucken echt angenehmer). Aber heute merke ich schon einen deutlichen Unterschied, es geht wohl bergauf!
Ich habe gestern abend auch noch ein bißchen gegoogelt und von anderen Erwachsenen gelkesen, daß die ersten 1-2 Wochen hart sind, man sich aber wirklich an den Draht gewöhnt und auch die Schmerzen in der Zunge weggehen.
Mal sehen, wenigstens konnte ich gerade Kartoffelpuffer kauen, ging gestern auch noch nicht!
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